Hallo necho,

das kann gut sein. Bei mir wurden die Weisheitszähne entfernt, da nicht genügend Platz in meinem Mund war und sich die anderen Zähne so nicht richtig "entwickeln" konnten.

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Hallo Nicole82,

im Allgemeinen werden diese Medikamente gut vertragen. Oft hat man in der Eingewöhnungsphase Nebenwirkungen, die aber oft verschwinden.

Bedenke auch, das jeder unterschiedlich darauf reagiert und du nicht nach Erfahrungen anderer entscheiden solltest.

Alles Gute!

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Das sehe ich genauso. Vielleicht waren die 100 mg zuviel. Bei L-Thyroxin ist es wichtig, ganz langsam höher zu dosieren. Ich würde nochmals die Werte abklären lassen und ersteinmal auf 75 mg runter gehen.

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Natürlich. Oft erleben die Menschen, die eine schwere Erkrankung durchleben mussen hinterher bewusster. Sie genießen das Leben viel intensiver und kosten schöne Momente eher aus. Viele Menschen (die sowas nicht erlebt haben) leben einfach nur vor sich her, ohne sich großartig Gedanken zu machen und zu erleben.

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Nein, eigentlich nicht. Es ist zwar bewiesen das langjährige Einnahme von Psychopharmaka das Leben verkürzt, aber ich halte es für das wichtigste erstmal zur Gesundung zu kommen, bevor man an andere Dinge denkt. Viele Menschen brauchen Medikamente und leben trotz allem lange damit. Außerdem ist nicht gesichert, ob du die wirklich ein halbes Leben lang nehmen musst, oder?

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Hallo bountyeis,

das kenne ich sehr gut. Es gibt auch Neuroleptika, die keinen Einfluss auf den Prolaktinspiegel haben. Wenn du dich damit sehr unwohl fühlst würde ich gemeinsam mit deinem Arzt überlegen auf ein anderes Präparat umzustellen.

Bei mir war es so, das ich abgenommen habe jedoch nicht an der Brust. Dies ging erst nach Absetzen (vollständig) zurück.

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Psychopharmaka: wie am besten "ausschleichen" und Studien über Nebenwirkungen bei Langzeit-Einnahme

Hallo, meine Fragen: a) gib es Studien über die Nebenwirkungen bei Patienten, welche über viele Jahre hinweg Paroxetin (oder ähnliche Antidepressiva) eingenommen haben? b) gibt es Erkenntnisse, wie man sich am Besten nach so langer Zeit "ausschleichen" kann und was man noch dabei beachten sollte? Der Hintergrund: ich habe über 10 Jahre täglich Paroxetin 20mg eingenommen. Dann habe ich festgestellt, dass ich (ohnehin schon hochsensibel und sehr dünnhäutig) bei Stress-Situationen, speziell bei Beziehungsproblemen, immer häufiger verzweifelte, lebensmüde Gedanken hatte und manchmal auch wirklich einen Suizid in Betracht gezogen habe. In der Packungsbeilage ist unter Nebenwirkungen vermerkt: "Bei Patienten mit Depression erhöht Paroxetin das Risiko suizidalen Verhaltens signifikant.Diese Gefahr besteht vor allem bei Patienten bis ca. 30 Jahren in den ersten Wochen der Einnahme. Eine engmaschige Überwachung der Erkrankten ist deshalb notwendig." 30 Jahre bin ich nicht mehr alt, sondern fast 50. Und es sind auch nicht die ersten Wochen der Einnahme, sondern es waren schon über 10 Jahre. Trotzdem kam dann auch die Neurologin zu dem Schluss, statt Paroxetin solle ich künftig Mirtazapin einnehmen. Ich habe dann ca. 1,5 Wochen lang versucht, mich aus Paroxetin auszuschleichen, indem ich nur noch eine halbe Tablette genommen habe. Anschließend habe ich einmal täglich Mirtazapin 15mg eingenommen, was ich aber überhaupt nicht vertragen habe. Ich wurde derart benommen und schläfrig, dass ich kaum noch im Alltag zu recht kam. Daraufhin habe ich dann Mirtazapin auch abgesetzt und versuche nun seit über 1 Woche ganz ohne Psychopharmaka auszukommen. Die Suizid-Gedanken hatte ich in dieser Zeit 1mal wieder, nach einem heftigen Ehekrach. Ansonsten stelle ich fest, dass ich sehr gereizt bin, einen ziemlich voluminiösen Blähbauch und ca 8-10 mal am Tag (festen) Stuhlgang habe. Meine Fragen: siehe oben (in Fettschrift markiert) Für hilfreiche Antworten: vielen Dank im Voraus!

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Hallo,

natürlich haben Psychopharmaka Auswirkungen (auch negative) auf die Psyche.

Beim Ausschleichen solltest du darauf achten, das alles ganz langsam zu machen damit keine Absetzsymptome entstehen. Auch solltest du darauf achten mit deinem behandelnden Arzt in Kontakt zu bleiben.

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Hallo,

es gibt Zahnärzte die sich extra auf Angstpatienten spezialisiert haben. Vielleicht solltest du mal schauen, ob das etwas bringt. Ich denke am wichtigsten ist. dass deine Tochter Vertrauen aufbaut und weiß, das nichts schlimmes passieren wird. Dafür ist es wichtig einen Zahnarzt zu haben, der auf Ängste eingeht.

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