Starke Kopfschmerzen & Neurologische Ausfälle?

Hallo sehr geehrte Gesundheitsmitglieder, nun beschäftigt mich schon seit einiger Zeit folgendes: Ich klage seit Wochen / Monaten an Schmerzen des gesamten Schädels, es fing vor Monaten harmlos an mit leichten wiederholten Kopfschmerzen die sich mit normalen Kopfschmerztabletten behandeln lassen haben wo ich mir nichts dabei gedacht habe, nun wurde das allmählich zu Woche zu Woche schlimmer und die Kopfschmerzen häufigen sich und haben sich auf Mittelgradige Kopfschmerzen geäußert, hatte zu diesem Zeitpunkt gedacht das das Wetter bedingt ist oder eine Migräne ist (zumindest meinte das die Hausärztin) , nagut ich habe mich damit abgefunden bis es in den letzten Monaten unerträglich geworden ist, nun habe ich andauernde ständige starke sogenannte Druckkopfschmerzen was sich mit Schmerztabletten NICHT mehr behandeln lässt, es beeinträchtigt meine Psyche sowohl meinen Alltag, hin dazu sind weitere Symptome gekommen und zwar Augenschmerzen/Druck sowie leichte Sehstörungen, Taubheitsgefühle des Armes, leichte Schwindels und zuletzt etwas verstreut (verwirrt) sowie leichte Konzentrationstörungen..

Fazit: Meine Sorge ist jetzt das ich eine Infektion (Entzündung) des Hirns oder der Hirnhäute habe oder sogar im schlimmsten Fall einen gutartigen oder gar ein bösartigen Tumor habe oder Ähnliches... :/

Was meint ihr? Was könnte dies sein? Soll ich zum Neurologen gehen oder direkt in die Notaufnahme? Oder sonstiges?

Freundliche Grüße und hoffe auf Hilfreiche Antworten.

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Unerträglich starke Kopfschmerzen mit neurologischen Ausfällen gehören in die Notaufnahme!!!! 

Es kann was akutes sein. Ich möchte Dir jetzt keine Angst machen, aber es könnte im schlimmsten Fall ein Aneurysma, eine Zyste oder aber auch Durchblutungsstörungen bzw. Vorboten eines Schlaganfalls sein. 

Meine Chefin (Chefärztin für Neurologie) meint auch immer. Bei unerträglichen Kopfschmerzen in Notaufnahme. 

Liebe Grüße und gute Besserung 

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Kann man sich psychische Krankheiten einbilden ohne das zu bemerken?

Ich habe in letzter Zeit Veränderungen bemerkt die mich dazu gebracht haben den lokalen psychologischen Beratungsdienst der Uni aufzusuchen, so war ich zum Beispiel auch früher schon faul, mittlerweile brauche ich jedoch fast eine Stunde um aus dem Bett zu kommen und mache mir zu Hause nichts mehr zu essen weil es mir zu viel ist.

Es gibt auch selbstverletzendes Verhalten etc (ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, Internet-Diagnosen sind zu nichts zu gebrauchen). Mein Therapeut/Berater rät mir dazu in stationäre Behandlung zu gehen,

ABER ich bin mir aus zwei Gründen unsicher : 1. Ich verspüre nicht immer einen Leidensdruck. Ich hab zwar Phasen in denen ich mich einfach nur noch schlecht fühle, und im Extremfall sogar Selbstmordgedanken habe, aber diese Phasen gehen meines Erachtens viel zu schnell vorbei (Noch nie länger als eine Woche!!!). Ein schwer depressiver Patient wird ja wohl nicht in einer Woche gesund! Und auch wenn andere Sachen wie ein Gefühl von Leere eigentlich konstant da sind, lässt mich das doch sehr daran zweifeln, dass ich wirklich krank bin.

  1. Es gab eine Zeit in der ich den Wunsch hatte, krank zu sein. Diesen Wunsch habe ich zwar nicht mehr, aber ich habe Angst, dass die ganze Geschichte auf den "Überbleibseln" davon basiert.

Meine größte Sorge ist es, in eine Therapie einzuwilligen nur das am Ende herauskommt "Sie stellen sich bloß an, hören sie auf zu jammern" oder das es heißt "Was sie erzählen hab ich in der Kombination noch nie gehört. Sicher das sie das wirklich so empfinden und sich nicht einfach in was reingesteigert haben?".

Deswegen : kann man sich eine psychische Krankheit einbilden ohne es zu merken? Kann man sich so vor sich selber anstellen, dass man es anfängt wirklich zu glauben? Gehören Leute denen es nicht permanent schlecht geht überhaupt in Therapie? Sollte ich einfach aufhören zu jammern?

Natürlich habe ich das schon mit meinem Therapeuten angesprochen, aber irgendwie hab ich das Gefühl seine Aussagen dazu haben mein Anliegen verfehlt, haben also das nicht geklärt

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Ich würde auf jedenfall es stationär abklären lassen. Es gibt verschiedene Stärken von Depressionen. Außerdem könnten es ja auch andere psychische Erkrankungen sein. Ich bin bei einer Neurologin/Psychiaterin angestellt. Und bei Pat. die ab und zu Suizidgedanken haben, weisen wir immer in die Klinik ein. Auch der Drang zur Selbstverletzung ist schon ein Grund. 

Es wird definitiv niemand in Kliniken geben, die einem Pat. sagen ,Sie sollen sich nicht so anstellen. 

Lieber gleich gehen, als wenn es noch schlimmer wird. Auch Depressive haben mal gute Tage. 

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Eine Nervenquetschung braucht Zeit. Es kann Monate dauern, bis es wieder besser wird. Mehr wie warten, kann man da leider nicht. 

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War die Versteifung im Bereich der Lendenwirbelsäule? 

Wenn ja, dort laufen die Nerven der Beine aus dem Wirbelkörper heraus (Beinplexus)

Es kann sein, dass durch diese Streckung die Nerven gereizt werden. Das können Schmerzen und Missempfindungen (Taubheit, Kribbeln oder Temperaturmissempfindung) sein. 

An Ihrer Stelle würde ich einen Neurologen und evtl behandelten Neurochirurgen aufsuchen. 

Ich arbeite selber bei einem Neurologen und wir haben ähnliche Fälle, meist wird da ein Schmerzmittel welches konkret auf Nervenschmerz ausgelegt ist, verschrieben. 

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Hallo Es könnten kleine Eiterbläschen sein, die aufgrund von einem bakteriellen Infekt entstehen. Ich würde am Montag zum Hausarzt gehen und mal rein schauen lassen, da Sie in dem Falle Antibiotika nehmen müssen. Bis dahin viel Kamillen- oder Salbeitee trinken. Der wirkt anti-bakteriell Gute Besserung :)

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