Hallo, seit >4 Monaten habe ich nach einer Schulter-OP eine nicht 100% schließende Hand. Laut Neurologen eine Nervenquetschung im Ellenbogen. Was kann ich tun?
Mitte Dezember 2016 wurde ich an der linken Schulter (Rotatorenmanschette, Bizepzsehne und Durchgangserweiterung (Schulterdach) operiert. Ich habe fast 7 Wochen ein Abduktionskissen getragen. Nach 3 Wochen (nach OP) wurde meine linke Hand extrem dick und ich hatte Schmerzen im Handgelenk bei z.B. Drehbewegungen. der Arzt behandelte erst auf Sehnenscheidenentzündung. Dann haben 3 Ärzte einen Morbus Dudeck ausgeschlossen (obwohl am Anfang die Hand heiß war und oft wärmer als die rechte ist). Durch 12xLymphdrainage ist die Schwellung zurückgegangen, aber ich kann die drei äußeren Finger immer noch nicht richtig biegen, es kribbelt ständig in allen 1. Fingergliedern und tut zeitweilig weh. Die Neurologin verordnete, den Ellenbogen nicht aufzustützen und den Unterarm nicht auf dem Tisch abzulegen. Das ist jetzt > 3 Wochen her - keine Besserung bemerkbar. Die Hand macht mir mehr Probleme als die Schulter! 3 Monate nach der Diagnose soll ich zur Nachkontrolle kommen. Ist es ratsam so lange zu warten oder kann ich etwas anderes machen?
3 Antworten
Das von den Ärzten ausgeschlossene Syndrom heißt " Sudeck ". Das war ein Hamburger Chirurg, der das erstmals beschrieben hat !!
Das hört sich nach einer Schädigung des nervus ulnaris an. Ein Neurologe sollte das untersuchen und weiteren Rat geben !
Geh zu einem guten Osteopathen und lasse dir die Sache lösen. Und zwar so schnell als möglich. Einen gereizte Nerv sollte man nicht zu lange warten lassen.
Gute Besserung.
Eine Nervenquetschung braucht Zeit. Es kann Monate dauern, bis es wieder besser wird. Mehr wie warten, kann man da leider nicht.