Meine Mama braucht Hilfe! Kann ihr jemand helfen?

Es wird ein langer Text und ich danke jetzt schon mal denen, die ihn bis zum Ende lesen. Denn meine Frage bedarf eine längere Erklärung.

Also, meine Mama (43 Jahre) ist krank und kein Arzt kann ihr bis jetzt helfen, weil keiner weis was sie hat. Sie hat Schmerzen in ihrem rechten Arm und ein ziehendes, schmerzendes Gefühl in der rechten Halshälfte. Die Schmerzen hat sie jetzt schon seit über 2 Jahren und sie sind so schlimm geworden, dass sie ihren Arm nicht mehr nach oben strecken kann, sie kann fast nur noch liegen und schlafen weil die Schmerzen sonst zu schlimm werden. Sie arbeitet nicht mehr und kann sonst auch fast nichts mehr machen.

Es hat alles mit ihrem Handgelenk angefangen, das ein wenig wehgetan hat, nach und nach wurde es immer schlimmer und der Schmerz hat sich bis zu ihrem Hals 'ausgebreitet'. Sie war schon in wie vielen Krankenhäusern, bei so vielen Ärzten, Heilpraktikern, Orthopäden, etc. es gibt fast niemand bei dem sie noch nicht war und keiner kann ihr sagen wo die Schmerzen her kommen oder wie man sie behandeln könnte. Viele Ärzte haben es auf eine Depression geschoben und ihr Antidepressiva verschrieben was aber alles nur schlimmer gemacht hat. Sie behaupten es käme vom Stress. Andere sagen, es wäre ein Bandscheibenvorfall, aber das man da nichts machen könnte. Meine Mama wurde auch schon an der Schulter operiert, wo man gesehen hat das innen alles entzündet war. Wieder andere sagen es kommt von ihrer Borelliose (hat sie nämlich und zwar sehr hohe Werte), sie wurde vor einigen Jahren von einer Zecke übertragen und vor einem halben Jahr hatte sie nochmal einen Zeckenbiss. Jetzt hat sie eine Faszien Behandlung angefangen.

Meine Mama wird jeden Tag trauriger, sie weint nur noch und hat Angst, dass sie für immer mit diesen Schmerzen leben muss. Sie ist überhaupt nicht mehr so wie früher, sie kann nicht richtig am Leben teil nehmen und das macht sie kaputt. Sie arbeitet nicht und liegt den ganzen Tag nur da oder fährt zu Ärzten, immer mit der Hoffnung, dass ihr endlich irgendjemand Helfen kann. Jedoch wird sie jedesmal wieder enttäuscht und die Schmerzen verschwinden nicht! Ich bitte euch um Hilfe, weil ich unbedingt will dass es ihr wieder besser geht.

Also: BITTE!!! Wenn irgendjemand eine Idee hat, ein Arzt ist oder auch jemand hat/hatte der ähnliches erleidet oder erleiden musste, BITTE schreibt mir und helft mir meiner Mama zu helfen! Egal was es ist schreibt es mir, ich versuche ihr Mut zu machen und sie zu unterstützen aber sie braucht etwas, eine Diagnose, damit sie endlich schmerzfrei werden kann.

MfG IndiraGoldi

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Zum einen sollte sie erstmal zu einem Schmerztherapeuten, am besten zu einen der auch alternativ behandelt. Wurde Physiozherapie schon mal versucht? Die können meistens viel besser helfen als Ärzte. Die Borelliose sollte natürlich auch behandelt werden. Das es vom Kiefer kommt sollte man auch abklärren.

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Würde lieber erstmal mit dem Arzt reden, was es für möglichkeiten gibt. Auch ob es sich mit den anderen Medis verträgt.

Auch ein Heilpraktiker kann weiter helfen, die können vermutlich auch wegen dem Rubax weiter helfen.

Auf eigene faust würd ich keine Schmerzmittek nehmen.

Wenn du es nimmst, kannst du mir vielleicht mal berichten wie es wirkt. Hab selber auch in mehreren Gelenken ect. schmerzen.

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Unbekannter Auslöser Tremor

Muss jetzt nochmal eine Frage an euch stellen und ich hoffe ihr habt ein paar Anregungen.

Ich hab seit einem Jahr einen Tremor im rechten Bein, es geht von der Hüfte bis runter zum Fuß. Mein rechtes Becken ist durch eine verpfuschte Op zertrümmert, sprich das Sitzbein ist vorne und hinten gebrochen. Das Schambein ist auch gebrochen und das Darmbein ist nur leicht zusammen gewachsen. Die Brüche waren geplant, es wurde die Triple Osteotomie gemacht, die leider etwas schief gelaufen ist bzw. falsche Nachbehandlung. Der Arzt hatte die Schrauben entfernt ohne zu bemerken das sich Pseudarthrosen gebildet hatten. Nach der Schrauben ex, hat sich das Gelenk nach innen verschoben. Das hat Arzt Nummer 1 nicht erkannt und die Schmerzen irgendwann als Psychische Ursache abgestempelt. Also bin ich dann nach 2 Jahren zu Arzt Nummer 2, der hat es auch erkannt und operiert. Leider wieder kein Erfolg wieder Pseudarthrosen, eine Schraube ist gebrochen und leider hat sich das Gelenk noch mehr nach innen verschoben. Seit der 2. Op im Januar '12 sitze ich im Roilstuhl, weil ich nicht mehr gut laufen kann bzw. nur noch wenige Schritte.

November '12 ist dann der Tremor gekommen, erst leicht im sitzen ein einfaches Wippen vom Bein. Das wurde dann relativ schnell schlimmer, so dass das Zittern schlimmer wurde. So nach 1 Monat nach dem ersten mal, bin ich beim Tremor raus aus dem Rolli auf den Boden und dort hat es dann richtig stark angefangen. Das ganze Bein hat gezittert ohne ende und hat gemacht was es wollte. Im Sitzen hatte ich schon mal versucht druck drauf zu gegeben, was eine Zeitlang auch geholfen hat nur jetzt nicht mehr. Als ich nun auf dem Boden saß, kam einer auf die Idee mal so Sandsäckchen drauf zu legen und so druck drauf zu geben. Es hat leider null geholfen und wieder einfach nur weiter gezuckt.

So hat es sich dann die ganzen Monate hingezogen, im März '13 spürrte ich dann auf einmal die Beine nicht mehr richtig bzw. rechts gar nicht mehr. War dann in der Klinik auf einer Neurologischen Station, dort wurde dann Liquor Untersucht auf MS. Ob auf mehr weiß ich leider nicht, MS ist es zum Glück. Was es sonst sein könnte, wussten sie auch nicht. Haben auch EEG 2 oder 3 mal gemacht. MRT von der ganzen Wirbelsäule und Kopf mit Kontrasmittel. Dabei kam nur raus, das ich die komplette wirbelsäule entlang kleinere Bandscheibenvorfälle habe die aber nur minimal sind und nicht weiter schlimm. Dazu noch ein paar Bandscheibenvorwölbungen. Keins davon drückt auf den Rückenmark und kann daher nicht auslößer dafür sein laut Ärzten.

Seit dem Lebe ich nun damit, lass es halt auszittern und gut ist. Es war nur selten da und noch so weit kontrollierbar das ich es beim Autofahren raus zögern konnte bis ich anhalten konnte.

Sorry muss ein zweiten Post schreiben, bitte erst antworten wenn ich den abgeschickt hab.

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Mittlerweile haben wir raus gefunden, das der Tremor beginnt wenn ich die Hüfte über 90 Grad beuge. Da reichen schon 2-3 Grad aus, das der Tremor beginnt. Hab jetzt paar Tage drauf geachtet nicht mehr zu beugen und dann war es besser. Beim Sitzen ist es natürlich nicht zu vermeiden, da war er dann auch leicht da, doch nicht zu beeinträchtigend wie der heftige bei über 90 Grad. Der zweite Auslößer ist, wenn ich das Bein überstrecke und der Femoralisnerv leicht gedehnt wird. Da bleibt es aber nicht lange da, sondern ist recht schnell ruhig. Beim anderen dauert es zwischen 1-3 Stunden an und somit immer länger.

War beim HA wegen was anderen und er meinte ich soll es gleich abklärren lassen. Also hab ich jetzt am 13.2. einen Termin beim Neurologen.

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Es ist sehr sicher ein zusammenhang, an deiner Stelle geh unbedingt zum Orthopäden und lass die Hüfte röntgen. Lass schaun ob du eine Hüftgelenksdysplasie hast, wenn ja kann man die sehr gut behandeln. Ich hab selber auf beiden Seiten HD gehabt, wenn du willst kannst du mich gerne anschreiben oder ich kann dir auch eine sehr gute Seite geben, mit sehr vielen Infos.

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Man kann nicht sagen, welche Matratze für wen zutrifft zumindestens nicht übers Internet. Man sollte immer in ein Matratzenstudio gehen und sich beraten lassen. Nur so kann man die richtige Matratze für einen finden. Das kann gut paar Stunden dauern, man muss wirklich lange testen ob sie passt oder nicht. Dazu muss man länger auf der Matratze liegen, mindestens eine halbe Stunde um annährend zu sagen ob es passt.

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Wenn der Knochen zusammen gewachsen ist, kannst du sie auf jeden Fall schon raus machen lassen, es geht theoretisch sogar schon früher. Sobald es zusammen gewachsen ist sollte man noch etwas warten und dann kann sie eigentlich schon raus.

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Kannst auch täglich eine extra Creme nehmen und täglich eincremen. Beim Sex selber eben auch Gleitgel nehmen. Wie schon geschrieben wurde, versuchen den Kopf auszuschalten wenn es geht.

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Würde mal ein paar Tage abwarten, es könnte auch die Kapsel sein die in der Regel wieder so verheilt. Einfach etwas schonen und abwarten, wenn es nicht besser wird nochmal zum Orthopäden.

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Angst vor Muskelschwund, wie schätze ich es richtig ein?

Hallo! Ich habe seit ungefähr 2 Wochen Angst davor MS oder ähnliches zu haben. Kleine Vorgeschichte. Ich werde psychisch behandelt, weil ich des öfteren unter Angstzuständen und Panikattacken. Bei denen ist es oft so, dass ich glaube etwas zu haben. Ich denke dann zum Beispiel wenn mein Herz einen kleinen Sprung macht, dass ich einen Herzfehler habe.

Ich war beim Kardiologen und habe mehrmals ein EKG gemacht und bei mir wurden Bluttests gemacht. Alles ok.

Nun habe ich es aber wieder, dass ich denke ich habe MS oder ehr gesagt habe ich Angst davor MS zu haben. Eigentlich müsste klar sein, dass es wieder Psychisch bedingt ist, aber dieses mal bin ich mir unsicher.

Meine Hände werden kalt und ich habe öfters ein Zucken an verschiedenen Körperteilen. Nach dem ich Baden war wurde mein kompletter Körper schwach. Einmal lag ich fast den ganzen Tag nur im Bett und als ich aufstehen wollte, wurden meine Beine so schwach, dass ich dachte, dass gar keine Muskeln mehr in meinem Bein sind (Dieses Gefühl legte sich aber nach relativ kurzer Zeit). Wenn ich versuche meine Beine so anzuheben, dass ich meine Bauchmuskeln benutzen muss zittern sie sofort. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich nicht mehr richtig Tief einatmen kann. Nurnoch manchmal kann ich richtig Tief einatmen. Trotz all dem, fühle ich mich aber nicht irgendwie richtig Schlapp oder unfähig irgendwas zu machen. Ich Spiele auch ganz normal ohne Probleme Fußball. Nur durch die Feiertage und Silvester jetzt habe ich nicht mehr gespielt und ich habe das Gefühl wenn ich jetzt Spiele könnte ich auch nicht lange.

Was ist eure Meinung dazu? Ist meine Angst berechtig? Könnte das Vielleicht auch andere Ursachen haben? Vielen Dank im Vorraus!

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Naja ich weiß ja nicht genau wie man "zu schlau" für Medis sein kann, Medikamente sind ja nicht da um die Probleme zu lösen. Sondern nur um zu unterstützung und teilweise die ebene zu bieten, damit man richtig arbeiten kann. Natürlich sollte das ganz nicht nur beim Psychiater behandelt werden, sondern auch mit einem niedergelassenen Therapeuten. Welche Therapieform, kommt immer drauf an.

Das MS Problem, sollte jedoch trotzdem abgeklärt werden. Egal ob man nun Psychisch Krank oder Gesund ist. Denn das eine schließt das andere ja leider nicht aus. Allerdings würde ich mich nicht zu verrückt machen, denn das könnte die Psychosomatischen Symptome (wenn es wirklich "nur" die sind) verstärken.

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Leider hab ich das gleiche erlebt, wie die Nichte. Es wäre gut wenn sie in eine Stationäre Traumatherapie geht. Um dort zu lernen wie man damit umgeht und das nicht alle Männer solche Schweine sind. Es ist nicht leicht und für außenstehende nicht wirklich zu verstehen, wer es nicht erlebt hat kann auch nicht wissen wie es war. Es ist sehr gut das man nicht immer weiß wie man sich damit fühlt.

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Wichtig ist auch nicht nur Tabletten Schlucken (ich hoffe doch mit Magenschutz bei Diclo), man sollte dem Knie auch ruhe geben. Die Jägerhutpatella ist erstmal nicht so schlimm, eher ob die Frage ob noch mehr Fehlbildungen im Knie vorhanden sind.

Es wäre auch besser, nicht immer zu neuen zu gehen, sondern zum gleichen gehen. Nur er weiß was alles schon gemacht wurde und was man noch machen kann. Jeder Arzt fängt sonst wieder von vorne an, so das viel Zeit vergeht. Wenn es nicht besser wird, sollte man mal über ein MRT nachdenken um zu sehen ob etwas kaputt ist.

Wurde Krankengymnastik verschrieben? Wenn nicht wäre das noch angebracht, denn die haben mehr Zeit als Ärzte und sehen daher teilweise eher was nicht stimmt und was man machen könnte.

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Ich hab zwar nicht genau ahnung was du willst, kannst vielleicht etwas verständlicher schreiben.

Ich selber bin Schwerstbehindert (GdB 90, aG,G,B), ich lebe dauerhaft von Schmerzmitteln und werde es wohl für immer brauchen. Klar muss ich für sehr vieles Kämpfen und manchmal verzweifelt man fast. Doch am ende kriegt man es irgendwie schon hin, manchmal über Unwege manchmal auch schneller. Deswegen aber gleich mal Lebenszeit würde ich nicht abziehen, es kommt immer drauf an wie man damit umgeht. Ich mag mein Leben mit der Behinderung, genauso wie ich es ohne Behinderung mochte. Ich muss zwar mein Leben anders planen als früher, doch das ist alles eine sache der gewohnheit.

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Den Link zum BKE ist schon mal sehr gut, das hat mir auch schon geholfen früher. Was du machen kannst um das Schneiden zu lassen, sind so genannte Skills. Das sind Ersatzhandlungen die dich aber nicht schädigen. Das wäre z.bsp. Chilli in den Mund zu nehmen, durch die Schärfe wird "der Schalter" wieder umgelegt und die Spannung nimmt ab. Es gibt da ganz viele Möglichkeiten um wieder runter zu kommen und klar zu denken.

Hier ist mal eine Liste mit Ideen, die du ausprobieren könntest. Wichtig ist das du sie schon mal vorher ausprobierst, ohne das du in einer großen Spannung bist und kurz vorm Schneiden bist. Du musst erst lernen mit den Skills richtig umzugehen, es klappt nicht gleich und man brauch auch willensstärke dazu sich nicht zu schneiden. Probier es aus ob es dir Hilft.

Leider ändert es, aber nichts an der Ursache warum du dich selbst Verletzt. Dazu müsstest du mit jemanden drüber reden, die Freunde sind da leider die Falschen Ansprechpartner. Sie sind damit schnell überfordert und wenden sich dann vielleicht von dir ab, weil sie nicht wissen wie sie damit umgehen sollen, obwohl sie dich gerne haben und dir Helfen wollen. Am besten wäre es natürlich, wenn du es deinen Eltern sagst. Doch das willst du ja erstmal nicht, ansonsten wirklich in der Schule sich an die Vertrauenslehrer wenden. Ansonsten gibt es in jeder größeren Stadt beratungsstellen, an die du dich auch anonym wenden kannst, sprich du gibst denen nicht deinen richtigen Namen. Das wäre noch eine möglichkeit, Therapie wäre für dich am besten um deine Psychischen Probleme zu beheben. Nur da werden es deine Eltern auf jeden Fall erfahren, nachdem du noch Minderjährig bist.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, wenn du noch Fragen hast nur zu. Hab selber leider auch lange genug geschnitten und weiß wie schwer es ist damit aufzuhören. Auch jetzt noch nach 4 Jahren Clean sein, ist es manchmal noch sehr hart es sein zu lassen.

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Das macht überhaupt keine Probleme, die Ärzt können zum einen damit umgehen, genauso wie die Schwestern. Selbst bei sehr großen und schweren Beckenops ist die Periode nicht so das Problem.

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Als Physio solltest du wissen was zu machen ist, ab zum Arzt und anschauen lassen und zwar so schnell wie möglich.

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Unbekannter Auslöser Tremor

Muss jetzt nochmal eine Frage an euch stellen und ich hoffe ihr habt ein paar Anregungen.

Ich hab seit einem Jahr einen Tremor im rechten Bein, es geht von der Hüfte bis runter zum Fuß. Mein rechtes Becken ist durch eine verpfuschte Op zertrümmert, sprich das Sitzbein ist vorne und hinten gebrochen. Das Schambein ist auch gebrochen und das Darmbein ist nur leicht zusammen gewachsen. Die Brüche waren geplant, es wurde die Triple Osteotomie gemacht, die leider etwas schief gelaufen ist bzw. falsche Nachbehandlung. Der Arzt hatte die Schrauben entfernt ohne zu bemerken das sich Pseudarthrosen gebildet hatten. Nach der Schrauben ex, hat sich das Gelenk nach innen verschoben. Das hat Arzt Nummer 1 nicht erkannt und die Schmerzen irgendwann als Psychische Ursache abgestempelt. Also bin ich dann nach 2 Jahren zu Arzt Nummer 2, der hat es auch erkannt und operiert. Leider wieder kein Erfolg wieder Pseudarthrosen, eine Schraube ist gebrochen und leider hat sich das Gelenk noch mehr nach innen verschoben. Seit der 2. Op im Januar '12 sitze ich im Roilstuhl, weil ich nicht mehr gut laufen kann bzw. nur noch wenige Schritte.

November '12 ist dann der Tremor gekommen, erst leicht im sitzen ein einfaches Wippen vom Bein. Das wurde dann relativ schnell schlimmer, so dass das Zittern schlimmer wurde. So nach 1 Monat nach dem ersten mal, bin ich beim Tremor raus aus dem Rolli auf den Boden und dort hat es dann richtig stark angefangen. Das ganze Bein hat gezittert ohne ende und hat gemacht was es wollte. Im Sitzen hatte ich schon mal versucht druck drauf zu gegeben, was eine Zeitlang auch geholfen hat nur jetzt nicht mehr. Als ich nun auf dem Boden saß, kam einer auf die Idee mal so Sandsäckchen drauf zu legen und so druck drauf zu geben. Es hat leider null geholfen und wieder einfach nur weiter gezuckt.

So hat es sich dann die ganzen Monate hingezogen, im März '13 spürrte ich dann auf einmal die Beine nicht mehr richtig bzw. rechts gar nicht mehr. War dann in der Klinik auf einer Neurologischen Station, dort wurde dann Liquor Untersucht auf MS. Ob auf mehr weiß ich leider nicht, MS ist es zum Glück. Was es sonst sein könnte, wussten sie auch nicht. Haben auch EEG 2 oder 3 mal gemacht. MRT von der ganzen Wirbelsäule und Kopf mit Kontrasmittel. Dabei kam nur raus, das ich die komplette wirbelsäule entlang kleinere Bandscheibenvorfälle habe die aber nur minimal sind und nicht weiter schlimm. Dazu noch ein paar Bandscheibenvorwölbungen. Keins davon drückt auf den Rückenmark und kann daher nicht auslößer dafür sein laut Ärzten.

Seit dem Lebe ich nun damit, lass es halt auszittern und gut ist. Es war nur selten da und noch so weit kontrollierbar das ich es beim Autofahren raus zögern konnte bis ich anhalten konnte.

Sorry muss ein zweiten Post schreiben, bitte erst antworten wenn ich den abgeschickt hab.

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Vor 7 Wochen wurde ich dann wieder an der Hüfte operiert um das Sitzbein zu stabilisieren, das wurde dann mit einer Platte gemacht. Zu erst nur hinten und vorne wird vielleicht in paar Monaten gemacht, je nachdem wie die Schmerzen sind.

Bei der Op wurde der Ischias etwas beleidigt, dadurch hatte ich ein leichtes Kribbel in der Wade. Dazu noch Missempfinden in den Zehen, nicht ganz Taub doch halt auch nicht richtig spürbar. Außer den Zehen, war noch die Fußsohlen außenseite und Ferse betroffen. Das hat sich soweit bis jetzt wieder beruhigt, nur noch etwas die Fußsohlen außenseite fühlt sich noch etwas anders/komisch an. Es wurde auch ein MRT vom Becken gemacht um zu sehen, warum der Ischias so reagiert. Es waren einfach nur Ergüsse drinnen, die nach der Op normal sind, er wurde sicher nicht weiter beschädigt. Sie hatten ihn die Op über auch immer im Sichtfeld um ganz sicher zu gehen, das er nicht verletzt wird.

Auf jeden Fall ist der Tremor nun schlimmer als vor der Op, die wenigen Schritte die ich schaff zittert es sehr stark. Vor der Op war es nicht ganz so schlimm. Die Tremor "Anfälle" kommen immer öfter, stärker und länger (2 Stunden sind sie meistens etwa). Mein Physio war einmal hier, als das Bein wieder los legte. Er hat es auch nicht geschafft, den Tremor zu Stoppen. Egal was er gemacht hat, es hat kurz leicht aufgehört um dann stärker zurück zu kommen, als es davor war. Er musste dann irgendwann gehen und ich hab es halt auszittern lassen.

Nachdem ich keinen Auslößer kenne, kann ich damit auch nicht mehr Autofahren mit normalen Fußgas.Daher müsste ich das Auto umbauen lassen, was ich nicht unbedingt möchte.

Daher die Frage, habt ihr eine Idee wo ich mich hinwenden könnte. Welche Ärzte Fachrichtung es wäre, wieder Neurologie oder wo anders. Macht das überhaupt sinn, nachdem ich ja schon untersucht wurde? Hab halt Angst das wieder nichts raus kommt und ich wieder als Psycho abgestempelt werde und mir keiner helfen kann.

Hab ihr vielleicht irgend eine Idee, die es vielleicht noch lindern könnte. Bin für alles offen, wenn der Scheiß nur aufhören würde. Wärend dem schreiben, hat es auch die ganze Zeit über lustig gezittert und hört einfach nicht auf.

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Es kann gut sein, das es zwei verschiedene Hersteller sind oder das der Hersteller die Spritzenform verändert hat. So lange die Dosierung passt, mach dir nicht zu viele sorgen. Die Dosierung ist eben das wichtige und nicht wie die Spritzen ausschauen ;)

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Eis ist eher schlecht, das ist nur gut wenn gerade ein Trauma war. Was besser ist, ist ein einfacher Quark den du dir aufs Knie schmierst. Was ich mittlerweile mach, ist den Quark auf Küchenrolle zu schmieren und dann aufs Knie, dann ist es nicht so ein gepappel und man macht alles Schmutzig.

Allerdings musst du wirklich dringend zum Arzt musst, es ist nicht normal dass, das Knie auf einmal anschwillt.

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