Ich bin seit 3,5 Jahren wegen einer Depression in psychotherapeutischer Behandlung. Es hat sich so lang gezogen, weil ich studiere und in der Anfangszeit die Semesterferien bei meinen Eltern verbracht habe und auch ein Auslandssemester gemacht habe. Jetzt wurde meine Therapieverlängerung abgelehnt mit der Begründung, es habe zu viele Unterbrechungen gegeben. Ich bin die letzten eineinhalb Jahre aber unterbrechungsfrei dort gewesen und fühle mich immer noch nicht "gesund".

Ich habe gegen die Ablehnung durch einen Gutachter Widerspruch eingelegt, der darauf prüfende Obergutachter hat allerdings auch abgelehnt. Beide Gutachter haben nur den Bericht meiner Therapeutin als Entscheidungsgrundlage. Habe ich da noch eine Chance? Kann ich etwas tun, um die Therapie doch bewilligt zu bekommen? Die Therapie ist mir wirklich wichtig.