In deiner Wirbelsäule ist auf der Höhe des 5. Lendenwirbels die Knochenöffnung, durch die der Nerv austritt stark verengt. Und zwar weil ein Stück von deiner Bandscheibe das Loch verkleinert.Beim 4. Lendenwirbel auch. Du hast eine Wasseransammlung im Knochen, die mehr wird. Das scheint sich auf immer mehr Wirbel auszudehnen. Die Frage ist wieso, es wurde eine Überbelastung vermutet, weil du keinen frischen Bandscheibenvorfall hast und keine Verengung des Kanals, der von oben nach unten läuft, in dem das Rückenmark sich befindet (das ist nicht das selbe wie die seitlichen Kanäle, aus denen die Nerven kommen).
Die Narbe ist nicht groß, etwa 3 cm. Das kann natürlich je Operateur variieren. An für sich hat die Operation eine ziemlich gute Erfolgsrate. Wenn dich die Varikozele also stört oder wehtut, kannst du das ohne Bedenken operieren lassen. Manchmal ist das allerdings gar nicht nötig, das ist kein Zustand, der sich zwangsweise verschlechtert oder der negative Auswirkungen hat, wenn man es nicht operiert. Man erhöht dadurch nicht sein Risiko für Hodenkrebs, obwohl die Temperatur im Hoden wahrscheinlich leicht erhöht ist, und man wird auch nicht dauerhaft zeugungsunfähig in der Regel. Vielleicht vorübergehend, das legt sich dann aber nach der Operation wieder.
Du kannst versuchen, den Splitter möglichst steril herauszuziehen. Wenn er nicht tief geht, funktioniert das manchmal auch bei einem unsichtbaren Splitter. Wenn es nicht zu sehr wehtut. Zugsalbe wird da nicht helfen. Das ist ein mechanisches Problem, da kann eine Salbe nicht viel zutun!
Es ist so, dass Penicillin ein bestimmtes Antibiotikum ist. Antibiotika ist ie Übergruppe für alle Stoffe. Eine der Untergruppen ist Penicillin, ein Antibiotikum, dass bei Bakterien verhindert, dass sie eine Zellwand aufbauen können und so sich im Körper nicht vermehren können. Ausser den Penicillinen ( von denen es auch wieder verschiedene gibt) gibt es noch viele andere Gruppen. zB Cephalosporine, Makrolide, Glykopeptide, Aminoglykoside..)
Nein, es ist nicht genau das gleiche. Meistens wird eine Narkose mit Opiaten eingeleitet. Das sind starke Schmerzmittel, die aber auch eine wirkung aufs zentrale Nervensystem haben. Es wird etwas schwindelig und man fühlt sich teilweise "lustig". Eigentlich ist es nicht unangenehm. Manchen Menschen wird von Opiaten übel, das sind aber recht wenige, und du wirst noch in der Lage dazu sein zu sagen "mir ist übel" und bekommst etwas dagegen. Nach den Opiaten wird das Mittel gespritzt, was dich sediert, also zum einschlafen bringt. Da gibt es ganz verschiedene Mittel. Insgesamt ist eine Narkose nicht unangenehm, finde ich. Man fühlt sich vor dem Einschlafen etwas "berauscht", vielleicht ähnlich, wie wenn man Alkohol getrunken hat. Nach der Narkose merkt man aber in der Regel nichs mehr davon und wacht ganz normal auf. Erinnern kann man sich auch nicht.
5 cm sind sehr groß. Da besteht um es direkt zu sagen schon der große Verdacht, dass es sich um ein Lymphom handeln könnte. In seltenen Fällen können solch große Lymphknoten auch durch eine andauernde Entzündungsreaktion, vielleicht durch die Gastritis? ausgelöst werden. Allerdings wären diese Lymphknoten dann auch im Abflussgebiet des Magens zu finden, wenn sie durch diesen Entzündungsherd entstanden wären. Sicherheit kann bei dieser Angelegenheit wahrscheinlich nur eine Biopsie, also eine Gewebeentnahme geben. Es gibt übrigens auch sogenannte indolente Lymphome. Die sind weit weniger aggressiv und viel langsamer wachsend als normale Lymphome. Ausserdem sind Lymphome generell eher gut in der Prognose. Falls es bösartig ist und falls es von den Lymphknoten ausgeht, ist das wahrscheinlich besser, als hätte es von einem anderen Herd schon dorthin gestreut. Also verzweifle bitte nicht gleich, falls die Diagnose Lymphom lauten sollte.
Doch, das kann im Prinzip schon sein. Es ist so, dass dicke Leute öfter schwer zu intubieren sind. Das heisst, dass es schwerer ist, den Beatmungsschlauch in die Luftröhre einzuführen. Das kann teilweise zu grossen Problemen führen. Es ist auch so, dass gerade bei langen Narkosen die Narkosegase oder andere Medikamente, die gegeben werden, sich im Fettgewebe anreichern und dann langsamer abgebaut werden. Das nennt man Akkumulation. Es kann uU dazu führen, dass der Patient langsamer aus der Narkose aufwacht. Aber mach dir keine Gedanken, denn die meisten Patienten sind heutzutage übergewichtig und damit kommt man auch zurecht, es ist nicht so, als wärst du besonders gefährdet. Zwischenfälle sind ohnehin sehr selten.
Hm, ich vermute, dass nicht alle dieser 10 Kilo wirklich Fett sind. Ich glaube nicht, dass das machbar ist, in einer Woche 10 Kilo zuzunehmen. Vielleicht sind das Wassereinlagerungen, die zB durch eine sehr Salzreiche Kost kommen können. Allerdings ist die Zahl ja wirklich beeindruckend, die Frage ist nur, wie seriös die Quelle ist.
Ja das geht schon. Es gibt zB eine Operation, bei der der Kiefer einfach gegeneinander versetzt wird. Man muss sich natürlich überlegen, ob es einem das wert ist, sich gleich einer OP zu unterziehen. Dabei wird der Unterkiefer, der ja beweglich ist, im Prinzip "abgesägt" und kann dann gegenüber dem Oberkiefer verschoben werden. Das hört sich jetzt brutal an, ist aber nicht brutaler als viele andere Operationen und wird standardmässig in vielen Kliniken gemacht. Das geht natürlich auch noch mit 29, wenn auch die meisten Patienten jünger sind. Danach wird der Unterkiefer in der richtigen Position festgeschraubt. Man muss ein paar Tage im Krankenhaus verbringen, also wie gesagt gut überlegen.
Also Meningeome sind Tumore der Hirnhaut. Die sind wirklich in den allermeisten Fällen gutartig. Man teilt die bösartigkeit eines Tumors nach sogenannten WHO Graden ein. Meningeome sind für gewöhnlich Grad 1, also gutartig. Ich nehme stark an, dass du diese Art Tumor hast, erst recht wenn dir gesagt wurde, du sollst ihn regelmössig kontrollieren lassen. Einen bösartigen Tumor ( das sogenannte anaplastische Meningeom) hätte man sofort aggressiv therapiert. Diese Meningeome wachsen sehr langsam. Sie zerstören das umliegende Gewebe nicht, sondern verdrängen es nur. Wahrscheilnich haben die Kontrollen den Zweck früh zu erkennen, falls das Meningeom irgendwann auf eine wichtige Struktur im Gehirn drückt und du dann unangenehme Symptome bekommen könntest. Ein Meningeom wird bei einer OP einfach als ganzes herausgenommen. Das wird man wohl früher oder später tun.
Nachdem man Hyperventiliert hat bekommt man eine sogenannte respiratorische Alkalose. Im Körper, also im Blut, muss für den richtigen pH Wert, bei dem alles funktioniert, ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen herrschen. CO2, was man ausatmet, ist eine Säure. Atmet man zu viel CO2 aus, zB bei der Hyperventilation, wird das Blut basischer. Es resultieren Probleme im Körper, zB eine Unterversorgung des Gehirns mit Blut (daher kann man bei längerer Hyperventilation auch ohnmächtig werden). Wenn man jetzt seine eigene Luft wieder einatmet, enthält diese mehr CO2 als normale Luft ( weil man den Sauerstoff aus der normalen Luft im Körper in CO2 umwandelt, dass man dann wieder abatmet). Man führt als Säure in sein Blut zurück und er ph normalisiert sich. Man muss aufpassen, dass man das mit der Tüte nicht übertreibt ;)
Also bei sehr Betrunkenen gibt es oft mehrere Probleme: 1. Das Erbrechen und je nach Menge der damit einhergehende Flüssigkeitsverlust. kommt es zu dauerhaftem Erbrechen, sagen wir mal über 5 mal, würde ich ins Krankenhaus, um Flüssigkeit zu geben in Form einer Infusion. Denn oft kann der Betrunkene ja keine Flüssigkeit bei sich behalten. 2. Schock Eine Akute Alkoholvergiftung ist eine Vergiftung, die wie jede andere auch zum Schock führen kann. Das kann man dann zB an stark erweiterten Pupillen sehen aber auch einfach daran, dass der Patient bewusstlos wird. Wartet man hier noch, kommt es irgendwann zum Atemstillstand und Kreislaufversagen (man google: Schock)
Ich würde einen Krankenwagen rufen bei 1. sehr häufigem Erbrechen wegen des Flüssigkeitsverlusts 2. Bei Bewusstlosigkeit oder fehlender Ansprechbarkeit. Eher früher als später, weil ja unter Umständen noch mehr Alkohol aufgenommen wird, wenn kurz zuvor noch mehr getrunken wurde. 3. Wenn die Person schon lange wo liegt, wo es kalt ist. Erfrieren ist gerade bei Betrunkenen Leuten keine absolute Seltenheit.
Das ist ja schon fast peinlich, das als Mann zu wissen aber ich hab mal im Fernsehen gesehen, dass das nicht stimmt. Die Haare sind nur schräg abgeschnitten, daher haben sie eine minimal größere Oberfläche vorne und sehen stoppeliger und "borstiger" :D aus. Dichter eher nicht. Also mehr Haare kann soviel ich weiß nicht davon kommen.
Wenn jemand nach Schweiß riecht, liegt es daran, dass die Bakterien, die sich an den jeweilgen Schwitzenden Stellen befinden sich vermehren und deren Stoffwechselprodukte übel riechen. Das ist natürlich auch bei Kindern möglich. Normalerweise riechen Kinder nach dem Schwitzen weniger als Erwachsene, weil noch keine Achselhaare vorhanden sind und sich daher nicht so viele Bakterien festsetzen können. Den Effekt der Haare merkt man auch daran, dass zB Frauen, die sich die Achseln rasieren deutlich weniger Geruchsbildung haben. Wenn man aber lange genug wartet setzen sich auch bei Kindern genug Bakterien ab. Das ist also kein Grund zur Sorge.