Hallo an alle, meine Mutter leidet an Demenz und nimmt seit 5 Wochen extrem wenig Nahrung und leider gar keine Flüssigkeit mehr zu sich. Seither werden ihr täglich Infusionen verabreicht. Nun informierte mich heute die zuständige Krankenschwester, dass die Krankenkasse sich bei gemeldet habe, weil seit dem 1. September neue Richtlinien für die Kostenübernahme von Infusionen gelten. "Mittelschwere Exsikkose" (also Austrocknung) ist demnach anscheinend das Zauberwort auf dem Rezept, damit die Kosten für die Infusionen übernommen werden. Bei "schwerer" Exsikkose werden die Kosten nicht mehr übernommen. Kann es tatsächlich sein, dass die Krankenkassen Personen, die keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen können, vertrocknen lassen wollen? Allen, die hierzu Näheres wissen, vielen Dank - und noch einen schönen Sonntagabend. Elisabeth
Keine Infusionen mehr für Demenzpatienten?
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