Verbreitung und Symptome
Das Ei gilt als wichtigste Proteinquelle in der menschlichen Ernährung. Eier werden in vielen Lebensmitteln verwendet, u.a. sind dies Mayonnaisen, Soßen, Teig-/Backwaren, Glasuren, Wurst, Salate, Fertigspeisen, Liköre, Wein, Süßwaren.
Hühnereier sind neben Kuhmilch die häufigste Ursache einer Nahrungsmittelallergie. Vor allem in jungen Jahren neigen Kinder bereits frühzeitig zu Ei-Allergien, mit zunehmendem Alter nimmt die allergologische Relevanz dann wieder ab. Interessanterweise sind Kinder eher gegen das Eiweiß allergisch, Erwachsene eher gegen das Eigelb . Das Protein stellt beim Ei das Allergen dar. Leider sind die im Ei enthaltenen Proteine hitzeresistent, so dass beim Kochen, Backen oder Erhitzen des Eis die allergische Reaktion bestehen bleibt.
Symptome, die sich durch eine Ei-Allergie zeigen, sind meist Darm- und Verdauungs-beschwerden, Hautprobleme und sowie Beeinträchtigung des Kreislaufsystems.
Bei Neurodermitis gelten Hühnerei-Allergien als wichtigste Auslöser neben Birkenpollen, Kuhmilch, Soja, Nüssen, Fisch und Weizen, die die Krankheit auslösen und verschlimmern können. Es kommt dann zu verstärktem Juckreiz und Ekzembildung. Neurodermitis-Patienten sollten daher stets herausfinden, ob eine Allergie gegen Eier existiert, um die Krankheit in den Griff zu bekommen.
Quelle zum weiterlesen: http://jucknix.de/ei-allergie/