Hey,

meistens handelt es sich dabei um Dyshidrosis. Die Ursachen sind Medizinisch noch nicht zu 100% abgeklärt aber es gibt einige Vermutungen wie Dyshidrosis begünstigt wird. Das kann Stress, Rauchen, übermäßiges Schwitzen (zum Beispiel die Arbeit mit Gummi- oder Latexhandschuhen) oder eine Kontaktallergie sein.

Auch können aggressive Pflegeprodukte eine Dyshidrosis auslösen. Was gerade in der Corona-Zeit durch häufiges Händewaschen und Desinfizieren begünstigt werden kann.

Am besten die Bläschen nicht aufkratzen, da sonst kleine Wunden entstehen die sich ggf. entzünden können. Aber keine Angst, ansteckend ist das ganze nicht ;)

Was du dagegen machen könntest ist eine milde Handseife ohne Parfum verwenden, einen Allergietest machen lassen um eventuelle Kontaktallergien auszuschließen und einen Hautarzt besuchen.

Hautarzt wäre auch in sofern wichtig, um andere Krankheiten - eventuelle Hautpilze auszuschließen.

Hoffe das hilft dir weiter.

LG

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Hey,

also der Körper gewöhnt sich mit der Zeit daran. Aber das es da ist wird man immer etwas merken. Die erste Zeit sind auch noch leichte Schwellungen in der Nase also spürt man es auch deutlicher.

Wenn der Stichkanal vollständig abgeheilt ist (4-8 Wochen) kannst du dir auch einen kleineren Durchmesser an Ring holen.

Es gibt auch etwas das nennt sich "Retainer" die sind meistens Hufeisen oder Glockenförmig und ideal zum "hochklappen". Gibt es sogar aus Glas und sind dann quasi fast unsichtbar ;)

Aber auch mit dem Retainer warten bis der Stichkanal abgeheilt ist.

Wenn du dir unsicher bist, wann der Stichkanal abgeheilt ist, lass deinen Piercer einfach noch mal drüber gucken.

LG

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Nur schlechtes Immunsystem oder schlimmeres wie Krebs?

Hallo, bevor ich zum Arzt gehen werde (was ich auch tun werde), möchte ich hier verschiedene Meinungen hören über das, was es sein könnte.

Ich bin weiblich, 18 Jahre alt, sehr schlank (hatte seit meiner Kindheit ausnahmslos leichtes Untergewicht) und treibe manchmal, aber nicht häufig Sport. Zudem bin ich seit 3 Jahren Vegetariern.

Innerhalb der letzten Wochen, aber verstärkt in den letzten Tagen habe ich verschiedenste Beschwerden, mit denen ich oft nie was zu tun hatte .

– Mir ist abends/nachts sehr heiss und schwitze dementsprechend stark

  • Ich habe Nasenbluten und manchmal einen Blutgeschmack im Mund (in letzter Zeit 3 mal und ich hatte nie zuvor in meinem Leben Nasenbluten)
  • Was ich bereits schon länger habe sind Krämpfe in einer Wade für paar Sekunden und blaue Flecken am Bein
  • Ich habe 5 Kilo abgenommen innerhalb der letzten 2 Wochen, was bei mir nun sowieso schon problematisch ist, da ich immer zu dünn war
  • Ich bin dauernd müde und schnell erschöpft, auch bei kleinen Aktivitäten oder beim Sport bleibt mir die Luft schneller weg als früher
  • Seit einer Woche habe ich immer mal wieder Knochen und Gelenkschmerzen im Rücken und Nacken
  • Verstärkte Kreislaufprobleme mit Schwindel und Schwächeanfälle (hatte ich aber grundsätzlich schon immer)

Das was mir am meisten Sorgen bereitet ist das Nasenbluten, die Abnahme und dass ich mich so schwach fühle…

Ich hoffe jemand kann mir fürs erste weiterhelfen bevor ich eine Antwort vom Arzt bekomme

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Hey,

wenn du seit deiner Kindheit schon leichtes Untergewicht hattest könnte es sein, dass dein Fettstoffwechsel beeinträchtigt ist. Könnte ein Vitamin-K Mangel sein, da neigt man zur Blutung (Nase oder Zahnfleisch meistens weil die Schleimhäute empfindlich sind) und kriegt sehr leicht blaue Flecken. Da es zur Blutgerinnung beiträgt und Calcium in den Knochen transportiert würde das auch den Kreislauf und die Knochenschmerzen erklären.

Vitamin K Mangel ist recht selten, aber lässt darauf schließen.

Ich würde beim Arzt einfach mal ein großes Blutbild machen lassen.

Alles weitere klärt der Arzt ja sowieso mit dir :)

LG

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Was ist los mit mir?

Hey hey !

ich dachte mir ich schreibe mal hier rein in der Hoffnung einer hatte mal dasselbe Problem. 

Meine Gesundheit sinkt stark ab aber die Ärzte finden nichts. Begonnen hat es im Juni 2021 mit plötzlicher Atemnot, die tagelang anhielt und auch jetzt noch regelmäßig präsent ist. Später kamen dann noch andere Symptome wie Müdigkeit , Energielosigkeit, Übelkeit dazu. Also ab zum Doc. Dieser hat mich erstmal nicht so ernst genommen und halbherzig Untersuchungen durchgeführt. Dann erhöhte Herzenzyme also ab in die Notaufnahme..

Dort angekommen berichtete ich von meinen Symptomen und das ich schmerzen im Thorax habe. Hat sie nicht interessiert. Haben nur Untersuchungen rund ums Herz gemacht um eine Entzündung auszuschließen. War dann auch so. Hatte keine. Haben mich dann wieder weg geschickt. Aber die Symptome waren noch da.

Mit der Zeit kamen dann noch Gewichtszunahme, Gefühl von Herzrasen, Schwindel, Schlafprobleme und Rückenschmerzen hinzu. Bin von Arzt zu Arzt gegangen. Keine Ursache gefunden. War auch beim endokrinologen und beim Frauenarzt. PCO mit Insulinresitenz. Aber noch nicht zu 100% diagnostiziert. 

Beim Kardiologen unauffällig. Hausarzt hab ich dann gewechselt. Dieser hat es nur auf meine Psyche geschoben also auf zum Psychiater. Dort angekommen..Depression. Hat mir dann ein antidepressivum verschrieben. Nur nehme ich diese seit 2 Monaten ein und es verbessert sich gar nichts. Teilweise wird’s noch schlimmer. Mittlerweile leide ich an selbstmordgedanken. Ich hab jeden Tag min. 10 verschiedene Symptome. 

Ich bin erst 18 Jahre alt und Schülerin. Davor war ich relativ sportlich, jetzt aber lieg ich nur noch im Bett oder geh zur Schule. Egal wie lange ich schlafe. Ich bin ständig müde und energielos. Das geht mittlerweile so weit dass ich sobald ich mit Menschen zusammen bin oder nur baden war, mich direkt wieder hinlegen muss. Oder von kurzen Strecken Atemnot bekomme. Das Ganze belastet mich sehr und ich weiß nicht was ich noch tun soll. Oftmals kommen dann wieder neue Symptome und verschwinden dann. 

ich hoffe jemand kann mir helfen oder weiß zumindest was das sein kann. 

Ich bedanke mich schonmal für die Antworten

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Hey lilxsoro,

bis auf das mit den Herzenzymen kann ich deine Arztgeschichte sehr gut nachvollziehen. Hatte vor etwa 10 Jahren den gleichen ablauf.. Krankenhaus, Kardiologe, Endokrinologe, Psychiater.

Bei mir war es letztendlich eine Angststörung und Depressionen.

Ich würde nicht sagen "nur" auf deine Psyche geschoben. Körperliche Symptome können sehr gerne psychosomatisch sein, gerade bei Angststörungen.

Bei starken Körperlichen Symptomen würde ich eher auf eine Angststörung als Depressionen schließen aber diese Krankheitsbilder begleiten sich recht gerne.

Auch die wechselnde Symptomatik spricht eher für eine Angststörung.

Antidepressiva brauchen idR eine zeit von 1-2 Wochen bis sich die Wirkung zeigt, manchmal auch länger. Nach 2 Monaten sollte aber bereits eine Wirkung eintreten.

Ich würde Montag direkt ein Gespräch mit deinem Psychiater ausmachen und einfach erwähnen, dass du das Gefühl hast, dass dieses Medikament nicht Hilft und die Stimmung sich zZ sogar Verschlechtert. Auch wenn Selbstmordgedanken paradoxerweise eine Nebenwirkung von manchen Antidepressiva sind - ist das ein klarer Anzeiger für einen Medikamentenwechsel.

Hoffe beim nächsten treten dann keine Nebenwirkungen mehr auf und es Hilft.

LG

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Hey,

Nervenschmerz können auch Nachträglich auftreten. Bei Fehlhaltungen oder Belastung ist dies meist der Fall.

Gerade beim Radfahren, treten die Probleme meistens erst im Nachhinein auf. Steißbein/Sitzknochen, Schambeinbogen etc

Ist die Pudendusneuralgie bei dir durch einen Arzt Diagnostiziert?

Ansonsten habe ich nämlich eine ganz andere Vermutung da ich zufällig recht viel mit Sätteln und Fahrrädern zu tun habe. :)

Meistens liegt das Problem nämlich schlicht und ergreifend am Sattel. Die wenigsten Menschen haben jemals etwas von einer Sitzknochenvermessung gehört und daher in den meisten Fällen einfach die falsche Sattelgröße.

Bei Frauen ist durch den tieferliegenden Schambeinbogen auch ein Herrensattel meistens einfach ungeeignet.

LG

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Hey,

um die Frage kurz zu beantworten: Ja, es kann mit Staupe zusammenhängen, da diese Krankheit bei schweren Verläufen das Nervensystem angreift.

Hat dein Hund epileptiforme Anfälle?

ABER, deine Hundetrainerin kann auch natürlich recht haben und es ist einfach eine Übersprungshandlung. Du sagst ja es passiert beim Spazierengehen. Passiert das außer beim Spazieren gehen noch in anderen Situationen?

Du sagst es passiert auch in Situationen in denen nichts passiert ist. Was passiert in den anderen Situationen?

Denn es kann für den Hund auch wenn in deiner Wahrnehmung nichts passiert trotzdem ein sehr großer Reiz da sein, einfach weil die Situation das Spazierengehen ist und er dann mit Instinktreizen konfrontiert ist, die wir eventuell gar nicht so Wahrnehmen.

LG

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Hey,

ich würde einfach mit deinem Arzt über eine Dosis Minderung sprechen. Wenn du dich mit einer kleineren Dosis besser fühlst spricht schließlich nichts dagegen.

Was den Schlaf und die Lustlosigkeit am Tag angeht, hast du dich schon mal mit Schlafhygiene befasst? Dazu gibt es sehr viel im Internet zu lesen und viele Tipps wie man besser und erholsamer Schlafen kann :)

LG

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Hey Notyou,

zuerst muss ich natürlich eine Therapie oder Psychiatrische Behandlung empfehlen, falls du nicht schon in Behandlung bist.

Mit Panikattacken bist du definitiv nicht alleine und auch mit DP/DR nicht.

Wenn du schon in Behandlung bist, hast du schon mal verschiedene Skills gelernt?

Wenn die DP/DR neu aufgetreten ist, bitte sag deinem behandelnden Arzt davon.

Skills helfen natürlich bei Panikattacken , aber auch bei DP/DR kann das ganze nützlich sein.

Am besten ist ein relativ starker Reiz von Außen, der dich bei DP/DR oder auch bei Panik aus den negativen Gedanken holt.

Das können die unterschiedlichsten Sachen sein, es gibt z.B. für recht wenig Geld kleine Stachelkugeln die man überall mit hin nehmen kann, findet man unter Skill Ball oder Akkupressurkugeln im Internet.

Was mir persönlich bei Panikattacken sehr geholfen hat, auch wenn es sich im ersten Moment sehr komisch anhört, sind in der Tat Chili-Himbeer Bonbons.

Einfach weil mich Schärfe relativ schnell aus den Gedanken reist und man Bonbons immer recht unauffällig dabei haben kann :)

Abgesehen von Skills hilft Stressmanagement.

Yoga oder Meditation, wobei ich selbst weiß das je nach Angst manche Meditationen recht schwer fallen (Atemübungen und Selbstfokus)

Was auch helfen kann und oft unterschätz wird, ist es ein Tagebuch zu führen.

Dafür gibt es Online z.B. Stimmungstagebücher die Stündlich ausfüllbar sind. Denn wenn du weist wie und wann deine DP/DR's auftreten, kannst du lernen in solchen Situationen besser damit umzugehen, evtl ja mit Hilfe der Skills.

Ich hoffe das Hilft dir ein bisschen weiter :)

LG

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Hey!

Wann genau war denn "vorhin"? Bei Sertralin ist eine Halsentzündung als häufige Nebenwirkung auf dem Beipackzettel geführt. Auch wenn ich stark bezweifele, dass so eine Nebenwirkung so schnell eintritt.

Hast du sie Heute das erste mal genommen oder schon öfter?

Falls du sie schon öfter eingenommen hast würde ich die Nebenwirkung auf jeden Fall mit deinem Arzt abklären. Gegebenenfalls gibt es ein anderes SSRI bei dem die Nebenwirkung nicht auftritt.

LG

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Unerklärliche Schmerzen im Bereich der rechten Rippen. Kann jemand helfen?

Hallo ihr Lieben 😊

ich hab da mal ne frage.

ich hab seit Montag einen ganz merkwürdigen Schmerz in den rechten Rippen. Oft brennend, kommt und geht. Stundenweise hab ich garnix, dann kommt er plötzlich wieder bleibt ein bisschen und geht wieder. Hatte die Galle in Verdacht. War aber gestern beim Internisten, der hat den Bauchraum geschallt & Niere, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse sind unauffällig. Magen & Darmspiegelung stehen noch aus. Aber im Bereich der rechten Rippe ist organtechnisch alles gut. Lunge schließe ich aus, da ich keinerlei Atemprobleme habe und auch kein Fieber etc. oder kann es trotzdem von der Lunge kommen? 🤔

hat vielleicht jemand eine Idee was das sein könnte? Orthopädentermin steht dauert aber noch bis Mitte Februar 😕

beschreibung wo der Schmerz auftritt:

auf der rechten Seite im Bereich der unteren Rippen fängt hinten an und geht bis in die Seite. Wie oben geschrieben ist der Schmerz eher brennend und auch nicht dauerhaft. Kein Schmerz bei Druck, kein Schmerz bei Husten, kein Schmerz beim atmen, keine Rötung, keine Schwellung.

Vielleicht kann mir ja von euch jemand Tipps geben, was eventuell dahinter stecken könnte. Blutwerte waren Anfang Januar Top.

Hatte das noch nie & würde gerne schon vor dem Termin beim Orthopäden für Linderung sorgen. Möchte mich aber ungern die ganze Zeit mit Schmerzmitteln vollpumpen.

falls wichtig: ich sitze Momentan viel am Computer Arbeitsbedingt

vielen Dank schon mal und euch allen ein schönes Wochenende 😊

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Hey!

Ich würde bei deiner Beschreibung der Schmerzen, gerade durch den Bereich den du angibst (von hinten bis in die seite) von einer Interkostalneuralgie ausgehen. Das ist eine Entzündung in den Nerven zwischen den Rippen.

Passiert bei vieler Computer Nutzung durch die Haltung ganz gerne mal - ich spreche aus Erfahrung - und ist sehr unangenehm. Leider hilft da, abgesehen von Schmerzmitteln nicht viel, außer Bewegung und evtl. Selbstmassage mit einem Tennisball an der Stelle.

Wenn es weit unten sitzende Rippen sind, könnte es auch vom Zwerchfell kommen, welches durch langes Sitzen auch nicht die beste Bewegung abbekommt. Auch da geht das gut durch Selbstmassage über die Rippen oder durch Atemübungen.

Zur Interkostalneuralgie gibt es ein paar Videos auf YT. Vielleicht helfen die dir ja weiter.

Auch möglich wäre ein verschobener Brustwirbel. Das kann auch gut Ausstrahlen. Wäre aber meine zweite Vermutung.

Wünsche eine gute Besserung und ein schönes Wochenende!

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