Hallo zusammen

Ich (fast 23) habe vor ca. 2 Monaten meinen Vater an einem Herzinfarkt ((ausgelöst durch eine Stentthrombose) verloren. Er hatte mir am Tag seines Todes gesagt, dass er Mühe beim Stuhlgang habe und sich Mal beim Arzt melden sollte. Ich habe ihm dann auch zugesagt und gesagt, dass er sich beim Arzt meldend sollte. Jetzt im Nachhinein, nach seinem Tod, nehme ich an, dass es ihm wirklich schon nicht mehr gut ging, als wir das Haus gemeinsam verliessen. Er wirkte gestresst. Ich habe ihn sogar 2 Mal gefragt, ob alles ok wäre. Er hat es nicht beneint. Jedoch hatte ich ein komisch Gefühl, als ich ihn angeschaut habe. Ich habe mir gedacht, hm geht es Papa nicht gut. Ich habe ihn dann auch gefragt, und er hat mir darauf geantwortet, wieso habe ich denn Stents bekommen. Er glaubte den Stents so sehr. Nun ist er weg für immer. Ich habe Schuldgefühle, dass ich nicht noch weiter nachgehackt habe. Könnte ich denn mehr machen als nur nachfragen bzw. hätte ich mehr machen können? Ich brauche doch meinen Vater. Ich bin doch viel zu jung meinen Vater jetzt zu verlieren.Wieso hat er mir nicht gesagt was er hat? Ich habe nicht gewusst, dass man so schnell eine Stentthrombose bekommen kann.
Bitte klärt mich auf über eine Stentthrombose und ob ich es hätte verhinderen können. An dem Tag ging ich zur Uni. Ich studiere Teilzeit. Ich habe nach der EInsetzung der Stents meinen Vater täglich nach seinem Wohlergehen gefragt und geschaut, dass er seine Medikamente immer nimmt.