Ich habe hier ein paar Infos gefunden, die Seite scheint ganz informativ zu sein, dort findest du bestimmt auch Antworten auf weitere Fragen. Hier der Teil zum Thema Haarausfall:

Normalerweise wachsen Haare um etwa einen drittel Millimeter am Tag. Etwa 85 Prozent aller Zellen an der Haarwurzel sind ständig in der empfindlichen Teilungsphase. Greifen bestimmte Zytostatika - nicht alle wirken auf die Haare - in diesen Zyklus ein, beginnt etwa zwei bis vier Wochen später ein mehr oder weniger starker Haarausfall von der Wurzel her. Gelegentlich brechen geschädigte Haare auch dicht über der Kopfhaut ab. Bei niedrig dosierter Chemotherapie kann sich der Haarausfall auch langsamer und weniger stark einstellen. Richtig sichtbar für Außenstehende ist erst der Verlust von mehr als der Hälfte der Kopfbehaarung. Ob das Kopfhaar gar nicht, schwach oder völlig ausfällt und ob auch Augenbrauen, Wimpern und Körperbehaarung betroffen sind, hängt von der Art der Arzneimittel, ihrer Dosis und der Veranlagung der Patienten ab: Was auf sie zukommen kann, erfahren Betroffene vor der Behandlung von ihren Ärzten.

Haarwurzeln: Sie erholen sich

Nach der Behandlung Falls während der Chemotherapie die Haare ausgefallen sind, wachsen sie nach, sobald die Behandlung vorbei ist.

Alle ausgefallenen Haare fangen mehr oder weniger sofort wieder an nachzuwachsen, wenn die Zytostatika im Körper abgebaut sind. Etwa drei Monate nach der letzten Chemotherapie sind die Kopfhaare dann meist schon wieder so lang, dass Männer und die meisten Frauen ohne Perücke auskommen. Körperhaare benötigen etwas länger zum Nachwachsen. Viele Betroffene berichten, dass nach einer Chemotherapie das Haar eine Zeit lang anders, manchmal sogar ein bisschen gelockt aussieht. Dies ist ein letztes Zeichen für die vorübergehende Schädigung der Haarwurzeln. Trotzdem ist schon mit Ende der Therapie eine Pflege wie vorher möglich. Auch ein Haarschnitt, eine Dauerwelle oder Färben ist wieder erlaubt. Ernsthafte oder dauerhafte Schäden durch Zytostatika an den Haaren sind nicht bekannt.

Quelle: http://www.krebsinformation.de/leben/haare-haut-zaehne/haarausfall.php

Ich habe noch niemanden kennengelernt, bei dem die Haare gar nicht mehr gewachsen sind, nach der Chemo. Davon habe ich auch noch nicht gehört. Wichtiger als die Haare ist jetzt aber das gesund werden. Natürlich spielen die Haare für die Psyche eine wichtige Rolle und bei Brustkrebs sind die Frauen in ihrer Weiblichkeit gleich doppelt getroffen. Darum, steh deiner Schwester bei, vielleicht bietet das Krankenhaus auch Schminkkurse an, davon habe ich schon häufiger gehört. Sie können helfen, dass sich die Patienten wieder wohler in ihrer Haut fühlen.

Zudem kann es helfen, sich die Perücke oder Tücher schon vor dem Beginn des Haarausfalls anzuschaffen, dann ist der Übergang nicht so schwer, und man kann sie sich in etwa nach der vorherigen Frisur aussuchen und zurecht schneiden lassen.

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Ein Dampfbad wirkt schon wie eine Inhalation aufgrund der Dämpfe mit ätherischen Ölen. Die Nasendusche solltest du einfach regelmäßig mit anwenden. Also jeden Tag, dann verringert sich die Gefahr überhaupt zu erkranken. Ansonsten gilt: eine normale Erkältung dauert mit Medikamenten 7 Tag und sonst eine Woche. Lindern kannst du nur die Symptome. Das Dampfbad ist jetzt also das richitge. Im Film gibt es auch noch gute Tipps gegen Husten. Gute Besserung!

PS: Überlege dir gut, wenn es dir wirklich schlecht geht, ob du deinen Kollegen und dir einen Gefallen tust, wenn du zur Arbeit gehst. Ich gehöre auch nicht zu denen, die wegen jedem Schnupfen zu Hause bleiben, aber wenn man Fieber hat, die anderen ansteckt oder überhaupt nicht fähig ist zu abreiten, ist man besser zu Hause aufgehoben, damit man schneller wieder fit wird.

http://www.gesundheitsfrage.net/video/gutes-hausmittel-gegen-husten-und-erkaeltung
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