Hallo :)
Ich kenne das. ich bin mit Neurodermitis und spastischer Bronchitis auf die Welt gekommen. Alle 7 Jahre hat sich das dann verändert. Eine 7 Jahres Phase wurde es besser, dann wieder die nächsten 7 Jahre schlechter. Als Kind/ Teeny entwickelte sich die spastische Bronchitis zu allergischem Asthma. Vor ein paar Jahren war ich die hälfte des Jahres nur krank geschrieben und dann kam der Tag an dem sich alles änderte.
Ich habe alle auf was ich damals reagiert habe verbannt (Katzen, Fertiggerichte, gewisse Deos die mir immer wieder genau das von dir beschriebene Gefühl gegeben haben usw.) Ich habe meine Ernährung komplett ,unter Kontrolle meines Allergologen, runter gefahren und hab eine, ich nenn sie meine Allergiediät gemacht. Also erstmal nur bestimmte sachen essen, das zwei Wochen am besten vier Wochen lang (habe keine 4 ausgehalten, bin fast wahnsinnig geworden) mir reichten die 2 Wochen. Dann durfte ich ein neues Lebensmittel, erstmal nur ein bisschen, 3 Tage dann wieder ein neues dazu und so weiter bis ich merkte, mir geht es wieder schlechter, also wieder 3 Tage nur die Dinge gegessen, wo ich wusste die vertrage ich und das letzte Lebensmittel weggelassen, mir gings wieder besser also wieder rein mit etwas neuem.... das war zwar ein langwieriger Prozess, jetzt weiss ich aber was ich zu mir nehmen darf und was nicht und vorallem in welcher Menge. Dann habe ich ein wenig meine Einstellung zu mir meiner Krankheit und meinem Leben geändert und siehe da es hat keine 2 Jahre gedauert und ich habe weder Neurodermitis noch quälen mich diese Astmaattacken. Woher allerdings diese stechenden Gefühle herkommen, weiss ich auch nicht, könnte mir vorstellen, das der Körper einfach in dem Moment wo man Atemnot hat nicht genug Sauerstoff bekommt, ob das aber medizinisch korrekt ist - KEINE AHNUNG!
Viel liegt am Essen, doch ein ganz großer Teil liegt auch an der Einstellung zu sich selbst und seinen Krankheiten :)
Bin jedenfalls jetzt gesund, merke dennoch in Stresssituationen oder wenn ich wie momentan zu viel Schokolade esse, dass es wieder anfängt, :) Ok mit einem Aneurysma im Kopf ist man auch weniger innerlich ausgeglichen und Schoko macht glücklich... :)
Ein kleiner Tip vielleicht noch, auch wenn es sich komisch anhört, ich selbst mache das jetzt noch regelmäßig: Wenn du ins Bett gehst, und ruhig da liegst, sagst du dir innerlich ich bin gesund, ich fühl mich wohl, mir gehts gut. Denn positives Denken bringt positives zurück :)
Irgendwo habe ich mal gelesen, das man sich krank reden kann, und da dachte ich mir, ok, wenn man das kann dann kann man sich auch gesund reden :-) das positive kommt immer doppelt wieder zurück :)
Ich hoff ich konnt dir ein wenig helfen..
Lieben Gruß und einen schönen Abend