www symptome ch
Die Punkte kommen noch dazu, manchmal wird ein Link hier nicht dargestellt.
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Es gibt sicher bessere Naturheilpraktiker und mit seinem Outfit möchte es sicher auch auffallen. Aber in der heutigen Zeit kann man froh sein, wenn Naturheilmittel den Menschen noch erreichen. Also sein Wissen und die Vermittlung ist ein klaren Gewinn für die Gesundung. (auch im Vergleich zu dem was Medikamente so anrichten können, insb. Psychopharmaka)
Ich kaufe NEM aber güstiger z.B. hier
https://de.m.pipingrock.com und nicht in seinem Shop
Mir ist noch etwas eingefallen, Du hast nach den Ursachen gefragt und Dir wurde eine Depression diagnostiziert. Daher hier ein Link zu den Kernursachen und Kernlösungen von Depression.
https://www.dropbox.com/s/f2t66dj3g4btla3/Ursachen%20Depression%C2%B4.pdf?dl=0
Auch ein Buch kann ich empfehlen: Was tun bei Depression, KVC-Verlag. Über Alternative Medizin.
Ich hoffe Du nimmst keine Medikamente?
Depression heißt auch, das Du gewisse Emotionen unterdrückst, da kannst Du auch mal überlegen, was Du nicht oder nur schwer zulassen kannst an Gefühlen.
Es kann auch eine organische Ursache sein, das könntest Du auch mal beim Hausarzt abklären lassen.
https://hellobetter.de/blog/antriebslosigkeit/
Die Ursachen zu finden ist auf die Ferne sicher schwer. Ich hatte im Frühjahr die selben Symptome. Ich habe ca. 8h tagsüber auf dem Sofa gelegen und habe Videos geschaut. EU Rentner (Schizophrenie) und wöchendliche Betreung.
Dann habe ich viele kleine Dinge geändert und in der Summe hat es sehr gut funktioniert. Ich muss dazu sagen, das mir auch eine Freundin einen wichtigen Impuls gegeben hat, was so was wie Aufwach-Effekt war. So wie "Ich muss mich jetzt dringend anstrengen" Betonung liegt auf anstrengen.
Motivation, kommt abgeleitet von Bewegung. D.h. sie entsteht erst durchs Tun, nicht vorher wie man es sich vielleicht wünschen mag. Im Tun entsteht Motivation. Die energetischen Blockaden müssen also durch Anstrengung im Tun überwunden werden. Wenn in Dir dazu die Dringlichkeit erwacht, dann hat das zu Folge, das Du mit großen Drang, Dich dem Gefühl "Ich mag nicht, ich kann nicht, ich will nicht" entgegen stämmst und es immer wieder überwinden willst. Es war anfangs ein kämpfen wollen. Ein sich herausfordern wollen. Hürden aufstellen und drüber springen, klettern, kriechen, Hürde umrennen.
Als erstes Betreung abgemeldet. Dann habe ich mir überlegt was ich gesundes machen möchte. Ich habe eines angefangen, Yoga halbe Stunde. Putzen 15 min, dann Pause, war dann schon kaputt. Gartenarbeit, Countdown Timer gestellt, halbe Stunde schaffst Du. Joggen, war anfangs Spaziergang von 1/2h, mit ca 5 x 3 min Laufen. Schwimmen 1/2 h im Bagger. Und nach und nach kam automatisch mehr dazu.
Dann Ernährung auf TOP umgestellt, ein Müslie mit 30 Zutaten, dann Smoothie alles frisch aus dem eigene Garten, Mittag Gemüse. Nachmittags, Abends nur noch leichtes, wie Salat und Suppe. (Klar dann kein Zucker, Weißmehl, Fertigprodukte)
Nahrungsergänzung, von A-Z , Orthomol vital (7 Tageskur) ist speziell bei Antriebsschwächen wie ein kleiner Zaubertrank. Höchste Empfehlungstufe! (1x im Monat)
Naturheilstoffe fürs Gehirn (Ginseng, Ginko, Astragallus, Brahmi, Ashwaganda, Q 10, L- Carnosin)
Selbst gemachter Kombucha, auch ein absolutes Wundergetränk. Auch höchste Empfehlungstufe!
Homöopathie: Mittel für mich Acidum phosphoricum. Entweder selbst googeln "Antriebsschwäche" und Dein typspezifisches Mittel wähle, oder Arzt mit Naturheilkunde und Homöopathie wählen oder am besten klassischer Homöopath, wenn Du es Dir leisten kannst. Mit H. kannst Du tiefgründig und gründlich eine Menge erreichen, eine Blockade nach der anderen lösen. Mache ich seit 20 Jahren.
Inspiration: Selbstmanagement, 1% Methode heißt langsam gute Gewohnheiten aufbauen und schlechte sein lassen, Zeitmanagement. Mein Schreibtisch glich einem Cockpit eines Großraumjets mit dem ich mich quasi minutiös steuern konnte. D.h. drei timer, eine Uhr, ein Wecker, 5 Tabellen, 3 Stapel Karteikarten, 2 Monatspläne, ein Wochenplan, ein 24h Tagesplan, 4 Bücher. Alle guten Taten am Abend noch einmal zur Rückkoppelung angeschaut.
Sonstiges: Meditation, Positives Denken, Affirmationen, Kneippkur in der Natur, Schach, Freunde treffen, sich was gönnen, Massage, Sauna, essen gehen, Menschen helfen denen es schlecht geht, ehrenamtlich Arbeiten, anderen Dienen, Verschenken was man geben kann, auch Kleinigkeiten geben mach eine große Freude (Buch Tipp: Von einer, die auszog, Gutes zu tun: Wie 365 gute Taten mein Leben veränderten), Ziel in 1-2 Jahren: Ich möchte Rettungsfahrer werden.
Ich habe viel vor mir berichtet. In einer depressiven Phase ist empfohlen mit dem wieder anzufangen, was einem früher Spaß gemacht hat, alte Hobbys. Das lässt sich am besten wiederholen.
Für eine positive Veränderung braucht man sich nicht zur Leistung quälen, sondern fängt mit dem Level an, der recht einfach geht. Mach dir klar das man alles tun kann für 1 min, oder 5 min, oder 10 min. Es ist echt lustig zu sehen was passiert, wenn man sich aufrafft das schwierigste für 1 Min. zu tun. Na was meinst Du? Es gibt Beispiele von Menschen, die sind 1 Woche für 10 min zum Fitnessstudio gefahren. Haben nur da gesessen und sind wieder nach hause gefahren. Nach einem Jahr trainieren sie mit Freude 3 x in der Woche 1,5h. Das Prinzip ist die 1% Methode, also alles täglich um mindestens 1% steigen. Nach einen Jahr wird es das 40 fache. Spannend so etwas auszuprobieren.
Schlusssatz. Nach 5 Monaten habe ich Dinge erreicht, die ich nicht für möglich gehalten habe. Nach 20 Jahren Sportpause gehe ich 3x in der Woche für 1,5h Joggen. War früher sportlich und war auch Yogalehrer. Habe eine 8-12h Tag mit all den Tätigkeiten. Es gibt immer mal leichte Einbrüche in alte schlechte Gewohnheiten. Aber recht kurz und der Grundantrieb schwangt so um 20%.
Ich hoffe Du kannst ein wenig für Dich als Inspiration nutzen, kannst wieder alte gute Gewohnheiten aktivieren, neue spannende Aktivitäten entdecken, gewinnst Freude am Experimentieren, wie früher als Kind das Spielen war, im Flow.
Findes ein herzerfüllendes Ziel mittlerer Reichweite (1-2 Jahre). Und kannst Dein Leben neu in vollen Zügen genießen, im vollen Bewusstsein etwas Gutes für Dich und Deine Mitmenschen zu tun. Die Welt, wie es so schön heisst, jeden Tag ein wenig besser zu machen.
„Ein Gedanke kann einen Augenblick verändern, ein Augenblick kann einen Tag verändern, ein Tag kann ein Leben verändern, und ein Leben kann die Welt verändern.“
Buddha
Wenn ich Dir noch einen Tipp geben darf. Ich hatte nach einer langen Reise einen Burnout und bin in die Apotheke, da ich nervlich am Ende war. Da hat mir die Apothekerin Orthomol vital (7 Tage Aufbaukur) zur Regenration abgespannter Nerven empfohlen. Ich war erst sehr skeptisch, das mit in so einer schweren Situation ein paar Vitamine helfen sollten, aber schon nach 3 Tagen habe ich einen enormen Energieschub gespürt. Es ist wirklich ein kleiner Zaubertrank und ich nehme es regelmäßig immer mal wieder, trotz sehr guter Ernährung.
Wenn Du aus der Depression rauskommen möchtest, muss Du die Ursachen dafür aufarbeiten. Das ist der einzige erlösende Weg. Depression heißt, das Du starke Emotionen, wie Wut, unterdrückt hast. Da gibt es viele heilsame Wege. Eine Naturheilklinik, Psychotherapie, Naturheilverfahren, Homöopathie, Meditation aber auch Sport und viel Bewegung ist bei Depression eine sehr wirksame Sofort-Hilfe.
Mit Sport, wie 3 mal in der Woche Joggen gehen, oder ein anderer Sport der Dich auspowert, baust Du die gestauten Agressionen ab, die sich gerade gegen Dich selbst richten. Mit Bewegung und Sport werden im Gehirn Glückshormone ausgeschüttet. Es gibt Selbsthilfe-Gruppen, da macht ihr gemeinsam Sport. Es gibt auch viele Internetforen wo Du über Deine Sorgen sprechen kannst und wertvolle Tipps bekommen kannst.
Auch eine gesunde Ernährung hilft sehr gut Glückshormone zu produzieren. Studien zeigen das depressive Symptome schon nach 3 Wochen gesunder Ernährung deutlich nachlassen. Auch gibt es pflanzliche Mittel, die sofort wirken. Am besten in die Apotheke zu einer Beratung. Sie haben eine heilsame Wirkung.
Medikamente, da hast Du vollkommen recht, verschärfen die Problematik. Sie drücken die Emotionen nur noch weiter ins Unbewusste, wo sie noch schwerer wieder aufzuarbeiten sind, zudem machen sie abhängig und schädigen Deine Organe. Auch ist es schwer gleich ein passendes zu finden, welches helfen könnte, das die Glückshormone länger im Gehirn bleiben.
Gefühle sind wichtige Signale der Psyche, sie helfen Dir zu erkennen, was in Deinem inneren krank macht oder weisen auf unaufgearbeitet Erfahrungen in der Kindheit hin. Diese wichtigen Signale werden, durch Medikamente unterdrückt, was es nur noch schwerer macht sie aufzuarbeiten.
Alles entsteht und vergeht auch wieder. Auch Deine Depression. Wenn Du an die glückliche Zeit in Deinem Leben denken magst, ganz sicher wird eine solche Zeit wiederkommen. Wenn Du Dir Dein Leben nimmst, nimmst Du Dir auch die Chance wieder glücklich zu sein, wo Du Liebe, Frieden und Harmonie erfahren und geben kannst. Denke an die vielen guten Menschen die jetzt auf Dich warten, Dir jetzt helfen zu dürfen und an die, denen Du wieder helfen kannst. Denke an den Sonnenschein der Dich in Deinem Umfeld heilen möchte und an den, in Deinem guten Herzen.
Es gibt gute Naturheilkliniken, die betrachten den Patienten in einem ganzheitlichen Ansatz. Die Gesamtheit von Körper, Seele und Geist. Die Therapien zielen darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Körpers und des Geistes anzuregen. Zum Beispiel anthroposophische Kliniken. In Freiburg oder Berlin. In Freiburg geht es recht schnell, maximal 2 Wochen. Einfach Überweisung von Deinem Hausarzt.
Hier eine Liste aller Naturheilkliniken in Deiner Nähe:
https://www.phytodoc.de/service/naturheilkliniken
Suche Dir am besten auch einen guten einfühlsamen Therapeuten/Therapeutin, einen Naturheilpraktiker, es kann auch ein Hausarzt sein mit dem Schwerpunkt "Naturheilverfahren", oder ein klassischer Homöopath. Sie bieten Dir alle Methoden an um an die Wurzel Deines Problems zu kommen um dieses zu lösen.
Hier findest Du eine Menge guter Tipps zu Depression:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/psychische-erkrankungen/depressionen-uebersicht/depression
Es gibt auch ein kleines Büchlein: Was tun bei Depression?, KVC Verlag. Da stehen gute Naturheilverfahren drin.
Wenn Du schon Medikamente nimmst, dann würde ich Dir dieses Seite empfehlen:
https://www.depression-heute.de/
Ich wünsche Dir, das Du schnell wieder gesund und glücklich wirst.
Ich nehme ca. 2 Esslöffel Bio-Leinenöl, das ist der Tagesbedarf. Ich bin Vegetarier, da kommt Fischöl nicht in Frage.
Ich finde Deine Fragen gut und auch richtig hier, es geht ja um Gesundheit, und eine gute Ernährung gehört dazu.
Hier ausführlich:
1. Nehmen Sie Leinöl löffelweise pur ein.Morgens vor dem Frühstück nehmen Sie einen oder zwei Esslöffel Leinöl ein. Besonders bei träger Verdauung ist diese Vorgehensweise eine Wohltat. Sie werden nämlich überrascht sein, wie schnell sich Ihre Verdauung mit Hilfe des Leinöls regulieren wird.
Da jeder Mensch jedoch anders reagiert und Omega-3-Fettsäuren auch die Blutgerinnung regulieren helfen (das Blut "verdünnen"), sollte man besser nicht mehr als 3 Esslöffel Leinöl pro Tag zu sich nehmen.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/omega-3-uebersicht/omega-3-richtig-dosieren
Welche Dosierung für den einzelnen Menschen die richtige ist, hängt überdies nicht zuletzt von seinem Omega-6-Fettsäuren-Verzehr ab (Sonnenblumenöl, Distelöl, tierische Fette). Denn je mehr Omega-6 verzehrt wird, umso mehr Omega-3-Fettsäuren sind nötig, um das gesunde Gleichgewicht der beiden Fettsäuren von etwa 5 : 1 zu halten (Omega 6 zu Omega 3). (Manchmal wird das Verhältnis auch mit 3 : 1 oder sogar 2 : 1 angegeben, was darauf hinweist, dass hier noch keine eindeutigen Erkenntnisse vorliegen).
Die richtige Dosierung für GesundeDie empfohlenen Bedarfsmengen an Omega-3-Fettsäuren für Gesunde (ob nun über die Ernährung oder mit Nahrungsergänzungen aufgenommen) lauten:
Zu therapeutischen Zwecken werden häufig viel höhere Dosierungen angegeben. Diese reichen bis hin zu 5.000 mg EPA/DHA pro Tag.
Dabei muss beachtet werden, dass Omega-3-Fettsäuren aufgrund ihrer blutverdünnenden Wirkung in derart hohen Dosen (über 2.000 mg pro Tag) bei jenen Menschen nicht eingesetzt werden dürfen, die blutverdünnende Medikamente nehmen oder aus anderen Gründen zu erhöhten Blutungen neigen. Das Blut könnte zu „dünn“ werden.
Besprechen Sie daher die richtige Dosierung der Omega-3-Fettsäuren immer mit Ihrem Arzt.
Welche Omega-3-Dosierung bei welchen Beschwerden?Die nachfolgend aufgeführten Dosierungen stammen grösstenteils aus klinischen Studien. Bekanntlich werden in Studien immer sehr hohe Dosen eingesetzt, so dass man davon ausgehen kann, dass auch bereits niedrigere Dosierungen positive Einflüsse haben können.
Sollten Sie hohe Dosen nehmen (mehr als 2.000 mg pro Tag), besprechen Sie dies in jedem Fall mit Ihrem Arzt, da auch Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten auftreten können (siehe oben unter "Die richtige Dosierung bei Krankheiten").
Wenn Sie bei Diabetes Omega-3-Fettsäuren einnehmen möchten, dann immer in Kombination mit Vitamin E und weiteren Antioxidantien (z. B. Astaxanthin, OPC, Aroniasaft, Zistrosentee uvm). Denn Omega-3-Fettsäuren können offenbar – wenn in hoher Dosis eingenommen und wenn gleichzeitig zu wenige Antioxidantien zugegen sind – die Glucosetoleranz negativ beeinflussen.
Omega-3-Fettsäuren – Die richtige Dosierung und EinnahmeDie Tagesdosis Omega-3-Fettsäuren sollte am besten in mindestens zwei Einzeldosen aufgeteilt werden – was die Resorption verbessert und dazu führt, dass Sie Ihren Körper gleichmässig mit Omega-3-Fettsäuren versorgen.
Omega-3-Fettsäuren werden mit den Mahlzeiten eingenommen, z. B. je eine Kapsel zum Mittagessen und zum Abendessen. Natürlich können Sie sie auch zu Zwischenmahlzeiten einnehmen, z. B. zu einem Pausenbrot am Vormittag und einem Proteinshake am Nachmittag.
Omega-3-Fettsäuren können dauerhaft eingenommen werden. Bei chronischen Beschwerden sollte die Mindesteinnahmedauer bei drei Monaten liegen.
Selbstverständlich sollte man nicht davon ausgehen, dass bei all diesen Beschwerden allein die Omega-3-Fettsäuren die Krankheit heilen können. Richtig dosierte Omega-3-Fettsäuren stellen jedoch – gemeinsam mit vielen anderen Komponenten – einen wichtigen Bestandteil eines jeden ganzheitlichen Therapieprogramms dar.
Weitere Informationen zur Deckung des Omega-3-Fettsäuren-Bedarfes finden Sie hier: Omega-3-Bedarf decken ohne Fisch
Ich würde auch sagen, lass Deinen Stuhl untersuchen, aber die Medikamente würde ich auch weglassen, insbesondere wenn es keine genaue Diagnose gibt.
Gute Besserung!
Wenn Du möchtest kannst Du auch eine Freundschaftsanfrage machen, dann gibt es hier auch die Möglichkeit, sich über das Postfach Nachrichten zuzusenden und wir brauchen uns nicht so in der "Öffentlichkeit" zu offenbaren. VG
Auch wie stabil Du Dich fühlst, ob Du arbeiten gehen kannst und ein gutes soziales Umfeld hast, eine feste Tagestruktur, ob Du dich konzentrieren kannst, halbwegs belastbar bist,...usw.
Ich weiß wie schwierig es ist, ich habe ca. 1 Jahr gebraucht um aus den schwersten Depressionen raus zu sein. Das erste halbe Jahr konnte ich vor 12 Uhr nicht aus dem Bett kommen, Nachmittags ging es dann und Abends konnte ich zum Yoga gehen. Ich habe meine Konzentration langsam mit lesen wieder aufgebaut, habe mir einen Schachcomputer gekauft und habe langsam mit Joggen begonnen.
Ich würde heute vieles besser machen können, weil ich mehr Erfahrung habe, insbesondere mit Alternativer Medizin und Homöopathie. Das kann ich Dir ja jetzt alles erzählen, das es für Dich eine Abkürzung sein kann, wenn Du möchtest.
Hallo,
ich habe mit Schizophrenie seit 20 Jahren zu tun, brauche seit 15 Jahren aber keine Medikamente mehr.
Ich nehme an Du hattest vor 8 Monaten eine Psychose und hast nun postpsychotische Depressionen und nimmst Medikamente, Antipsychotiker und Antidepressiva?
Bevor ich Dir nun Tips gebe, wären das die ersten Fragen. Wenn Du magst kannst Du auch mehr noch über Deine negativ Symptome berichten.
VG Patrick
Neuroleptika reduzieren und absetzen
Eine Broschüre für Psychose-Erfahrene, Angehörige und Professionelle aller Berufsgruppen
Kostenlose PDF zum Download
https://www.dgsp-ev.de/fileadmin/user_files/dgsp/pdfs/Publikationen/DGSP_Broschuere_Neuroleptika_reduzieren_und_absetzen.pdf
Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP e.V.)
Ich kann Dir nur vollkommen zustimmen, nach Deiner eigenen Überzeugung Deinen Weg zu gehen. Wenn Du Dich stabil fühlst, würde ich auch ohne die Zustimmung des Arztes die Medikamente allein sehr langsam und bewusst ausschleichen oder besser einen Arzt suchen, der Dir dabei hilft. Und achtsam beobachten was passiert. Du kannst sie ja wieder nehmen, wenn Du sie brauchen solltest.
Du hast vollkommen recht, Medikamente können nicht heilen, im Gegenteil, sie trüben dein Bewusstsein, belasten dein Gehirn und den gesamten Organismus. Zur Heilung brauchst Du den Kontakt zu den Gefühlen und ein reines Bewusstsein. Bewusstsein und Achtsamkeit heilen.
Zu versuchen ohne Medikamente zu sein heißt, selbst die Verantwortung für sich zu übernehmen. Es heißt, die eigene Stärke zu entwicklen, mit sich selbst und den Schwierigkeiten zu üben, zu lernen, zu wachsen, und heilen zu wollen.
Ich teile Dein Bestreben sich zu befreien von den Meinungen der Ärzte und der Pharmaindustrie. Sie haben (auch) ihre eigene Interessen. Sich frei zu machen von Abhängigkeiten und aus eigener Kraft an der Heilung zu arbeiten ist gut. bzw. nur die Hilfe in Anspruch zu nehmen, die es braucht um zu den Ursachen der Schizophrenie/Depression zu kommen, nicht die Sympotome weiter unterdrücken und die Situation damit zu verschlimmern. Es gibt da ja zum Glück viele gute Möglichkeiten, Psychotherapie, Homöopathie, Meditation,...
Ich habe seit 20 Jahren Schizophrenie, habe aber schon vor 16 Jahren aufgehört Medikamente zu nehmen. Meine Ärztin sagte mir damals auch, Sie müssen Ihr Leben lang Medikamente nehmen. In den 16 Jahren habe ich nur einmal für 3 Monate eine geringe Dosis Medikamente genommen, nach einer selbst verschuldeten Extrembelastung. Ich kann auch für diesen Zeitraum noch nicht einmal sagen, ob sie mir wirklich geholfen haben.
Man wird stärker, wenn man selbst entscheidet was gut für einen ist und was nicht. Wenn man spürt, man braucht keine Medikamente mehr, dann ist es gut die eigenen Erfahrungen zu machen und sie sehr langsam und bewusst auszuschleichen, und gleichzeitig sich die Unterstützung zu gönnen die wirklich hilft und heilt.
Auch wenn Schwierigkeiten wieder kommen sollten, dann finde ich, ist es auch hier für die innere Stärke wichtig, so lange wie möglich ohne Medikamente auszukommen. Schwierigkeiten sind Lernaufgaben, sie zeigen das Unterbewusste , die unterdrückten Emotionen, die Taten der Vergangenheit, die Schattenseiten. Medikamente nehmen heißt auch, nicht genau hinschauen wollen, sich selbst nicht mehr ertragen können und flüchten. Nur wenn es nicht mehr lernen und aufarbeiten sondern quälen und unerträglich wird, wenn man merkt, die Lage absolut nicht mehr unter Kontrolle zu haben, dann bewusst schauen ob Medikamente jetzt Stabilität bringen und entlasten.
Jeder Schub verliert irgendwann einmal die Energie auch von selbst, schwächt sich auch von allein wieder ab. So ist meine Erfahrung. Es kann aber schon mal 3 Monate dauern.
Und wenn es wieder gut geht, ist es hilfreicht den Geist zu stärken und zu tranieren. Einen Abstand zu schaffen zu den Gedanken, zu den Emotionen, lernen nur zu Beobachten (Meditation, Achtsamkeit). Das macht es dann wieder einfacher die nächste Krise zu bewältigen, wenn denn eine wieder kommen sollte.
Ein langsames Ausschleichen, setzt vorraus, das Du stabil bist. Das der Auslöser für Deine Psychose, zb. zu viel Stress nicht mehr da ist. Wenn Du weißt wie man ausschleicht braucht man auch keinen Arzt mehr dazu. Es ist aber wichtig, das Du für Dich ein inneres Gespür entwickelst oder in einer Psychotherapie bist, wo Du auch noch jemand von außen hast , der mit beurteile kann, das sich in Deinen inneren alle Stürme wieder gelegt haben. Es reicht auch ein naher Verwandtewr oder Dein bester Freund oder Freundin,, die Dich täglich sehen. Es ist eine wichtige Hilfe, das auch sie wissen das Du jetzt Deine Medikamente ausschleichst. Denn Psychosen sind tückisch, Du merkst selbst nicht immer, wenn sie sich langsam entwickeln. Gut ist daher die Frühsignale, wie Konzentrationsstörungen , zu kennen und bei DIr zu beobachten. Du musst lernen für Dich so gut zu sorgen wie ein Arzt, sonst ist ein scheitern vorprogrammiert. Du kannst auch zu uns in ein Forum Schizophrenie-Betroffener kommen, da bekommst Du wertvolle Tips.
https://schizophrenie-forum.com/
Meines Erachtens entstehen die meisten Absetztprobleme, oder besser Ausschleichprobleme dadurch, das das Gehirn sich eine zu lange Zeit an die Medikamente gewöhnt hat und verlernt hat die nötigen Substanzen selbst herzustellen oder in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen, und es deshalb auch eine sehr lange Zeit braucht die Stoffe allein wieder herzustellen. Und das die Ausschleichversuche nur deshalb scheitern, weil sie viel zu schnell erfolgt sind und es deshalb zu einer Absetzpsychose kommt.
Wenn man Aversionen gegenüber den Medikamenten aufbaut, ist das auch sehr hinderlich beim Versuch sie auszuschleichen, denn damit ist man meist zu schnell. Man braucht auch die innere Stärke sie zu nehmen, wenn man sie braucht. Eigendlich braucht man sie nicht, aber man braucht sie , weil man sie schon so lange genommen hat. Das ist wichtig sich einzugestehen.
Zudem ist es für die Ausschleichphase wichtig in einer stabilen Situation zu sein und zu bleiben und um keinen unerwarteten Belastungen ausgesetzt zu sein. Urlaub oder Semesterferien z.B.. Klar ist dann auch keine neuen herausfordernden Aufgaben anzugehen , wie eine Fernreise, eine neue Arbeit oder ein Umzug oder ein forderndes neues Hobby mit Verpflichtungen und oder einem fordernden neuen sozialen Umfeld mindestens für das nächste halbe Jahr.
Sich Zeit für sich nehmen, tief mit sich in Verbindung gehen und fühlen was gut tut. Evtl. Gemütschwankungen wahrnehmen und für einen Ausgleich sorgen. Wenn Schlafprobleme oder Unruhe kommen, besser auch entsprechende Naturheilmittel zur Verfügung haben, wie CBD-Öl oder Schlaf und Nerventee usw.
jeder hat unterschiedliche Stärken und Schwächen, ein anderen Lebensstil führt, und eine unterschiedliche Einstellung zu "Krankheit" hat. Ein gutes Ausschleichen setzt gewisse innere Bedingungen vorraus, die es leichter machen mit der neuen Situation ohne Medikamente klar zu kommen. Ich dachte daher, noch ein paar allgemeine Bedingungen zu nennen, die aus meiner Sicht hilfreich sein können.
1.) In einem engen Kontakt zu sich selbst sein.
Eine Feinfühligkeit für die inneren Prozesse zu entwicklen, lernen sein Gemüt und seine Gedanken zu beobachten. Das braucht es um die sogenannten Frühwarnsignale rechtzeitig erkennen zu können, wie Konzentrationsschwierigkeiten ungewöhliche Gedanken usw. Ein sehr extrovertierter Lebensstil (nur als Beispiel, viele Partys, viele Beziehungen, viele Reisen ect.) macht es schwerer nach innen zu kommen. Sich Zeit für sich nehmen, mindestens täglich eine halbe Stunde zur Ruhe zu kommen und über sich und den Tag zu reflektieren ist eine Hilfe, wie ein Tagebuch führen. Es gibt aber auch eine Methode die Psychologen u.a. bei Schizophrenie empfehlen, die nennt sich Journeling. Ein Tagebuch zeichnet Erlebnisse nach, dort hältst du Erinnerungen fest und fängst Momente ein. Du bildest ab, was passiert ist und erzählst deine Geschichte. Das Journal beschäftigt sich mit inneren Prozessen.
2.) Krankheitseinsicht.
Medikamente geben eine gewisse Sicherheit und man könnte glauben, das alles gut ist, man eigentlich gesund ist. Und wenn es schlecht läuft, glaubt man gern, das es die Medikamente sind die das Unwohlsein auslösen.
Es ist aber eher so, das die inneren Konflikte ungelöst, unter der Decke der Medikamente schlummern und von Zeit zu Zeit sich einen Weg an die Oberfläche des Geistes bahnen. Ohne Medikamente fühlst Du Dich lediglich leichter, befreiter, Deine Emotionen haben mehr Raum.
Wenn man also glaubt man sei eigentlich gesund oder die Medikamente seine Schuld am Unwohlsein, dann kann es dazu führen eine passive Haltung einzunehmen. Also nicht innerlich zu arbeiten, durch verschiedene Therapien z.B. Das kann dann beim Ausschleichen der Medikamente dazu führen, das die Konfiktdynamik wieder freien Raum zu Entfaltung bekommt und an Stärke kein Stück verloren hat. Man also so belastet ist, wie vor der ersten Psychose.
Was die Psychose letztentlich ausgelöst, an die Oberfläche gebracht hat, wie Überarbeitung, Drogen, eine Trennung ist eigentlich zweitrangig, es kommt auf das innere Muster an was lebendig wurde. Das zu bearbeiten, wird unausweichlich sein um gesund zu werden.
3. Fürsorge
Krankheit ist auch ein Zeichen mangelder Selbst-Liebe. Gerade beim Ausschleichen, kommt es meiner Meinung darauf an, eine maximal Fürsorge für sich zu entwickeln. Ein Gespür für seine Bedürfnisse nach Schutz, Entspannung, Ausgleich, Harmonie.
Das Gute ist aber, man kann, egal was passiert, nicht scheitern, selbst wenn man einen Rückfall erleidet. Es ist wie Fahrradfahren lernen ohne Stützräder. Jede Erfahrung, ist dazulernen, es kann immer nur besser werden.
Ich wünsche Dir viel Glück beim Ausschleichen. Alles Gute!
ANMERKUNG: Das ist meine persönliche Meinung, aus meiner ganz persönlichen Erfahrung. Es kann aus verschiedenen Gründen leider sein das jemand Medikamente sein Leben lang braucht und es Ihn/Ihr damit besser geht.
Wenn es Dich interessiert kann ich Dir noch ein paar Tips geben, wie Du Dein Gehirn regenerieren kannst und ggf. das Ausschleichen beschleunigen kannst.
Ich kenne Quetianpin, es hat starke beruhigende Wirkung, deshalb schläft man damit gut und weil sich das Gehirn aber darauf einstellt, kann man ohne nicht mehr schlafen. Das ist also normal.
Es ist jetzt ganz wichtig, das Du es langsam ausschleichst, niemals solltest Du es von heute auf morgen absetzen. Wenn nicht, garantiere ich Dir, bekommst Du eine Absetzpsychose und musst in der Klinik behandelt werden und fängst dann wieder von vorne an. Und hast eine Menge, Menge Stress.
Ich habe seit 20 Jahren damit zu tun und habe davon 4 Jahre Quetiapin genommen, und mehr fach ausgeschlchen. Du brauchst viel Geduld. Es klingt wenig, aber wenn Du 50 mg im Monat langsam ausschleichst, kannst Du Nachts schlafen und langsam von los kommen. Es geht nicht anders.Leider!
Kaufe und lese das Buch, erspare Dir einen erneuten Horror und alles wird Gut.
Genug geschluckt!: Psychopharmaka erfolgreich und dauerhaft absetzen
Anhaltende Schlaflosigkeit, Panikattacken, Brainzaps, innere Unruhe, Psychosen: Psychopharmaka-Entzug gehört zum Schlimmsten, was ein Mensch erleben kann. Vor allem, weil es die Menschen unvorbereitet trifft und sie mit ihren Schwierigkeiten völlig allein sind. Das Thema „Absetzen“ ist bisher noch nicht im medizinischen Alltag angekommen. Menschen, die ihre Medikamente reduzieren oder absetzen möchten, erhalten kaum Hilfe und nur wenig Informationen. Sie setzen ihre Medikamente viel zu schnell ab und geraten dadurch in entsetzliche Krisen.
Die Absetzexperten Dr. Peter Ansari und Mahinda Ansari setzen auf einen Sanften Entzug. Sie wissen aus jahrelanger Erfahrung, dass nur ein sehr langsames, schrittweises Reduzieren zum Erfolg führt. Ihr Ratgeber zeigt ganz genau, wie es funktioniert. Er enthält individualisierbare Absetzpläne, weist auf Schwierigkeiten hin und erklärt, was nach dem erfolgreichen Absetzen zu beachten ist.Wenn es häufiger vorkommt, würde ich Dir Kombuch für Deine Darmgesundheit empfehlen. Kombucha enthält lebende Bakterien, namens Milchsäurebakterien. Diese unterstützen einen ausgeglichenen Säurehaushalt im Darm und eine gesunde Darmflora. Das Immunsystem und die Verdauung können von Milchsäurebakterien merklich profitieren.
Dann kannst Du ca. 5 mal täglich auf die Toilette gehen und hast immer ein gutes Gefühl, unötigen Ballast abgegeben zu haben. Man fühlt sich leichter und durch die vielen guten Wirkstoffe komplett vitalisiert.
Es ist auch so ein kleines "Wunder"-Getränk und hilft dem gesamten Organismus.
Wer Kombucha trinkt, nimmt eine Vielzahl von bioaktiven Substanzen zu sich, die unser Immunsystem, unsere Verdauung und sogar das Herz stärken können. Nicht umsonst wird Kombucha auch als Elixier des Lebens bezeichnet!
https://eatsmarter.de/gesund-leben/gesundheit/kombucha-wirkung
Pilz und Ansatzflüssigkeit bekommst Du bei Ebay Kleinanzeigen geschenkt oder für ein paar Euro zu selber machen.
Da kannst Du ganz beruhigt sein, da gibt es keine Wechselwirkungen.
Normaler Weise verändert sich nichts im Stuhl, bei Heilerde. Er wird höchtens fester. Vielleicht reagiert Ihr Darm aber auch sensibel. Das der Stuhl mit Heilerde schwarz wird ist mir unbekannt.
Habe gerade jemanden versucht in einem anderen Forum zu helfen, der schwere Entzugerscheinungen hat es wieder abzusetzten/auszuschleichen. Haben Sie Depressionen oder Schlafprobleme?
Wenn Sie die Energie haben, würde ich alles was es an alternativen Möglichkeiten gibt, erst voll ausschöpfen.
Depression: Diese Massnahmen können helfenhttps://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/psychische-erkrankungen/depressionen-uebersicht/depression
Die Homöopathie gibt der Psyche heilsame ImpulsePsychische Störungen wie Depressionen, Ängste oder Zwänge sind eine klassische Domäne der Homöopathie.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Die-Homoeopathie-gibt-der-Psyche-heilsame-Impulse-391900.html
Ein Erfahrungsbericht und Alternativen:
Mein Rat an Dich, falls Dir Mirtazapin verordnet wurde?
https://www.meinwegausderangst.de/mirtazapin-15-mg-erfahrungsbericht-schlafen/#tab-con-8
Buchempfehlung:
DepressionHomöopathie und Komplementärmedizin
Buch (Taschenbuch) 6,90 €
Depressionen rauben den Menschen mehr gesunde Lebensjahre und damit auch Lebensfreude und Lebensqualität als jede andere Krankheit. Und obwohl die Zahl der Patienten steigt, sind die Therapieoptionen teilweise ungenügend oder werden abgelehnt.
Im vorliegenden Ratgeber sollen deshalb andere Therapieoptionen aus dem Bereich der Komplementärmedizin vorgestellt werden. Neben der Homöopathie werden unterstützende Maßnahmen aus der Pflanzenheilkunde, Bewegungstherapie und Ordnungstherapie bzw. Mind-Body-Medizin vorgestellt. Sie sind neben einer psychotherapeutischen und/ oder pharmakologischen Intervention zu jedem Zeitpunkt und in jedem Gesamtkonzept sinnvoll.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit!