Ich habe vor kurzem gelesen, dass diese Symptome oft bei Vitaminmangel auftreten, vor allem wenn Vitamin c fehlt. wurde das vom Arzt schon ausgeschlossen?

Hier ist ausserdem ein Artikel zum Thema Darm https://histamin-intoleranz.me/2015/12/12/faszinierender-darm/

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Wie lasse ich mir helfen, wenn ich das eigentlich gar nicht will?

seit 4 Jahren werde ich von sozialen Ängsten,Depressionen, zwanghaften Perfektionismus und einer harmlosen Form von Magersucht beherrscht. Mit 13 traute ich mich nicht mehr in die Schule weil ich angst hatte andere würden schlecht über mich denken und ich sei nicht gut genug. Als ich mich dann komplett weigerte in die schule zu gehen, wurde ich in die Klappse gesteckt-Resultat schlechte Erziehung. Ich wechselte oft die schule und hielt es gerade so noch aus um durchzukommen. Mit 15 Kur Aufenthalt um mich von den schwierigen zeiten zu erholen und wegen meines Essen-Problems-Dort ging es leider nur ums essen und ich haute nach 1,5 wochen ab und wurde entlassen. Nun bin ich fast 17 und mache seit 3Monaten eine Verhaltenstherapie und gehe wieder normal zur schule. In der Therapie geht es hauptsächlich darum dass ich meine Angst vor Menschen verliere/reduziere. Meine Psychologin fragte mich ob ich versuche abzunehmen und wieviel ihh esse, ich log sie an und sagte ich wäre ja fast schon zu dünn und würde normal essen. Ich bin bei einem BMI von 17 also noch nicht wirklich untergewichtig, aber ich würde behaupten dass die Magersucht mich komplett im griff hat. Es ist jeden Tag eine Qual zu hungern und sich dazu zu zwingen sport zu treiben bis zur volkommenen Erschöpfung. Ich möchte was dagegen tun, ich will nicht dass ich perfekt sein will. Aber ich will erst was dagegen tun wenn ich perfekt bin... Mein Ex Freund weiß dass ich magersüchtig bin und er meinte es sei okay so lange ich nicht zu untergewichtig werde. Meinem besten Freund und eigentlich auch einzigstem habe ich versucht zu schildern dass es mich zerreißt nicht perfekt zu sein und er meinte es sei normal... Ich weiß nicht was ich tun soll, ich habe außer den beiden niemanden zum reden und werde von ihnen nicht ernst genommen, ich glaube man muss wirklich versuchen sich umzubringen oder extrem untergewichtig sein, damit das Umfeld erkennt dass man krank ist. Ich weiß dass ich Hilfe brauche, allerdings habe ich vor 2 Szenarien angst.1.Ich werde mal wieder nicht ernst genommen- immerhin sehe ich top fit aus-meine mutter sagt sogar zu mir ich soll nicht soviel süßkram essen und auf meine figur achten2. Ich werde ernst genommen und werde zu einem noch unperfekterem menschen als ich jetzt schon bin. Ich weiß es ist spät und ich sollte um diese Zeit längst schlafen, aber bei sovielen Dingen im Kopf ist mir das einfach nicht möglich. Hat jemand selber damit Erfahrungen gemacht und hat tipps für mich? Ich glaube kaum dass jemand der dass nicht durchgemacht hat versteht welchen Kampf mein Inneres führt.

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Liebe Diijannii,

solange Du am Perfektionismus drehen möchtest wirst Du nicht weiterkommen.

Jemanden, der sich in Dich einfühlt wirst Du nur verachten. Wenn Du ehrlich bist, dann gibst Du das auch zu.

Das einzige das Dir helfen wird ist, dass Du Dein inneres Kampfverhalten aufgibst. Dazu wird Dich keiner bringen können, das kannst nur Du. Du entscheidest, wann Du mit Deiner Therapeutin ehrlich Deine Wünsche besprichst. Perfekt sein zu wollen ist kein Wunsch - es ist eine Ablenkung vom Leben hin zu diesem inneren Kampf, der Perfektionismus ist eine Waffe des Kampfes. Damit vernichtest Du nur Deine Lebenskraft. Das ist die Ursache Deiner Ängste und deiner Depression.

Willst Du den Kampf wirklich beenden? Was willst Du stattdessen? Sei damit ehrlich - erstmal mit Dir selbst - und öffne Dich dann Deiner Therapeutin oder wem auch immer. Du hast Dich nicht sicher gefühlt im Laufe Deines Lebens, ich weiss nicht wann das war. Diese Sicherheit wieder zu finden wird der erste Schlüssel für Dich sein. Besprich das mit Deiner Therapeutin.

Gehe das an - und sei neugierig was sich daraus ergibt.

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Ja, das gibt es - Sie sind damit nicht alleine. 

Wie würden Sie die Frage beantworten: "Wenn Sie jemand anderes sein könnten - wer möchten Sie sein?

Warum möchten Sie nicht sich selber sein? Was hält Sie von dieser Selbstliebe ab?

Vielleicht inspiriert Sie der folgende Vortrag:

https://youtube.com/watch?v=hUSI91Xrly8

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Haarausfall, Herzschmerzen, Schwäche - Was ist nur los mit mir?

Hallo liebe Community ! Ich habe ein ziemlich großes Problem und würde gerne einmal euren Rat wissen.

Ich habe das Gefühl, dass ich krank bin. Schon lange. Aber jetzt wo es ans studieren geht - da wird es schlimmer. Ehrlich gesagt könnte ich den ganzen Tag lang nur liegen. Klingt vielleicht nach Faulheit, aber es ist nicht das einzige Problem. Meine Symptome sind wie folgt (ich hab kp ob alles zusammengehört, aber ich will alles aufzählen).

  • Schlappheit : ich könnte echt den ganzen Tag nur im Bett liegen. Schon seit Monaten.

  • Blässe : mir wird schon seit Jahren immer wieder gesagt wie krank ich aussehe.

  • raue Haut, strohige Haare, Haarausfall : das mit der Haut könnte natürlich auch an zu wenig cremen liegen, aber ich verliere recht viele Haare. Nicht mal unbedingt beim waschen, aber im Alltag. Habe recht lange Haare, aber trotzdem finde ich es unnormal, wenn man meine ausgefallenen Haare in jedem Raum zu Büscheln zusammenfegen kann.

  • Schwindel, Tinitus : manchmal wenn ich aufstehe, dann ist mir extrem schwindelig und es pfeift im Ohr. Wenn ich mich hinlege wird es besser. Der Schwindel kommt auch manchmal spontan beim laufen. dann wird es teilweise so schlimm, dass ich mich auf den Weg setzen muss, weil es schon schwarz vor Augen wird.

  • Herzstiche, schneller Puls : immer ganz spontan . Egal ob in einer Ruhephase oder bei Bewegung. Meist kommen die zusammen mit dem Schwindel. Den schnellen Puls habe ich glaube ich fast immer.

  • Hitzewallungen : habe sehr oft heiße Wangen und eiskalte Hände. Halte es oft kaum in geheizten Räumen aus. Manchmal habe ich aber auch das Gegenteil und friere plötzlich stark.

  • schreckliche Monatsblutungen : besser gesagt kommen sie alle 6-8 Wochen. Ziemlich unregelmäßig. Heftige Krämpfe, Schwindelattacken, extremer Blutverlust mit Schleimhautstücken die so groß wie der Handteller sind. Es ist die Hölle. Ich habe auch das Gefühl, dass Herzstiche und co. während der Periode am schlimmsten sind. Oft auch punktuelle Schmerzen im unteren Rücken oder Unterleib.

  • Zunahme. Ich bin dick. Egal was ich tue. Ich nehme zu. Ich hab mich mal 6 Wochen lang nur von Spinat und bisschen Fisch ernährt. Super schädlich, ich weiß. Dazu täglich 2 Stunden Sport. Nichts ist passiert. Nie passiert etwas. Manchmal ekelt mich essen richtig an und manchmal hab ich Heißhungerattacken, die ich unterdrücke.

  • Rote heiße Knie, Beinschnerzen : fast jeden Abend sind meine Knie total rot und warm. Meist dann auch meine Wangen. Zudem habe ich ständig Gliederschmerzen

Ich fühle mich als ob ich zu nichts in der Lage bin. Ich könnte den ganzen Tag nur weinen, weil ich so kaputt bin und diese ganzen Symptome so reinhauen. Ich schäme mich zum Arzt zu gehen. Ich bin nicht schlank und hab zudem ziemliche Angst, dass irgendwas doofes rauskommt. Natürlich werde ich vermutlich gehen könne.. Aber weiß jemand von euch wo das herkommen könnte ? hab ne leichte Schilddrüsenunterfunktion, aber nehme tabletten

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Liebe prettynervous,

das hört sich sehr bedrohlich an, was Du da schreibst.

Wie geht es Dir denn abgesehen von den ganzen Symptomen? Wenn Du die wegdenkst, was fehlt Dir denn? Was Du da beschreibst geht ja schon länger und hat sicher seine Gründe.

Hast Du jemanden, mit dem Du darüber sprechen kannst? Wem kannst Du Deine Sorgen mitteilen? Wissen Deine Eltern davon? Was sagen sie dazu? Wo bekommst Du Unterstützung? Hast Du ein gutes soziales Umfeld? Freunde?

Wenn ich mir vorstelle, zum Studium zu gehen ohne ein festes emotionales Fundament, dann hätte ich auch Angst und Sorgen. Da kann ja kein Mensch klar denken dabei. 

Wenn Du die obigen Fragen mit "nein" beantwortest, dann schaue, dass Du jemanden findest, mit dem Du das besprechen kannst. Eine Uni oder Hochschule hat normalerweise eine Stelle, bei der Du dafür Unterstützung bekommst. Es gibt in jeder Stadt auch Beratungsstellen, Du musst nicht gleich zum Arzt.

Gehe das an - Du wirst sehen, damit wird es Deinem Körper auch wieder besser gehen.

Viel Kraft dafür und herzlicher Gruß

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Die Bauchschmerzen können von allem Möglichen herrühren. Die einfachste Antwort wäre: Muskelkater.

Es könnte auch sein, dass sich Sorgen darin ausdrücken. Drückt denn was aufs Gemüt? Dann mal dran denken, sich jemanden zu suchen, mit dem man sich aussprechen kann. In diesem Link erklärt ein Wissenschaftler, aus welchem Grund es sehr wichtig sein kann, sich ein gutes Umfeld zu suchen - auch das kann vor Schmerzen bewahren. Wenn Sie unbeschwert sind, trainieren Sie einfach in Ruhe weiter und genießen den Tag. Viel Spaß weiterhin.

https://youtube.com/watch?v=ePKpbVh4EkA

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Ja, das kann passieren. Hier ist ein Text in englischer Sprache, der verdeutlicht, was die Vor- und die Nachteile von Kaffee sind und was der Autor (Arzt) stattdessen empfiehlt: 

https://draxe.com/two-nutrition-packed-sources-energy-focus-productivity/?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=20161009Newsletter_BBPCoffee_MultipleLinks

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Liebe ArnstadtStift,

am besten ist es, dazu einen Podologen aufzusuchen.

Falls Ihre Vermutung zutrifft, kann dieser durch eine Schneidetechnik dem Einwachsen entgegenwirken. Wenn der Nagel allerdings zu stark eingewachsen ist, wird der Podologe einen Spange anlegen müssen, mit der der Nagel hochgeholt werden kann.

Ein Fußpfleger darf diese Spange nicht anlegen, nur der Podologe, weshalb ich empfehle gleich diesen aufzusuchen.

Alles Gute!

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Welche Böden sind denn da drin? Oft dünsten Bodenbeläge Stoffe aus, die giftig sind oder Allergien verursachen. Wurde das überprüft?

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Das kann unterschiedliches sein:

- gibt es etwas, das Du nur am Samstag/Sonntag zu Dir nimmst (Getränke, Essen) ? Das könnte dann eine Vergiftungs-Reaktion sein.

- gibt es eine Tätigkeit, die Du nur am Samstag/Sonntag unternimmst?

- bist Du Sa/So in einem bestimmten Raum, der mit Giftstoffen belastet sein könnte?

- belastet Dich etwas, an das Du am Sonntag denkst, das am Montag wieder auf Dich zukommt?

- belastet Dich am Sa/So etwas? Dann wäre es eine Psychosomatische Reaktion.

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Psychotherapie ist keine Gehirnwäsche!

Was am Anfang einer Psychotherapie steht ist die Diagnose. Dabei wird festgestellt, ob der Leidensdruck aus Symptomen besteht, die Krankheitswert besitzen. Das kann eine Depression sein, eine Angsterkrankung, eine Eßstörung oder eine Schizophrenie - das ganze auch begleitet von einer Persönlichkeitsstörung.

Besteht kein Krankheitswert, übernimmt die Krankenkasse die Behandlung nicht. Falls der Patient wünscht, an den Symptomen zu arbeiten muss er für die Behandlung selbst aufkommen.

Sagt die Krankenkasse die Behandlung zu, kann die Psychotherapie beginnen - falls der Patient das wünscht. Es gibt nämlich keine Pflicht zur Psychotherapie.

Soweit ich informiert bin wird Glaube eher als Ressource gesehen und Patienten darin bestärkt, das als Stabilisierung für sich zu nützen. Es gibt freilich auch Glaubens-Gemeinschaften, die grenzwertig sind - aber wer will das bewerten? Wenn ein Patient da hineingeraten ist und nicht aussteigen möchte hat der Therapeut sowieso keine Chance jemanden zu überzeugen. 

Ziel einer Therapie ist nicht, jemanden "antireligiös" zu machen, sondern an der diagnostizierten Erkrankung zu arbeiten hin zu Gesundheit.

Wichtig ist, dass die Chemie stimmt zwischen Patient und Therapeut - das Vertrauen muss vorhanden sein.

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Ich bekomme rote Haut wenn in meinem Essen irgendwelche Geschmacksverstärker enthalten sind - auch wenn diese getarnt sind als Hefeextrakt, Würze, Gewürz, Geschmack oder unter welchem Namen auch immer Glutamat grüngewaschen wurde… vielleicht trifft das auf Sie auch zu?

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Es gibt viele Quellen, wo Du Dich über Laktose-Unverträglichkeit informieren kannst. Meine Lieblings-Quelle ist das Buch von Julia Enders: http://www.amazon.de/gp/product/3550080417?creativeASIN=3550080417&linkCode=w00&linkId=&ref\_=as\_sl\_pc\_qf\_sp\_asin\_til&tag=shivansveraen-21

Aber auch in dem Forum "libase" kannst Du wertvolle Informationen finden. Ganz viele Menschen besitzen das Enzym nicht, mit dem Milch-Eiweiß aufgeschlossen wird. Es gibt mittlerweile sehr viele Nahrungsmittel, die Laktosefrei sind.


https://www.youtube.com/watch?v=V1lbAdGnXS8
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Es gibt tatsächlich Menschen, die von Getränken, die Aspartam enthalten, Symptome erleben, die einer Erkrankung ähneln.

Hier ist der Fall einer Frau beschrieben, die mit Multiple Sklerose diagnostiziert wurde und die wieder geheilt werden konnte, nachdem Sie aufhörte, das besagte Softgetränk wegzulassen.

http://www.heftig.co/aspartam-vergiftung/

Für die Verspannungen empfehle ich Ihnen die folgenden Übungen täglich zu machen, es ist ein Email-Kurs, der kostenlos ist - außerdem ist es für den Körper sicherlich gut, immer mal wieder in der Natur spazieren zu gehen.

https://www.youtube.com/watch?v=I8OQMUuf6xQ
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Werde ich durch die selbsterfüllende Prophezeiung endgültig krank?

Ich habe Emetophobie (Angst vorm K0tzen) und ein ziemlich großes Problem. An Silvester habe ich prophezeit, dass ich 2015 erbrechen werde. Seitdem bin ich der festen Überzeugung, dass diese Prophezeiung auf die unterschiedlichsten Arten definitiv in Erfüllung gehen wird. Ich habe mich mit der so genannten sich selbst erfüllenden Prophezeiung beschäftigt und wenn das jetzt bei mir der Fall wäre, würde das bedeuten, dass ich selbst unterbewusst dafür sorge, dass meine Prophezeiung wahr wird. Heißt, ich würde indirekt selbst dafür sorgen, dass ich erbreche. Da ich ziemlich paranoid bin, habe ich diesbezüglich jetzt die größten Fantasien, auf welche Art und Weise sich diese Prophezeiung erfüllen wird. Ich habe auch momentan Kontakt zum Jugendamt (und da sind oft Menschen krank) und allgemein auch durch die Therapie viel mehr Kontakt mit Menschen und dachte schon, dass ich mich deshalb anstecke und auf diesem Weg dafür sorge, dass sich meine Prophezeiung erfüllt. Ich habe einfach die größten Fantasien, dass das ganze Jahr nur so gelaufen ist, weil ich selbst unterbewusst dafür sorge, dass ich dieses Jahr eben erbreche. Ich kann einfach nicht mehr klar denken und weiß nicht, was ich glauben soll. Daher meine Frage: Werde ich Opfer der sich selbsterfüllenden Prophezeiung? Sorge ich selbst unterbewusst dafür, dass ich erbreche, damit meine Prophezeiung wahr wird? Kann ich irgendwie hellsehen und erfülle meine Prophezeiung selbst? Richtet sich mein Verhalten unterbewusst und indirekt danach, dass ich dieses Jahr erbeche? Was hat das alles zu bedeuten? Was ist das? Ist das Schicksal? Oder ist das Schwachsinn?

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Das hört sich ja sehr, sehr belastend an wenn ich lese was Sie beschäftigt.

Als erstes ist es gut, dass Ihr Körper erbrechen kann - es ist grundsätzlich ein Reflex, der den Körper schützen soll. Wie das alles funktioniert erklärt Julia Enders sehr gut in ihrem Buch, in dem es eigentlich um den Darm geht: http://www.amazon.de/gp/product/3550080417?creativeASIN=3550080417&linkCode=w00&linkId=&ref\_=as\_sl\_pc\_qf\_sp\_asin\_til&tag=shivansveraen-21 Aber bevor etwas schädliches in Ihren Körper gelangt ist dieser Schutzmechanismus sehr wichtig.

Ich vermute, dass es gar nicht eigentlich ums "Kotzen" geht - sondern um die damit verbundenen Gefühle. Sie schreiben von Emetophobie - haben Sie Angst, von etwas überwältigt zu werden? Möchten Sie auf jeden Fall die Kontrolle über eine Situation behalten? Denn die haben Sie beim Erbrechen nicht mehr - da reagiert Ihr Körper ganz spontan und eben reflexhaft.

Wenn ich es richtig verstehe, sind Sie bereits in Begleitung bei einem Psychotherapeuten? Besprechen Sie dort doch mal das Thema "Kontrolle behalten wollen" und "Angst vor dem ausgeliefert sein bzw. Angst davor, die Kontrolle zu verlieren." Wenn Sie das nächste Mal wieder Angst haben, sich zu erbrechen, dann bitten Sie mal jemanden, Sie so richtig durchzukitzeln. Ich vermute, dass dadurch Angst ausgelöst wird. Das hat aus meiner Einschätzung mit dem Erbrechen selber gar nichts zu tun - das ist nur ein Symptom, an dem Sie immer wieder bemerken, dass diese Angst vorhanden ist. Was Ihnen hilft ist einzig und alleine das Gefühl von Sicherheit - der inneren Sicherheit, dass Sie tatsächlich gar keine Kontrolle haben… übernichts und niemanden!

Oft entsteht diese Angst dadurch, dass man in der Vergangenheit von jemandem manipuliert wurde. Haben Sie das erlebt? Dann können Sie das zum Thema in der Therapie machen. Dann brauchen Sie sich auch nicht ständig mit dem Thema Kotzen zu beschäftigen.

https://www.youtube.com/watch?v=V1lbAdGnXS8
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Jetzt ist die Impfung ja sowieso schon gemacht - diese Frage hättest Du Dir vorher stellen sollen.

Jetzt geht es darum, dass Du es Dir gut gehen läßt und Dich nicht damit belastest, darüber nachzudenken, ob die Entscheidung falsch war.

Warum hast Du die Impfung denn gemacht? Stehst Du noch dahinter? Dann treffe eine Entscheidung wie Du mit diesem Thema in Zukunft umgehen möchtest. Schone Dich in den nächsten Tagen, um das Immunsystem nicht zu sehr überzustrapazieren und beschäftige Dich mit etwas, das Dir Freude bereitet.

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Deine Frage ist sehr wichtig und Du solltest sie dort stellen, wo man sie auch beantworten kann.

Du hast zwei Möglichkeiten. Hier bekommst Du online Hilfe von dafür ausgebildeten Jugendlichen: http://www.youth-life-line.de

Vielleicht kannst Du das Deinen Vater auch fragen? Oder ihn bitten, mit zum Arzt-Termin zu kommen? 

Falls er das nicht möchte, hole Dir die Hilfe in einer Krebsberatungsstelle. Hier findest Du eine in deiner Nähe:

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Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Falls es sich um Magnesiumoxid handelt, kann der Körper gar nichts damit anfangen - das ist lediglich für Pflanzen im Garten ideal.

Es sollte entweder - zitrat oder -orotat sein. Wenn es eine sehr reine Form ist, dann geht auch -chlorid. Dieses hat den Vorteil, dass es auch über die Haut aufgenommen werden kann. Da es auch in hoher Dosierung keinen Dünnpfiff auslöst ist das oft die beste Lösung bei schweren Mängeln an Magnesium: http://wp.me/p2Lqxt-2I Denn wenn Magnesium oral überdosiert wird, kann ganz schnell Durchfall entstehen.

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Wer auf Süßes verzichtet, hat einen viel stabileren Blutzuckerspiegel - nimmt auch eher nicht so schnell zu.

Wer auf Geschmacksverstärker verzichtet, der hat weniger Heihunger-Attacken, spürt wann er satt ist und falls er Gifte im Körper hat gelangen diese nicht über die Blut-Hirn-Schranke ins Gehirn, sondern verbleiben im Körper.

Wer auf sonstige künstliche Zusatzstoffe verzichtet, der lebt generell gesünder, weil sein Körper sich damit nicht beschäftigen braucht - er kann sich ums Wesentliche kümmern.

Allerdings kostet das etwas mehr Zeit und Aufmerksamkeit, was beides dann für anderes fehlt - es lohnt sich aber, weil der Körper viel gesünder und leistungsfähiger ist und bleibt.

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Ich habe die stille Vermutung, dass es hier gar nicht ums Erbrechen an sich geht - oder?

Was findest Du denn "zum Kotzen"? Ich empfehle, dass Du Dich eher damit auseinandersetzt - als mit "der Kotze" selber. Hier kannst Du Dich darüber austauschen: http://www.youth-life-line.de/lebenskrisen/ und es gibt viele weitere Informationen für Dich.

Falls ich falsch liege und das Erbrechen etwas mit einer Infektion zu tun hat oder damit, dass Du Dir den Magen verdorben hast, dann ignoriere diese Antwort einfach.

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