Ich nehme auch ein Medikament aber in Kombination mit Antidepressiva. Ich bin kein Fan von Antipsychotika. Ja, es hat viele Nachteile aber trotzdem ein relevanten großen Vorteil, es stoppt die Wahnvorstellungen. Ich glaube man hat immer im Leben Einschränkungen, man sollte sich davor nicht scheuen. Ich habe mit Medikamenten den Draht wieder zum normalen Alltag bekommen. Aber kein Erfolgreiches. Ich habe oft das gegenteil bewiesen das es ohne Medikamente vielleicht gelingt. Man muss sich bewusst für dass Medikament oder gegen das Medikament entscheiden. Je besser du deine Entscheidungen Gründe etc wahrnimmst desto besser kannst du deine Umgebung wahrnehmen. Nur ALLEIN mit dem Antipschotika wird es niemanden gelingen wieder normal zu werde. Mit guten Geprächen, Selbstreflektion, Fehler Anerkennen und Verzeihen wird wieder alles gut. Man muss sich auch gestehen, das man nicht einer von denen ist, die nur einmal in ihren Leben eine Episode hatten. Was ist dir Wert in Risikobereitschaft zu leben oder mit Einschränkungen aber mit der Gewissheit nie wieder ein psychotischen Schub zu haben den jeder Außenstehende beängstigend findet. Nehme es nicht nur für dich auch für deine Engsten Familienmitglieder. Sie sehen dich mit dem Schub du selbst realisiert es zu Hälfte mit. Ich möchte dich nicht runter machen. Aber wenn du es trotzdem beweisen möchtest, fühl dich nicht gezwungen die zu nehmen, denn das bringt auch nichts. Jeder Mensch ist ein Individuum und so sollte man nicht von einem kollektivenerfolgsrezept reden.. .. auch Ärzte bringen ein Teil der Stigmatisierung in einer "anderen Art" in den Behandlungszimmer mitrein.
Antwort