Gleiche schmerzen nach Blinddarm-OP / Falschdiagnose?

Hallo Zusammen,

kurz zur Vorgeschichte:

mich plagten seit mitte März ziehende Schmerzen im rechten Unterbauch - diese kamen immer Schubweise. Ich bin damit zum Hausarzt, dieser verweiste mich gleich in die Notaufnahme - Verdacht auf Blinddarm. In der Notaufnahme wurde Blut abgenommen und ein Ultraschall gemacht, jedoch war dort laut den Ärzten nichts auffällig und ich wurde mit „einem gereizten Darm“ nach Hause entlassen. Die schmerzen hatte ich dennoch immer wieder kehrend. Ein zwischenzeitiger Termin beim Gastroenterologen war so schnell leider nicht möglich.

Ca. 2 Wochen später hatte ich auf der Arbeit plötzlich so ein starkes ziehen, dass ich Ohnmächtig wurde - ich wurde direkt mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht und wieder wurde nichts gefunden und mir wurde gesagt ich wollte mehr Trinken..

Letzte Woche Samstag hat es mir dann gereicht und die Schmerzen wurden nicht besser und ich bin in ein anderes Krankenhaus gegangen - dort wurden wieder die üblichen Tests gemacht - Diagnose: Blinddarm!

Dieser wurde am Samstag noch direkt laparoskopisch entfernt und am Dienstag wurde ich entlassen.

Jetzt habe ich nur folgendes Problem:

die selben Schmerzen, die ich vor der OP hatte kehren jetzt langsam zurück in der selben Gegend im rechten Unterbauch!

Hat von euch jemand ähnliches Erfahren oder hat einen Rat/eine Idee was ich noch tun kann.. ich bin mittlerweile einfach nur noch Ratlos und habe die Befürchtung, dass einfach falsch diagnostiziert wurde?

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Ich würde einfach wieder ins Krankenhaus nachsehen lassen. Kann von der OP kommen. Hatte das auch.

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Nabelbruch vs. Narbenbruch?

Hallo,

vor einem Jahr wurde bei mir ein Nabelbruch per Naht operiert. Nach ca. einem 3/4 Jahr fing der Nabel an der Stelle wo der kleine Bruchsack war wieder an zu schmerzen. Aber immer nur kurz.

Weder per Ultraschall noch per MRT konnte man irgendwas wie ein Rezidiv erkennen. Auch konnten die Ärzte nichts fühlen. Eine Vorwölbung wie damals ist nicht zu sehen.

Nun sind die Schmerzen immer häufiger da und haben sich auch verändert. Hätte nächste Woche einen Termin beim Chirurgen, aber die Angst vor einer Einklemmung ist sehr stark. Die Schmerzen kommen auch total unabhängig von bspw. Husten oder ähnlichem.

Ab wann sollte ich eine Notaufnahme aufsuchen bzw. sollte ich einfach warten solange die Schmerzen nicht sehr stark und ununterbrochen da sind? Beim Chirurgen war ich bereits vor einigen Wochen. Der meinte man entscheidet nach Symptomen und wenn es nicht schlimmer wird muss man nichts machen. Nun wurde es aber eben in relativ kurzer Zeit unangenehmer.

Frage mich wo die Einklemmung stattfinden kann bzw. wo der Bruchsack dann ist? Hinter der Naht die man ertasten kann? Damals konnte man wenigstens die Beule erkennen und ob sie sich zurückbildet. Aber das man jetzt gar nichts sieht und ertasten kann verunsichert mich noch mehr.

Und wie ist das wenn "nur" dieses Omentum/Netz einklemmt? Im Netz finde ich zwei Informationen. Einmal das es dann quasi nur druckempfindlich ist und auf der anderen Seite heißt es starke Schmerzen mit Übelkeit, etc.

Und ist das nun ein Nabelbruch-Rezidiv oder ein Narbenbruch. Habe da von verschiedenen Ärzten verschiedene Bezeichnungen gehört.

Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps oder Ratschläge geben.

Vielen Dank

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Hallo!

Ich hatte auch einen Nabelbruch nach einer Blinddarm OP. Drauf gekommen bin ich durch Schmerzen aber auch beim "pressen" verspürt man an der Stelle, das was durchkommt, obwohl es nicht mal 2cm groß war. Seit dem haben sie mir ein Netz rein gemacht, habe aber seitdem (1,5j) unregelmäßig schmerzen, da vermutlich Spannung oder Nerv geschädigt ist.

Wenn die mit MRT nichts nachweisen konnten, dann kannst du leider nur abwarten.

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Als ich zur elektrischen gewechselt habe, hab ich schon einen extremen unterschied bemerkt, wichtig ist nur...nicht zu fest andrücken.

Kann mir seitdem nicht mehr vorstellen zur normalen zu wechseln. Am besten probieren, da man solche eh schon ab €20 bekommt.

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Das kann ein Arzt schon herausfinden ob eine Hormotherapie möglich wäre, muss man aber selber bezahlen. Wenns erblich ist, dann kann Regaine helfen, macht aber abhängig, da bei Absetzung der Haarausfall wieder zurückkehrt. Würde auf jedenfall eine Zweitmeinung einholen vom Dermatologen.

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Soweit ich weiß, ist das normal in dem Zeitraum. Das nennt man Shedding. Alte/Tote Haare fallen aus, danach wachsen neue nach. Minoxidil wirkt so, ab dem 3. Monat sollte man neue Haarstoppeln sehn.

Wenn du allerdings Absetzt, wirst du den gleichen Zustand wie vor der Behandlung bekommen.

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Ich hatte auch eine Blinddarm OP im August und danach wurde durch Zufall ein Nabelbruch festgestellt. An deiner Stelle würde ich vorher ein Ultraschall machen lassen um sicher zu gehn, ob alles ganz verheilt ist.

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Milchprodukte würde ich generell vor dem schlafengehen vermeiden. Ich persönlich vertrage das nicht gut und es kommt manchmal zu einem Reflux.

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