Kann man da irgendwas gegen machen?
Ich bin grad unsicher wogegen Du Tipps erhoffst, gegen den Liegeschmerz, oder gegen die Osteopenie?
Der Einfachheit halber gebe ich meinen Senf zu beidem ab:
Gegen das schmerzhafte Liegen ist es meist sehr hilfreich, wenn das Körpergewicht auf der Matratze möglichst weit verteilt liegt. Damit meine ich aber nicht irgend eine merkwürdige Liegeposition, sondern die Nutzung einer Tempur-Matratze. Oder statt Matratze, der 7cm dicke Topper tut es auch. Damit habe ich beste Erfahrungen gemacht, sowohl am eigenen Leib, als auch mit den Menschen, denen ich das Teil empfohlen hatte, - alle waren sehr zufrieden. Dieser spezielle (Memory-)Schaum reagiert nur auf Druck plus Wärme (eines allein klappt nicht), er nimmt dabei die körpereigene Form/Figur des Schläfers optimal auf, indem er konturexakt den Körper einsinken lässt. Dabei wird die Auflagefläche des Körpers auf dem Topper vergrößert und das Gewicht dadurch besser verteilt. Ein hoher punktueller Auflagedruck wird so vermieden.
Das ist ganz besonders für die sehr leichten/schlanken Menschen wie Dich sehr wichtig.
Der Tipp gegen die Osteopenie lautet Vitamin D3-Supplement, - D3 das eigentlich eine Vorstufe des Hormons Calcitriol ist. Das D3 sorgt für die bessere Einlagerung des Calciums in den Knochen. Das Calcium nimmt man mit Gemüse und/oder Mineralwasser auf. Wenn es dann aber nicht gut in die Knochen "eingebaut" wird, dann kann es zur Osteopenie, und im weiteren Verlauf zur Osteoporose kommen.
Gute Kalzium-Lieferanten sind: Brokkoli, Grünkohl, Fenchel, Kohlrabi und Rucola – all diese Speisepflanzen enthalten reichlich Calcium bei wenig Kalorien.
Es gilt natürlich gleichzeitig Kalzium-Räuber zu vermeiden. Der Spitzenreiter unter den Kalziumräubern ist Phosphat, welches sich unter anderem in Cola, Wurst- und Fleischwaren und Fast Food befindet. Auch Kochsalz fördert die Kalziumausscheidung. Daher sollten Menschen mit Osteopenie/-porose auf versteckte Salze in ihren Nahrungsmitteln achten. Und auch einige Milchprodukte wirken im Körper größtenteils sauer – mit Ausnahme von der basischen Molke und dem neutralen Kefir. Insbesondere Parmesan und Schmelzkäse weisen herausragend hohe Werte im säurebildenden Bereich auf. Registriert unser ZNS im Blut die hohen Säurewerte, lässt es basisches Kalzium aus den Knochen ausschwemmen, um das Blut wieder in den ph-neutralen Bereich zu bringen.