Also wenn diese Topfkratzer nur optisch wahrnehmbar sind, aber nicht haptisch zu fühlen sind, dann kann da auch nix abgerieben sein.
Es kann mMn auch nicht sein, dass die Klingen des Stabmixers während des Pürierens Kontakt mit dem Topfboden haben. Diese nicht spürbaren Kratzer können als nur von dem Klingenschutz, der wie eine Haube um die Klingen herum angebracht ist, herrühren, wenn Du den Pürierstab während des Pürierens auf dem Topfboden aufsetzt. Und dabei schabt sich garantiert kein Edelstahl ab.
Ich habe gestern außerdem mal getestet, ob man den Abrieb sehen kann wenn man Kratzer in den Topf macht und habe es auf meinem Finger abgestrichen. Ich konnte minimale Partikel sehen aber es war kaum nennenswert.
Diesen Teil Deiner Frage kann ich nicht nachvollziehen. Womit hast Du denn bewusst diese Kratzer am Topfboden hergestellt und am Finger abgestrichen? Vielleicht mit einer Messerspitze? Ich vermute, dass dieser minimale Abrieb von genau dem Werkzeug stammt, mit dem Du diese Kratzer gemacht hattest. Denn ein lebensmittelechter Edelstahl ist extrem hart und widerstandsfähig, auch gegen Abrasion. Das gilt auch für die WMF-Produkte, obwohl die mittlerweile in China produziert werden.
Die Haut ist unsere Schutzhülle. Solange sie intakt ist, also keinerlei Verletzung aufweist, hält sie alle möglichen Toxine, die unserer Gesundheit schaden können, ab. Die Haut der Finger ist auf Grund ihrer erhöhten Beanspruchung besonders dick und stabil, dadurch besonders widerstandsfähig. Deine Angst über die Fingerhaut den Abrieb aufgenommen zu haben ist daher ausgeschlossen.
Wenn Deine Angst nun weiterhin bestehen bleibt, dann solltest Du ein Porzellangefäß zum Pürieren benutzen.