Medikamenteneinnahme nach Zeitplan und Zeitumstellung - wie am besten machen?

Hallo zusammen!

Morgen wird ja bekanntlich die Uhr wieder mal eine Stunde vorgestellt. Dies bringt für mich nun die Frage, wie ich das dann am besten mit meiner Medikamenteneinnahme machen. Ich hatte leider vergessen, den Arzt beim letzten Termin danach zu fragen.

Und zwar ist es so, dass ich meine Medikamente (Opiate) im Moment alle 6 Stunden einnehme, immer um 5, 11, 17 und 23 Uhr. Eigentlich sollte man die laut Beipackzettel nicht öfter als alle 8 Stunden nehmen, die Schmerztherapeutin hat mir aber dann doch dieses 6-Stunden-Schema verordnet.

Deswegen kann ich doch eigentlich schlecht hingehen und morgen früh dann einfach wieder um 5 die Tablette nehmen, denn das wären durch die Zeitumstellung dann ja nur 5 Stunden. Und alles um eine Stunde verschieben ist auch blöd, da ich seltenst bis Mitternacht wach bleibe und wenn ich morgens um 6 geweckt werde, schlafe ich nicht mehr ein, um 5 meistens wohl. Das ist sowieso doof, dass ich mir immer zwischendurch einen Wecker stellen muss, denn in der Regel brauche ich so meine 8 Stunden Schlaf. Aber mit einem 8-Stunden-Rhythmus komme ich nicht aus... Deswegen bin ich auf diese Zeiten (5 und 11) gegangen, da geht es noch am besten.

Kann ich dann morgen/übermorgen einfach die Abstände um 10 oder 15 Minuten verkürzen? Um dann schnell wieder auf meine alten Zeiten zu kommen. Oder habt ihr eine bessere Idee? Einen guten Tipp für mich?

Danke und viele Grüße, Lexi

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Ich denke, es ist wichtiger, das Intervall als die genaue Zeit einzuhalten. Ich muss auch Medikamente einnehmen, wenn nicht zu einer exakten Uhrzeit. Jedenfalls habe ich dabei nie um eine gewisse Zeit verkürzt oder verlängert. Stattdessen einfach zur gleichen Uhrzeit, nach der Zeitverscheiebung genommen. Wenn sich das an ein em Tag mal um eine Stunde verschiebt, ist das absolut nicht tragisch. So hast du auch direkt wieder deine Einnahmezeiten.

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Das Einrenken schmerzt zwar einen Moment, es ist aber auszuhalten. Aber das ist natürlich relativ. Du kannst den Arzt natürlich danach fragen, aber wenn du mit Spritzen ein Problem hast, hat er dir den Finger vor dem Ansetzen der Spritze wahrscheinlich schon längst wieder eingerenkt;)

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Für Frieren (Kälteempfindlichkeit) gibt es verschiedene Ursachen. Wie stark jemand bei einer bestimmten Umgebungstemperatur friert, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Grund dafür ist zum Beispiel die Dicke des Unterhautfettgewebes. Dieses isoliert die inneren Organe und schützt sie somit unter anderem vor Wärmeverlust. Damit frieren dünne Menschen häufig schneller als diejenigen, die ein "dickeres Fell" besitzen. Auch bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit hat man eine höhere Kälteempfindlichkeit. Diese Erscheinungen sind aber in der Regel normal und nicht behandlungsbedürftig.

Erkrankungen können ebenfalls die Ursache für vermehrtes Frieren sein, zum Beispiel Erkältung, Grippe oder Infekte. Typisch sind dann Fieber mit Schüttelfrost und das Gefühl, am ganzen Körper zu frieren. Grundsätzlich steigt die Kälteempfindlichkeit, wenn die Durchblutung sinkt. Deshalb kann Frieren auch im Rahmen von Durchblutungsstörungen auftreten. Eine Durchblutungsstörung kann sich unter anderem durch kalte Hände, kalte Füße und Blässe anzeigen

Eine häufige Ursache für Frieren ist die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Weil bei dieser Erkrankung Schilddrüsenhormone fehlen, laufen viele Stoffwechselprozesse verlangsamt ab und es wird weniger Körperwärme gebildet. Selten wird eine Kälteempfindlichkeit durch Erkrankungen im Temperaturzentrum des Gehirns verursacht.

Menschen, die krankheitsbedingt untergewichtig sind und unter Auszehrung (Kachexie) oder Magersucht (Anorexie) leiden, frieren, bedingt durch ihr geringes Unterhautfettgewebe, mehr als Normalgewichtige. Eine weitere mögliche Ursache für Frieren sind die Wechseljahre – hier treten durch die Hormonumstellungen häufig abwechselnd Kälteempfinden und Hitzewallungen auf.(siehe http://kuerzer.org/4rh)

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Das kann am Verzehr bestimmter Lebensmittel, wie z.B. Rotkohl oderRote Beete liegen. Auch manche Medikamente (z.B. Eisenpräparate) können zu einer schwarzfärbung des STuhls führen.

Wenn es allerdings dauerhaft ist, sollte man das überprüfen lassen. Schwarzer Stuhl kann nämlich auf Blutungen in der oberen Region Verdauungskanals (Speiseröhre bis Anfang des Zwölffingerdarms) hindeuten. Die Schwarzfärbung entsteht dann durch den Kontakt von Blut mit Magensäure. Auch Blutungen nach einer Zahnbehandlung können, durch Schlucken des Blutes, dazu führen. Wenn der schwarze Stuhl also mehrere Tage anhält, bitte unbedingt zum Arzt.

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