Hallo,

vergangenes Jahr war ich im Rahmen eines Aufenthalts in ser Psychiatrie im MRT und da wurden weiße Flecken in meinem Gehirn entdeckt. Ich sollte 3 Monate später nochmal zur Verlaufkontrolle ins MRT. In der Zwischenzeit habe ich mich einer Lumbalpunktion unterzogen, die keine Auffälligen gezeigt hat. 

Nach der Verlaufkontrolle hat der Arzt gesagt, dass er selber anscheinend keine Ahnung hat was das in meinem Kopf ist. 

Hier mal die zwei Texte aus den Entlassbriefe: 

1.

Supratentorielle bifrontoparietale unspezifische Gliosen des Marklagers und Subkortex. Von der Patientin liegen keine Voraufnahmen zum Vergleich vor. Differenzialdiagnostisch sind derartige Veränderungen im Rahmen z. B. einer Mikroangiopathie zu erklären, die allerdings unter Berücksichtigung des Alters der Patientin eher unwahrscheinlich ist. Zur Differenzialdiagnose entzündlicher Demyelinisierungen sollte zunächst eine Verlaufskontrolle in 3 Monaten erfolgen, ggf.dann auch ergänzende Darstellung der HWS

2.Befundkonstanz der unspezifisch imponierenden gliären Veränderungen am Neurokranium supratentoriell im Vergleich zur MRT vom 24.06.24 keine anderweitigen Auffälligkeiten, die suspekt auf eine demyelinisierende Erkrankung sind. Größenprogredienz der Glandula parotis rechts, diesbezüglich HNO-ärztliche Vorstellung empfohlen. Zur weiteren Kontrolle der supratentoriellen Gliosen empfehle ich ein Verlaufs-MRT in einem Jahr.

Hat jemand eine Ahnung, was das bedeuten könnte? Hab auf jeden Fall ein paar unspezifische Symptome und bin erst 20 Jahre alt. Kann mir nicht vorstellen, dass das normal ist. Wieso soll ich denn nochmal ins MRT gehen…

Vielen Dank schon mal im Vorraus.