Allergische Reaktionen auf Insektengifte können lebensbedrohlich sein. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass Symptome auch fern der Stichstelle auftreten. Diese Symptome zeigen sich in aller Regel innerhalb weniger Minuten und können von alleinigen Hautreaktionen, wie z.B. Auftreten von Quaddeln und Schwellungen über Atemnot, Übelkeit und Erbrechen, Blutdruckabfall bis zum sogenannten "Anaphylaktischen Schock" und zu Bewusstlosigkeit mit Herz-Kreislauf und Atemstillstand reichen.
alls Reaktionen auftreten, die über eine Schwellung an der Einstichstelle hinausgehen (Quaddeln, Atemnot, Übelkeit, Kreislaufstörungen), sollte sofort der Notarzt verständigt werden, wie gesagt unter der Nummer 112.
Anschließend sollte die Vorstellung bei einem Allergologen erfolgen. Dort werden Allergietestungen, d.h. ein Haut- und Bluttest, durchgeführt. Bei Vorliegen einer Insektengiftallergie werden Notfallmedikamente wie Antihistaminika, Kortison und Adrenalin verordnet. Darüber hinaus wird geprüft, ob eine Hyposensibilisierung, auch spezifische Immuntherapie genannt, angezeigt ist. Siehe: http://tr.im/5H73