Hallo kleine Zuckerschnute14, bin selbst Diabetikerin Typ 1 und habe mein Diabetes mit 28 Jahren bekommen. Als erstes würde ich dich gerne fragen wollen, ob Du schon in der Pubertät bist ( Menstruation ). Ich nehme die selben Insuline wie Du und ich hatte oder habe ähnliche Probleme zur Nacht. Es hat fast 2 Jahre gedauert, bis die Ärzte, oder vielmehr ich, heraus gefunden wo bei mir das Problem liegt. Bei mir war das so, das ich immer so für 2-3 Wochen ( ich geb jetzt mal ein Beispiel an Insulin Angaben ) mit einer nächtlichen Insulin Abgabe von 21 Einheiten gut durch die Nacht gekommen bin. Doch dann hatte ich immer, so für cirka 1 Woche extreme nächtlich Unterzuckerung. Bei mir hängt das Problem mit dem Menstruationszyklus zusammen. Im klar Text: Jedesmal wenn ich meine Periode bekomme, fällt mein Blutzucker für die dauer dieser Tage in den Keller. Da ich daran nichts ändern kann muß ich anderweitig probiere, das Problem in den Griff zu bekommen . Als erstes versuche ich auf die Zeichen meines Körpers zu hören, oder mit Hilfe des Kalenders, den Zyklus des Körpers zu berechnen. Das zweite was ich dann mache, ist, das ich gleich am ersten Tag ( der Menstruation ) alle 2-3 Stunde den Blutzucker zur Nacht messe, die Ergebnisse auf schreibe und anhand der Verlaufs kurve, das Insulin speziell für diese Tage dann etwas geringer dosiere. Ganz vorsichtig jede Nacht 2 Einheiten weniger. Genauso mach ich es dann auch wenn ich merke das, das nächtliche Insulin zu wenig ist. Ganz vorsichtig, jeden Tag wieder 2 Einheiten mehr. Das heißt aber auch für diese Tage, den nächtlichen verlauf, des öfteren mit Blutzuckertests zu überprüfen. Das waren meine Erfahrungen. Am besten du befragst zu diesem Thema auch mal deine Ärztin. genug geschwafelt, viele liebe Grüße und gute Besserung, wünscht dir Babarell
Eigentlich möchte ich nur ergänzend zu dem was DrBarfuss schreibt, noch hinzufügen, es ist schon richtig , das der Diabetes mellitus Typ 1 eher bei jüngeren Menschen vorkommt. Allerdings gibt es auch ausnahmen, wie zum Beispiel,mich. In meiner Familie gab es keine Vorgeschichte in dieser Richtung, auch bin ich gerten schlank und als der Diabetes mellitus Typ 1 bei diagnostiziert wurde, war ich 40 Jahre alt. Durch eine Virus Erkrankung, bei mir war es eine Grippe, wurden die Beta-Zellen der Pankreas, sprich Bauchspeicheldrüse zerstört. Jetzt passiert das was DrBarfuss schon beschrieben hat. Es gibt kein Insulin mehr und man ist genötigt, künstlich Insulin in Form einer Insulinspritze dem Körper zu zuführen. Die Ärzte erklären es immer gerne mit dem Beispiel Schlüssel und Schloss Bei Typ 1 passt der Schlüssel nicht ins Schloss, weil es der falsche ist. Im übertragendem Sinn: es kommt niemand rein oder raus Beim Typ 2 klemmt der Schlüssel einfach nur, und man kann vielleicht mit einer Ernährungsumstellung und Gewichtsreduzierung eventuell auch ohne Medikamenten Einnahme auskommen. Ansonsten helfen dann nur noch Insulintabletten Es gibt schon einige Merkmale woran man merkt das etwas nicht stimmt , aber dann ist es schon zu spät. Diese Merkmale tretten nur bei Typ 1 auf. 1. übermäßiger Durst 2. extrem viel Wasser lassen 3. Gewicht verlußt 4. vorübergehender Sehverlust Ansonsten kann ich mich nur DrBarfuss anschließen, wenn du dir in dieser Sache nicht sicher bist, gehe einfach alle 3 Monate, in die Apotheke und lass den Blutzucker messen. So das war es und viel Spass bei der Lektüre. L.G. babarella
Hallo , als erstes möchte ich dir sagen, das du mit den 2 Antworten, eigentlich schon alle Informationen bekommen hast. Doch möchte ich noch etwas hinzufügen. Seit 1985 wurde der Begriff, Insulinresistenz, allgemeiner gefasst und bezeichnet ein vermindertes Ansprechen der Zellen des menschlichen oder tierischen Körpers auf Insulin. Die Insulinresistenz tritt als Phänomen beim Typ-2-Diabetes und seinen Vorstadien auf, und zwar als Störung des Stoffwechsels im Glukose- und Insulin-Haushalt der Zellen, und als deren Folge mit Störungen in der Funktionalität der betroffenen Organ-Gewebe. Die genauen Mechanismen, welche zur Insulinresistenz führen, sind derzeit noch in intensiver Erforschung. Ein erster Hinweis auf eine Insulinresistenz kann erhöhtes Körpergewicht sein. Bei allen Typ-2-Diabetikern ist eine genetisch bedingte Insulinresistenz vorhanden, kommt jedoch insbesondere bei krankhaftem Übergewicht zum Vorschein. Man nimmt heute an, dass vor allem das Fett im Bauchbereich vermehrt hormonell aktive Substanzen ausschüttet, die eine Insulinresistenz fördern und verstärken. Das Fettgewebshormon Adiponektin wird vom Fettgewebe des insulinresistenten Menschen vermindert produziert. Erniedrigte Adiponektinspiegel zeigen eine Insulinresistenz an. Ich hoffe das ist nicht zuviel Info, ansonsten hoffe ich, das dir das bisschen, ein wenig geholfen hat.
Hallo an alle die geantwortet haben, ich habe selbst Diabetes Typ 1, lese aber heute zum ersten mal, über den Zusammenhang von Milch und Diabetes Typ 1. Dazu habe ich die Studien gelesen die GeraldF beschrieben hat. Auch der Link hinweis von gerdavh war sehr Interessant. Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmun Krankheit, die nicht nur im Kindes oder Jugendalter ensteht. ich werde jetzt mal einen anderen Verlauf dieser Krankheit schildern. Zum Beispiel durch einen Virus Befall. Sei es durch eine Grippe (Grippe = Virus Befall ) ( Erkältung =Bakterieller Befall ) oder eine offene Wunde in die Vieren eingedrungen sind. Und dann passiert folgendes. Die Körpereigenen Abwehrzellen versuchen die Vieren zu zerstören, um jeden Preis. Dabei kommt es vor, das bei dem Kampf, Körper eigene Zellen zerstört werden. Wie zum Beispiel die Gamma Zellen der Bauchspeicheldrüse, wie es bei mir der Fall war. Oder auch, wie letztens im Fernsehen berichtet wurde, ein Mann mit Grippe In seinem Fall wurden die Herzmuskeln zerstört und er konnte von Glück sagen, das sein Arzt das rechtzeitig Diagnostiziert hat, trotzdem muß er sein Leben lang auf sein Herz aufpassen und ist nun arbeitsunfähig. Deshalb ist die Grippeschutz Impfung so wichtig. Erkälten wirst du dich zwar immer noch, aber ohne schwere Folgen. V. G. babarella
Hallo eine genaue Diagnose kann ich Dir nicht geben, aber vielleicht hilft Dir ja meine Beschreibung etwas. Bei mir wurde die Schleimbeutel Entzündung ausgeblößt durch meine Arbeit. Im Garten - Landschaftsbau arbeitet viel auf den Knien, dabei habe ich mich, mit dem Knie auf ein kleinen Stein gehockt. Anschließend ist das Knie angeschwollen und auch beim Laufen und Treppen steigen hatte ich Schmerzen. Die Schmerzen haben mich dann zu einem Orthopäden geführt. Diagnose: Schleimbeutel Entzündung. Behandlung: In meinen Fall, wurde eine kleine Spritze in den Schleimbeutel gesetzt und die Gewebeflüssigkeit entzogen. So gut wie schmerzfrei, ein kleiner Piekser , das ist alles. Das ist 5 Jahre her und hätte ich heute nicht deine Frage gelesen, würde ich wahrscheinlich auch in den nächsten 5 nicht mehr dran denken. Also alles gute