Keine Sorge. Es ist richtig, dass Neuroleptika das Lernsystem etwas herunterfahren, weil sie Dopamin blocken, und Dopamin ist für das Lernen im Belohnungssystem des Gehirns essentiell.

Aber das Blocken heißt nicht, für immer wegnehmen. Der Gehirnstoffwechsel muss sich erst wieder einspielen. Das dauert meiner Erfahrung nach so 2- 4 Monate.

was kannst du für dich tun? Erstens: Keine Psychose mehr bekommen 2. Gesund leben, gute Ernährung, genug schlafen, leichter Sport ohne Überforderung, Vitamnine besonders D, B12, Magnesium ausgleichen 3. Dopamin wird bei all dem ausgeschüttet, bei dem du glücklich bist. Du hast eine schwere Krise überstanden - belohn dich! Mach was Schönes für Dich! Beschäftige dich mit Sachen, die du interessant findest.

Mit dem Studium: Evtl. solltest du zur Beratung gehen, um zu sehen, ob dir nicht ein Pausensemester anerkannt wird. Sieh es so, du bist von schwerer Krankheit genesen. Du hast ein Recht drauf, dich zu erholen.

Viel Erfolg!

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Ja, es gibt Spätwirkungen und Nebenwirkungen, das ist erwiesen. Aber wie das oft so ist, müssen sie nicht bei jedem auftreten. Kommt auch auf Dosis, Dauer, Typ des Neuroleptikums oder Alter an.

Frag doch mal gegen was genau das NL helfen soll. Gibt es evtl., Alternativen? Wie hoch soll dosiert werden und welcher Zeitraum ist angedacht? Dann kann man dich besser beraten. Gruß

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truxal wirkt wie ein Antihistaminicum /Antiallercicum - macht unter Umständen sehr müse und schläfrig. Deshalb bitte Vorsicht beim Autofahren, Maschinen bedienen und Baden in Der Badewanne.

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Hier wurde gerade eine sehr ähnliche Frage gestellt:

https://www.gesundheitsfrage.net/frage/welche-berufe-moeglich-mit-schizophrenie#answer-1357594

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Ich kenne diese Studie auch, und ich verstehe sie auch nicht wirklich. Meine These:

An den Rändern - Bereich Niedrig- und Hochbegabung lkommt es zu einer Häufung.

In unserem Gesundheitssystem schlagen dann meist eher die sozial Schwachen auf. Zumindest in der psychiatrie ist das so. Habe nur einmal einen Arzt und eine n Wissenschaftler dort getroffen, obwohl die doch statistisch genauso betroffen sind wie andere Leute.

Vielleicht kompensieren sie mehr oder weichen auf private Hilfsangebote aus.

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Mit Neuroleptika eine Psychose auslösen?

Höchstdosis geben und dann aprupt absetzen. Damit könnte man eine Rebound -oder Supersensitivitätspsychose auslösen.

Aber das wäre höchst unethisch.

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Ich weiß jetzt nur Arzt, Psychologe und Heilpraktiker. Verbeamtung ist auch unwahrscheinlich. Wenn man bei Berufsberatungen fragt, schlagen die einem meistens niederschwellige, praktische Helferberufe vor. Aber das ist nicht für jeden Menschen was. ich kenne einige Informatiker mit Schizo.

Lehrer und Krankenpfleger würde ich abraten -zu stressig.

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Ja, kannst du testen lassen.

Ob es für eine Behinderrung reicht? Es muss dich ja irgendwie einschränken und zwar heutzutage.

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Hört sich nach etwas psychischem an.

Diese Abwesenheitszustände nennt man Dissoziationen . Dissoziationen kommen häufig vor und sind allein gesehen kein Krankheitsbild .

Da du dich aber beunruhigst und ängstigst , wäre ein Beratung gut. Geh zu deinem Hausarzt und hole dir eine Überweisung zur Psychotherapie.

ich lese aus deiner Beschreibung, dass du ländlich wohnst und dass nicht immer Busse fahren.

Wenn es sehr dringlich ist, kann der Arzt dir auch einen Taxischein ausstellen.

Wichtig ist, dass du dir im Real Life Hilfe suchst, dafür musst du reden.

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Hallo,

manche Neuroleptika erhöhen den Prolaktinspiegel. Ja.

Ich sehe es menschlich anders als deine Ärztin : Bei Medikamenten macht jeder seine Rechnung: Was ist der Nutzen? Was sind die Nebenwirkungen? Kann ich damit länger leben ( bei Vorbeugung geht es ja eventuell darum, dass Medikament lebenslänglich zu nehmen). Gibt es Alternativen ?

Nun der Grund ist eine Psychoseprophylaxe. Stellt sich mir die Frage: Hattest du schon mal eine Psychose? Verträgst du Risperidon ansonsten sehr gut?

oder

Hattest du noch nie eine Psychose ? Leidest du kolossal unter dem Männerbusen?

Es gibt noch andere Neuroleptika, die diese Nebenwirkung nicht machen: Clozapin, Quetiapin und Aripiprazol .

Die Frage ist, ob du ÜBERHAUPT noch ein Neuroleptikum brauchst .......

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Wie oft war "Bedarf" ? Hattest du es tatsächlich täglich genommen und jetzt weggelassen, ist das ein ganz schöner Sprung und hat dein ZNS irritiert. Was du beschreibst, können Absetzsymptome sein. Vorschlag: Hast du Pimpamperon in tropfenform oder wie? Sag deinem Psychiater, du willst erstmal nur 30 mg nehmen, dann 20 und so weiter bis 0.

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Manche Leberwerte sind bei NL erhöht, das ist aber reversibel und bedeutet nicht umbedingt eine Schädigung der Leber.

Die kann nur ein Arzt feststellen.

Auch freiverkäufliches Paracetamol kann die Leber schädigen, daher gilt:

nicht überdosieren, also auf jeden Fall innerhalb der empfohlenen Tageshöchstdosis bleiben.

nicht öfter als zehnmal im Monat nehmen. (auch wegen Auslösng von Medikamenten- Kopfschmerz).

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Wenn ADHS jetzt weg ist, war das nie eine, sofern macht es Sinn, eine neue Diagnose zu stellen.

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Bin ich wirklich psychisch krank?

Hallo, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich bin weiblich 16, meine Schwester ist 17. Als ich klein war wollte mein Vater nur meine Schwester haben. Immer als ich mit ihm kuscheln wollte war er voll kalt zu mir und ist immer weg gegangen. Meine Eltern haben sich danach getrennt, aber nicht wegen mir. Meine Mutter hatte seitdem immer wieder verschiedene Männer und wurde ab und zu von manchen geschlagen. Ich wurde sehr oft gemobbt, aber es war jedem egal. Ich habe schon mal versucht mich selber umzubringen. Als meine Mutter und meine Schwester es erfahren haben, haben die mich nicht mal gefragt wieso ich das gemacht habe. Ich hatte halt nicht so eine schöne Kindheit. Es kann auch sein, dass ich Depressionen habe, weil ich immer Panikattaken bekomme, wenn jemand bisschen frech zu mir ist. Ich habe so gut wie nie über meine Probleme geredet, und ich hatte noch nie jemanden, der mich wirklich liebt. Meine Mutter meinte mal ich sei psychisch krank. Meine Schwester juckt es nicht wie es mir geht und ich hatte letztens einen Freund. Ich hatte mein erstes Mal mit ihm, allerdings ohne Kondom und er hat auf meine Scheide gespritzt. Ich glaube, dass ich schwanger bin und habe es ihm natürlich auch gesagt. Er hat mich danach blockiert und meinte, dass ich krank bin. Als ich mit seinem besten Freund darüber geschrieben habe, hat er auch gesagt, dass ich psychisch krank bin. Ich habe halt nicht so viele Freunde, deswegen gehe ich nie raus und bleibe die ganze Zeit nur Zuhause. Ich bin sehr anhänlich und alle meinten es sei nervig und beleidigen mich dann. Ich rede oft alleine, weil ich ja niemanden zu reden habe. Aber ich mache das ganze bewusst, also ich realisiere es, immer wenn ich mit jemanden bin, verhalte ich mich normal und rede nicht alleine. So langsam habe ich angst, das alle andere Recht haben, was wenn ich wirklich psychisch krank bin?

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 Ängste und Depressionen sind dann eher eine Reaktion auf die schlechten Verhältnisse.

Was du über deinen Vater schreibst, und dass er nur deine Schwester mochte, könnte es sein, dass er gar nicht dein leiblicher Vater war?

Dass deine Mutter zulässt, dass ihre "Freunde" dich geschlagen haben - absolutes no-go.

Ich bin auf deiner Seite, all das geht GAR NICHT......

Du schreibst, du wirst nicht geliebt. Liebst du denn jemanden? Den Sex mit deinem Freund beschreibst du so unpersönlich, als wärst du gar nicht dabei gewesen .

 Warst du denn verliebt? Wolltest du mit ihm schlafen? Oder war das auch wieder eine Reaktion  auf irgendwas?

Selbst dein Versuch, dich umzubringen, bleibt total unpersönlich.

Empfinde dich als sehr haltlos, unschlüssig, durchs Leben treibend....

hast du überhaupt eigene Ziele und Wünsche? Was ist mit Schule? Ausbildng? 

was ich sagen möchte ist, ich denke nicht, dass das eine Krankheit ist, die zu einem Arzt gehört. 

Was du brauchst, ist eine Lebensberatung, jemand, der dich an der Hand nimmt , der dir hilft.

Stimme Lydia zu mit dem Jugendpsychologen. Ich weiss aber selbst, dass die Wartezeiten da sehr lange sein können.

Als Ansprechpartner käme auch das Jugendamt in Frage. Vielleicht wäre es besser für dich, zuhause auszuziehen und in eine JugendWG zu ziehen, in einem Jahr bist du eh volljährig. 

Denn so geht dein Leben ja nicht gut weiter, oder?

Manchmal muss man seinen ganzen Mut zusammen nehmen und einen ersten Schritt tun.

Drück dir die Daumen liebe Grüße bountyeis 

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Hi, wie geht es dir jetzt? Ohnmächtig werden eher nicht, aber eben sehr schläfrig und müde. Du solltest keinesfalls Auto fahren oder an Maschinen arbeiten, melde dich am besten krank.

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Hallo, um schonmal Informationen für das Vorgespräch mit deinem Arzt zu sammeln, empfehle ich dir folgendes Forum http://adfd.org/austausch/index.phpp . Ärzte versteifen sich oft darauf, dass NL jahrelang oder lebenslang genommen werden, wenn du im Vorfeld gute Argumente und Kenntnisse hast, sind sie zugänglicher. Es ist wirklich sehr schwierig, ohne ärztliche Hilfe NL auszuschleichen ( aber es ist auch nicht unmöglich, wenn man spezifische Kenntnisse hat)

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Auswirkung von zyprexa und abilify kombination?

Könnt ihr mir bitte helfen? Ich wurde letztes Jahr 2015 im November wegen einem Nervenzusammenbruchbruch und Depressionen in eine psychatrie eingewiesen da wurde ich zuerst 5 Tage stationär ohne Internet behandelt, mit 15mg zyprexa Frühs und abends nachdem ich dann raus durfte merkte ich nicht das bei mir eine leichte psychose begann ich dachte alle sprechen über mich hören mir zu was ich sage und ich habe Dinge anders interpretiert als sie in Wirklichkeit war das Problem war das ich dachte es sei wirklich real :( 6 Wochen wurde ich mit zyprexa behandelt und danach meinte meine Ärztin das sie mir die abilify spritze 400mg mir ans Herz legen würde das die sehr wichtig sei und da ich drogen abhängig war sagte sie noch dazu das sie 300 Euro kostet und hat mich 5 Tage lang versucht zu überreden bis es klappte ... Nach der spritze war ich total sauer auf die Klinik und bin sofort am nächsten Tag raus dort leider habe ich nach 2 Monaten sozusagen Februar 2016 wieder begonnen cannabis zu rauchen täglich so dass ich zum ersten Mal davon im Mai eine schizophrene psychose erlitt und wieder in die Klinik kam die dann mit zyprexa mich zwar runtergebracht haben (3wochen und leider abrupt abgesetzt) von den Wahnvorstellungen oder weil ich mal nachdenken konnte doch haben sie im Endeffekt alles nur noch schlimmer gemacht jetzt ist meine psychoakustik gestört und ich höre jeden früh stimmen und habe denkstörungen seit knapp 6 Wochen.

Wisst ihr was die da oben letztes Jahr mit meinem Körper angestellt haben bzw. Welche Diagnose dies ist? Ist ja eine medikamenten induzierte psychose letztes Jahr gewesen und dieses Jahr eine drogen induzierte und geht die psychoakustik wieder in Ordnung? Wenn ich Wörter höre denkt mein Kopf unwillkürlich die Wörter nach so kann ich nicht mal richtig Fernseher kucken oder entspannen :/ Was geht da in meinem Körper vor ist das eine autoimmunerkrankung ? Ich muss ja erst das Problem finden und behandeln und hoffentlich heilen Und stimmt die Theorie das sich der Körper von den neuroleptikas erholt und das Gehirn sich nach bis zu 5 Jahren von der schizophrenie regeneriert? Bitte helft mir ich will einfach nur wieder gesund werden ich bin 19 Jahre alt und meine Freundin ist schwanger und bekommt Dezember ihr Kind und ich bin zurzeit für jeden eine Belastung keiner hilft mir mit Infos und das Internet ist manchmal zu unseriös

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Hallo justcare, künftiger Familienvater: FINGER WEG VON DROGEN! Willst du denn das dein Kind dich so erlebt? Aber auch weg von der Moral: Es gibt Menschen, die durch Drogen psychotisch werden. Bei manchem reicht ein einziges mal. Man kann es vorher nicht wissen. Ja, du hattest zumindest das zweite Mal eine Drogenpsychose. Das erste Mal - es GIBT paradoxe Reaktionen auf Neuroleptika. also dass sie Angst, Psychose etc. verstärken ( fürdiejenigen, die mir nicht glauben, verlinke gerne die Schweizer Studie von Abilify) . Aber wie gesagt, aus der Ferne kann das keiner mehr nachvollziehen. Wichtig für dich: - alle Drogen absetzen, dann hast du gute Chancen, dass sich dein Gehirn wieder regeneriert und du nicht endgültig in eine Schizophrenie rutschst. - Melde dich imhttp://adfd.org/austausch/index.phpdex.php an und lass dich beim Ausschleichen der Neuroleptika beraten. Da kann man viel falsch machen und auch eine Absetzpsychose kriegen, deshalb ist es wichtig, sich beraten zu lassen. Eigentlich wäre es Aufgabe der Psychiater, da zu beraten. Aber Psychiater sind a) überzeugt davon, dass man Psychopharmaka lebenslang nehmen sollte und b) IMHO manchmal zu leichtfertig mit den Entzugs- und Absetzsymptomen, die bei Neuroleptika, Antidepressiva oder Benzos auftreten können. " Dann lassen Sie es doch einfach weg", habe ich gehört - NEIN, böser Fehler. Warum deine Ärztin dich umstellen will, kann ich nur erraten. Eventuell hast du Gewichtsprobleme durch Zyprexa? Oder bist allzu depressiv? Abilify aktiviert eher. Da sie auf der Spritze besteht, nehme ich auch an, dass du nicht allzu zuverlässig bist mit der Tabletteneinnahme. Was du an deinen Symptomen beschreibst, sind Reste der Psychose. Stell dir vor, dein Gehirn war überladen. Das klingt noch nach. Es kann auch sein, dass du hinterher sehr erschöpft bist. Du schreibst jedoch geordnet und kannst dich gut reflektieren, so dass ich davon ausgehe, dass du nicht mitten in der Psychose steckst.

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Ich glaube ich bin Psychisch krank - wie finde ich das raus?

Hallo an alle

Ich glaube mit mir stimmt was nicht. Vor 5 Jahren hat es angefangen, ich wurde immer antriebsloser, hab immer geheult wegen allem, mir wurde alles zu viel, hab auch ohne Grund geweint, jetzt ist es immer noch so bloß schlimmer! Ich habe keine Freunde mehr weil sich mein Wesen so verändert hat, ich traue mich nicht mit anderen zu sprechen, ich habe andauernd angst was falsch zu machen was falsches zu sagen und befinde mich eh nur als schlecht!

Außerdem bin ich extrem Aggressiv und zwar so sehr, das ich anfange Vulgäre Wörter aus puren Hass und Wut zu benutzen ich teilweise vor Wut weine und wenn es mir ganz zu viel wird, ich mich selbst verletze ( selber Schlagen ). Ich weiß dann einfach nicht wohin mit der Wut, bevor ich Wertgegenstände von mir zerstöre oder vielleicht andere Schlage, schlage ich mich lieber selber weil ich Gewalt hasse und eig. niemals jemanden was zu leide tun will! ( das mit dem selber schlagen habe ich als Kind schon gemacht, nur viel viel extremer, ich weiß nicht warum ich das damals gemacht habe, aber mein Vater war immer gewalttätig gegenüber mir und ich habe dann irgendwie immer wenn er mich angespuckt/geschlagen/beleidigt/angebrüllt hat angefangen zu heulen und ganz krasse Wutanfälle zu schieben und habe mich selber geschlagen irgendwann ging das von alleine weg jetzt ist es wieder da )

Außerdem hasse ich mich selber und mein Leben, was dazuführt, dass ich extrem neidisch und eifersüchtig bin auf andere, das macht mich traurig und wütend zu gleich. Ich kriege nichts auf die Reihe alles ist mir zu viel, alles macht mich fertig und ich bin ein sehr sehr unerträglicher und schlechter, unselbständiger und dummer Mensch! Und ich kann kein normales Gespräch mit anderen führen ich trau mich nichts mehr und ich habe sogar angst mit anderen zu sprechen, weil ich angst habe dass sie merken könnten, dass ich irgendwelche Probleme habe, dumm bin oder nichts in meinem Leben erreicht habe, oder dass sie einfach schlecht von mir denken! Ich werde dieses Jahr 20 Jahre alt und habe nichts in meinem Leben erreicht wirklich rein gar nichts! Mein Aussehen hat sich auch verändert, habe Kohlrabenschwarze Augenringe, ein eingefallenes Gesicht, und wirklich grauweißblasse Haut Kaputte Haare, und Mega viele Pickel die ich zuvor noch nie hatte und sehe echt sehr schlecht aus.

Außerdem kommt jetzt der schlimmste Part :

Vor 3 Jahren wollte ich beim Psychologen einen Termin vereinbaren, habe mich aber bis heute nicht getraut und ich traue mich einfach wirklich nicht ich habe riesige angst davor. Was wahrscheinlich niemand verstehen kann, weil es bestimmt nicht normal ist! Außerdem will ich auch keine Psychopharmaka nehmen, die meisten haben echt total schlimme Nebenwirkungen und ich will auch eig. nicht in eine Psychatrie davor habe ich am meisten Angst! Ich weiß einfach nicht wie ich mich trauen kann, dort mal anzurufen.

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Hallo, du brauchst keine Angst haben. Psychiatrie ist so etwas wie ein Krankenhaus und Psychiater sind Seelenärzte, die Medikamente verschreiben. Aber Psychologen oder Psychotherapeuten sind keine Ärzte und haben mit Psychiatrie nix zu tun, sie geben auch keine Medikamente. Du gehst ein bis zweimal die Woche ambulant hin. Gehst du noch zur Schule? Bist du zuhause(krank)? oder arbeitest du oder machst eine Lehre? Ich frage das nicht aus Neugierde, sondern um dir zu sagen, dass es auch keiner mitbekommt, wenn du das nicht willst. Und weil du eh volljährig bist, nicht einmal deine Eltern. Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen, dass du den nächsten Schritt schaffst. Ein Problem erkennen und sich Hilfe suchen, ist keine Schwäche, sondern Stärke!

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