Diese Aussage ist so nicht korrekt. Zumindest einige Funktionen einiger Geräte sind durchaus mit als „medizinisch“ gehandelten Messgeräten vergleichbar, bei denen es durchaus auch größere Genauigkeitsspannen gibt.

Allerdings können Funktionen wie Blut-O2, Pulsmeter oder auch zB das „simple“ Apple Sinus-EKG nur dann vergleichbar korrekte Werte liefern, wenn auch korrekt nach Herstellervorgaben angewendet. Ich empfehle dazu diverse Artikel in internationalen Fachzeitschriften für Kardiologen u.ä..

Freilich können derlei Geräte nur Anhaltspunkte liefern und müssen bei Bedarf gegenvalidiert werden. Das aber gilt ebenso für ähnlich mobile Geräte aus „der Medizin“ und letztlich sogar hochwertigste, modernste Gerätschaften. Die Beobachtung des Patienten ist deshalb eh immer primär.

Inzwischen gibt es - vor allem in den US - viele Ärzte, die ihren Patienten derlei Geräte empfehlen (insbesondere Pulsmonitoring, Sturzerkennung und physiologische Bewegungsprofile. In DE empfehlen Krankenkassen einige Geräte.

Der wesentliche Vorteil: sie sind am Patienten verfügbar, während ärztliche Messungen idR nur Momentaufnahmen liefern können.

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