Probiere es doch mal mit Zitronenschale. Press den Saft aus und bereite dir damit eine schöne heiße Zitrone zum Trinken zu und deine Finger knautschst du dann in die ausgedrückte Zitrone und verwendest sie quasi wie einen verschrumpelten Waschlappen.

Ich krieg damit immer meine tiefroten Hände sauber, nachdem ich Holundersaft gepresst habe und da hilft auch kein gewöhnliches Händewaschen.

Danach creme deine Hände ein.

LG Elisabeth

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Betrachte doch einmal die Gesichter deiner Verwandten. Erkennst du darin deine Züge? Manche Gesichter haben eher hohle Wangen, die sehen dann immer schnell krank aus (so wie ich! "Hast du abgenommen?" werde ich gefragt, obwohl 3 kg mehr auf den Hüften ruhen) und manche haben dagegen volle Wangen. Solche Gesichter erfüllen eher das sogenannte Kindchenschema. Du als junge Frau magst darüber unglücklich sein, in einigen Jahren kannst du es aber auch als attraktiv ansehen. Männer finden (glaube ich) Pauspäckchen netter als ein herbes Kinn oder hervorstehende Wangenknochen, denn die haben sie ja selbst.

Freu dich lieber über deine Rundungen und bringe sie mit Sport zusätzlich in eine gute Form.

Im Übrigen verändert sich dein Gesicht im Laufe deines Lebens durch Erlebtes. Wobei Lachen das beste Muskeltraining ist und nicht nur nette Grübchen sondern auch hübsche Falten formt.

Liebe Grüße von Elisabeth

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Das geht wirklich zu behandeln. Ich habe das durch und bin immer noch sehr verwundert über dieses Wunder. Dabei hielt ich mich für einen schwerdeen Fall: Auslöser meiner Krankenhausphobie war ein schwerer Autounfall 1977 (mit 17 Jh.) an den ich sehr wenig Erinnerung habe, da ich ohne Sicherheitsgurt mit ca. 80 km/h gegen das kleine Seitenfenster im Käfer geknallt bin. Die schweren Kopfverletzungen zu beschreiben, erspare ich dir, aber um dir das Ausmaß meiner heute geheilten seelischen Erkrankung zu verdeutlichen noch soviel: da der Neurologe um mein Hirn besorgt war, mussten alle medizinischen Behandlungen an meinem Gesicht/Kopf ohne Betäubung durchgeführt werden. Ich soll stundenlang geschrieen haben; die Notaufnahme-Ärztin erklärte mir damals, dass sie immer wieder Pausen einlegen musste, weil ich das sonst nicht durchgestanden hätte.

Ich habe daran keinerlei Erinnerung; es blieb eine panische Angst vor fremden Ärzten, die mit metallischen Instrumenten an mir hantieren wollten; anfangs bekam ich schon Zustände, wenn ich nur jemanden im Krankenhaus besuchte. Vor einem halben Jahr weinte und zitterte ich ganz schrecklich, als ich auf eine geplante Nebenhöhlen-OP wartete. Daraufhin bekam ich den Tipp eine Traumatherapie zu machen. In nur 7 Std. arbeitete die Psychologin die über 30 Jh. zurückliegenden Ereignisse auf; das war teils anstrengend und emotional aufwühlend, aber es hat sich so gelohnt.

Jetzt im Herbst hatte ich eine Knie-OP in einem anderen Krankenhaus bei wieder fremden Menschen. Mein Mann fuhr mich am OP-Morgen hin und fühlte immer wieder ungläubig meine Hände: die lagen warm und trocken entspannt in meinem Schoß. Und so blieb es auch. Mir war als würde ich zum Friseur gehen, alles ganz relaxt.

Zur Sicherheit hatte ich im OP-Vorgespräch meine Panik erwähnt, auch die Traumatherapie - denn ich wusste ja nicht, ob es etwas gebracht hat - somit hatte ich den ersten OP-Termin am Morgen und musste nicht lang warten. Ich bin aber überzeugt, dass vor allem die Traumatherapie mir geholfen hat, da hätte ich auch bis mittags warten können.

Mach das auf alle Fälle, du wirst sehen, es wird auch dir helfen.

Liebe Grüße von Elisabeth

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Vorsorglich würde ich eher viel heißen Tee (ungesüßt) oder nur heißes Wasser trinken.

Wärme tat mir immer gut als Fußbad - mit ansteigender Wärme, also am besten die Füße in ein hohes Gefäß (bei mir die Kühltasche ;-) und den Teekessel daneben stellen.

Ein Arzttipp war mal: in das Fußbadewasser Senfmehl aus der Apotheke geben (die Dosierung habe ich leider vergessen, das weiß vielleicht der Apotheken-Mitarbeiter)

Liebe Grüße von Elisabeth

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Wenn eine OP angeraten wird, zögere nicht und hilf dir mit Heilerde lieber als OP-Nachsorge, wenn die Wunde gut verheilt ist.

Ich selbst habe mich vor 1 1/2 Jh. am Knie verletzt, bin nie zum Arzt gegangen, obwohl ich öfters Schmerzen hatte. Es wurde heiß und dick beim Wandern, mal kurz zur Bahn rennen oder auch den Beinschlag vom Brustschwimmen beim Badeausflug merkte ich noch Tage danach.

Vergangenen Donnerstag wurde ich operiert. Nun steht die Kniescheibe wieder gerade, aber der III-gradige Knorpelschaden wird sich nie wieder geben, denn wenn der Knorpel abgewetzt ist, bildet sich (angeblich?) kein neuer mehr. Im Nachhinein ärgere ich mich über mein ignorantes Verhalten.

Darum lass das lieber operieren. Meine Bettnachbarin (50 Jh.) hat als Pflegerin Arthrose in den Schultern. Die schlimmere wurde schon im letzten Jahr operiert und wurde wieder völlig schmerzfrei; jetzt hat sie die zweite machen lassen.

Unsere OPs waren nicht schlimm, Schmerzen danach hatten wir kaum. Am 5. Tag wurden wir entlassen.

Bleib also dran und lass dich ordentlich behandeln. Liebe Grüße von Elisabeth.

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Puh, ich habe gerade mal nachgelesen, was das überhaupt ist. http://www.epino.de/geburt.htm: "Die Idee, die zur Entwicklung von EPI·NO führte, stammt ursprünglich von Hebammen aus Afrika: Dort bereiten sich - auch heute noch - Schwangere ganz natürlich auf die Geburt vor, indem sie mit Kalebassen-Kürbissen die Beckenbodenmuskulatur dehnen und stärken. Sie mindern dadurch das Risiko einer Dammverletzung." Gerade Afrikanerinnen haben doch häufig schlimme und nachgeburtlich nicht versorgte Scheidenverletzungen durch ihre teils sehr langen Geburten?!

Wenn du das Epi No nach Benutzung desinfizierst, dürfte die Blutung nichts weiter bewirken. Ich selbst hatte in den Schwangerschaften öfters größere und kleinere Blutungen (spontan oder auch nach Geschlechtsverkehr); eine Infektion gab es nie.

Ich bin gespannt auf Antworten von Epi No-erfahrenen Müttern und drücke dir die Daumen für eine gute Geburt.

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Ich hatte das leider auch schon zweimal. Leider, weil der Zahn dann ja tot ist. Angst musst du davor nicht haben, weil die örtliche Betäubung total ist.

Eine Wurzelspitzenresektion war oben am Schneidezahn, da habe ich jetzt im Zahnfleich eine sichtbare Narbe, aber wen stört das schon, da ist ja die Lippe vor. Die andere war an einem Backenzahn unten. Da ist jetzt eine Lücke, denn ein Jahr nach der Resektion habe ich den Zahn ziehen lassen, weil der Bereich ständig muckerte. Jetzt habe ich Ruhe und eine Lücke - egal.

Du könntest am Abend vor der Behandlung 3 Globuli Arnika C30 einnehmen, morgens wiederholen (je unter der Zunge zergehen lassen), evtl. wird die Schwellung dann nicht so stark. Und kühlen, wie schon geschrieben. Ich wünsche dir eine gute Heilung.

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