An und für sich JA, liebe Evelyn... nur ist es halt einanstrengender Weg... ABER,- wenn der >Partner psychologisches Verständnis hat, oder/und zu einer angehörigengruppe mit dir zu gehen, kann er dir möglicherweise sogar helfen. da ich grade sehe, dass Dein Text von 2010 ist, mag ich nicht MEHR schreiben (wenn du es dann garnicht liest) Alles Liebe, Ines

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Liebe Fazoeh ! MEIN Weg zur End-Diagnose Borderline: da ich schon länger wußte, dass "etwas" mit mir nicht stimmt, hab ich mich so wie du, nächtelang im google vergraben...mit der Suche nach einem passenden Persönlichkeitstest. ich habe EINIGE "Persönlichkeitsstörungen" durchgeackert, bis ich auf die BIPOLARE gestoßen bin- eben BORDERLINE .Ich erfüllte lt. diesem Test 85%. Irgendwie war ich froh, dass "die Sache", die mit mir nicht stimmte, einen Namen hatte, also behandelbar war. (Eine der allerschlimmsten Auswirkung der Krankheit zeigte sich bei mir in 7 ernstgemeinten Suizidversuchen) Nun, und bei meinem vorletzten Mal wurde dann noch in der Klinik ein großer wirkliche alles umfassenden Psychotest gemacht (dauerte 4 Stunden) Dieses EINDEUTIGE ergebnis, sowie meine Lebensgeschichte (Erinnerung ab 4 J.) Mißbrauch (Vergewaltigung mit 11 vom Stiefvater), Mißhandlung, Vernachlässigung usw. und so fort, machten "die SPINNERIN von heute, also die Border-Psycho-Tante" aus... Ich würde Dir aber nun unbedingt raten, zu einer Psychologin/Neurologin zu gehen, und einen umfangreichen, fachlich sicheren Test zu beantragen. Sie wird Dir eine Überweisung (wenn du zb. in Wien wärest) eine Überweisung nach Baumgarten schreiben. Es gibt in jeder Stadt eine Klinik, die auch eine psychiatrische Abteilung für Borderline hat. Ich hoffe, du findest Deinen weg ! alles Liebe, Ines

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