Alkohol - Schädigungen

Hallo!

Ich habe heute am Weihnachtsabend 5 Flaschen Bier getrunken. Wollte mal wissen, ob es sehr schädlich ist eurer Meinung nach, ab und zu sich mal beschwippst, bzw. etwas mehr zu trinken. Ich mache sowas im Durchschnitt vielleicht, 1-2 mal im Monat (hier ist Durchschnitt wichtig! Manche Monate gar nichts und manche auch mal etwas mehr im Monat). Bin gerade erst 18. Alkohol schädigt ja bekanntermaßen das Gehirn. Nur muss ich mir jetzt auf jeder Veranstaltung/Party/Feier Sorgen machen, wenn ich mal etwas über den Durst trinke (Nicht Komasaufen, bzw. Volltrunkenheit)? Ich fange dann oft an, mir ein paar Vorwürfe zu machen, ob das hätte sein müssen und ob ich Schäden davontrage.

Wie schädlich ist dieses in Maßen leichte Betrinken für das Gehirn? Reicht das schon hin, um merkliche Schäden zu verursachen? Ein bisschen Spaß im Leben muss sein denke ich, ich gehöre nicht unbedingt zu den Leute, die um die Wette eine Vodkapulle austrinken, aber auch nicht zu den absoluten Abstinenzlern. Ab und zu (wie gesagt weniger als ein 1-2x im Monat) sitz ich dann halt mal mit Freunden zusammen und kille mit denen nen Kasten Bier, sodass jeder schon einige Flaschen abkriegt.

Da ich aber großes Interesse daran hege, meine intellektuellen Fähigkeiten für mein Studium und mein Leben zu erhalten, stellt sich mir oft diese Frage und ich weiß nicht, ob ich Medien glauben schenken kann. Die Ärzte erzählen auch alle was unterschiedliches. ;D

Liebe Grüße erstmal! :)

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Hallo Krachi lese den Beitrag von rulamann der schreibt mir aus dem Herzen. Wenn du mit dem Alkoholkonsum mit Versand umgehst, dann sehe ich kein bedenken.

Aber die GANZ GROSSE Gefahr beim Alkoholkonsum ist die Schleichende Abhängigkeit ,die du erst merkst wenn du ohne Alkohol nicht mehr aus kommst. Abgesehen von den Körperlichen Schäden.

Deine Frage war noch die Körperlichen Schäden des Alkohol : die kanst du im Internet sehrgut nach lesen.

Ich selbst habe damals ALLE gut gemeinte Ratschläge von Familie -echten Freunden in den Wind geschlagen . Heute bin ich 55 Jahre und seit 5 Jahren TROCKEN und jetzt erst merke ich was ich in meinem Leben alles verpasst habe.

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Es gibt nicht schöneres bei der Geburt deines Kindes dabei zu sein. Über lege doch ein mal ,du und deine Frau haben euch neun Monate auf diesen Moment gefreut und vorbereitet ,Schwangerschaftsgymnastik der gemeinsame Besuch beim Frauenarzt das berühren des Bauches und das ungeborene Leben gespürt . Und nun wilst du kneifen,weil ein " Freund " nur negatives über eine Geburt berichtet hat.

Und denke mal an deine Partnerin ,sie soll euer Kind OHNE DICH auf die Welt bringen,ohne das du ihr die Hand hält und ohne deinen Zuspruch und ohne das du ihr sagst das du sie Liebst .

Du glaubst garnicht was das ein Gefühl ist ,wenn EUER KInd auf der Welt ist und du hast es zum ersten mal es auf dem Arm. Lasse dir dieses Erlebnis nicht nehmmen das kann ich dir nur raten.

Ich bin selbst stolzer Vater von drei Kinder und ich war bei allen drei Geburten dabei. Und daran denke ich noch sehr oft .Auch meine Frau sagte mir offt wie gut es ist ,das ich dabei war und wenn ich nur ihr die Hand gehalten habe ,aber Sie war nicht ALLEINE und ich war für sie DA.

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Alkoholkrankheit bei ausschließlichem Wochenend-Konsum - ist das möglich??

Hallo zusammen!

Ich habe mich in letzter Zeit ausgiebig über die Alkoholkrankheit informiert, da ich mittlerweile befürchte, selbst eines Tages davon betroffen zu werden (oder es schlimmstenfalls bereits zu sein....). Und zwar konsumiere ich seit meinem 20. Lebensjahr fast jedes Wochenende Alkohol -und seit meinem 25. nicht nur "fast" an jedem, sondern wirklich an JEDEM. (Mittlerweile bin ich 32). Bis jetzt hab ich mich aber vehement gegen den Gedanken gewehrt, ein Alkoholproblem zu haben.

Gründe, die gegen eine Alkoholerkrankung bei mir sprechen, wären:

1) Ich trinke NIE unter der Woche, auch nicht das berühmte "Feierabendbier" oder das "Gläschen Wein" zum Mittagessen. Da ich unter der Woche zeitlich sehr eingespannt bin, komm ich auch gar nicht auf den Gedanken bzw. verspüre auch kein Verlangen nach Alkohol. Und selbs, wenn ich die Zeit dazu hätte, z.B. im Urlaub, komme ich nicht auf den Gedanken, Alkohol zu trinken - es ist also wirklich ein reines "Wochenend-Phänomen".

2) Die Dosis hat sich in all den Jahren NICHT wesentlich gesteigert. Zwischen meinem 20 und 25. Lebensjahr bin ich zwar von ca. 4 Flaschen Bier (0,5l) auf bis zu 6 Flaschen gekommen - doch seit dem 25. Lebensjahr ist diese "Obergrenze" von 6 Flaschen Bier an einem Wochenende so gut wie nie überschritten worden (und wenn doch, dann könnte ich diese wenigen Ausnahmen in den 7 Jahren an den Fingern einer Hand abzählen).

Für ein Alkoholproblem spricht allerdings Folgendes:

1) Wenn ich am Wochenende meine "Ration" von 5-6 Flaschen nicht bekomme (sei es, zusammen mit Kollegen auf einer Kneipen-Tour oder auch nur abends vor dem Fernseher), dann fehlt mir irgendwie was...

2) Ich bin prinzipiell nicht imstande, nur kleine Mengen Alkohol zu konsumieren - aber das war eigentlich schon immer so,seit ich mit dem "Wochenend-Trinken" angefangen hab. Irgendwie hat es sich bei mir unterbewußt eingeprägt, Alkohol ausschließlich als Rauschmittel und nicht als Genußmittel zu konsumieren. D.h. wenn ich z.B. ein Bier trinke, dann muß ich auch hinterher ein zweites und ein drittes trinken. Dieses typische Suchtmerkmal gab es bei mir wie gesagt schon immer.

Mir ist natürlich klar, dass es im Internet Selbsttests für Alkoholiker in Hülle und Fülle gibt - doch irgendwie sind sie für mich aufgrund meines spezifischen Trinkmusters nichtssagend....Beispielsweise hat in den 12 Jahren meines Trinkens so gut wie keine Dosissteigerung stattgefunden, die ja ein typisches Suchtmerkmal wäre - andererseits ist der typische Kontrollverlust bereits nach einer Flasche Bier da; 1-3 Flaschen sind bei mir eigentlich nie genug - die "Alkoholsättigung" tritt bei mir erst frühestens so nach der 4. Flasche ein.

...Was meint ihr: kann man in meinem Fall schon von einer echten Alkoholkrankheit sprechen? ...und mit "echt" meine ich: mit ernsthaften strukturellen Veränderungen im Gehirn? Oder bin ich einfach "nur" leicht psychisch abhängig? (Ich persönlich würde eher zur 2.Antwort tendieren)

Viele Grüße, Mark

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Hallo Mark32 Du hast den ersten RICHTIGEN schritt gegen den Alkohol getan.Der berühmte Schalter / Knopf hast du in deinem Kopf umgelegt.Das heist das du dich mit deinem Problem Alkohol auseinander setzt und es weiter tun wirst.Du hast den richtigen Weg ein geschlagen ,denn du sucht Hilfe und du spricht offen über dein Problem. Mein Rat an dich ,suche dir eine Selbsthilfegruppe die dir zusagt,denn dort kanst du offen und ohne zwang über dein Problem Alkohol unter Gleichgesinnten reden.

Du wirst sehen,wenn du die Wochenenden ohne Alkohol verbringst ,dann wirst du sehr schnell den Unterschied feststellen,wenn du am nächsten Morgen aufwachst und du weist noch genau mit wem und was du Geredet hast. Das ist nur ein Punkt von vielen ohne Alkohol.

Ich schreibe dir das aus eigener Erfahrung ,ich bin Alkoholiker und TROCKEN ,aber mit den Spätfolgen des Alkoholmissbrauch habe ich heute noch zu tragen. Des halb mache nicht den gleichen Fehler wie ich und SCHAFFE JETZT DEN ABSPRUG VOM ALKOHOL.

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Hallo Kimi01 Ich habe nur Posetiefe Erfahrung mit MEINER Selbsthilfegruppe gemacht ,allerdings bin ich Alkoholiker,aber das ist ganz egal was für welche Erkrankung wer hat ,aber eins weis ich ganz genau ,das in der Selbsthilfegruppe alles Gleichgesinnte sind. Eine Selbsthilfegruppe gibt einem Rückhalt -Geborgenheit - Zugehörigkeit und ich habe ZU JEDER ZEIT ( TAG UND NACHT ) DIE MÖGLICHKEIT Gruppenmitglieder mit meinem Problem zu konfrontieren.Ich kann dir nur sehr empfehlen dich einer Selbsthilfegruppe an zu Schiessen. Selbsthilfegruppen in deiner Nähe findest du im Internet oder Amtsblatt bei deinem Arzt oder zb. Caritas.

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Du hast heute zwei Fragen über Alkohol gestellt und darauf kann ich nur antworten . GEHE IN HEIME - KLINIKEN und GESCHLOSSENE KRANKENHÄUSER FÜR ALKOHOLKRANKE MIT SPÄTFOLGEN und da siehst du was Alkohol bei JUNG und ALT anrichtet. Der Körperlichen und Geistigen Verfall von Menschen ,die Alkohol Missbrauch getrieben haben.Ob du dann noch nach dem Elend das du gesehen hast ,noch Durst auf Alkohol hast wird sich zeigen. Ps. An die Toten und Verletzten durch Alkohol ,habe ich noch garnicht erwähnt.

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Wenn du bedenken gegenüber des Apfelessig hast ,lasse ihn doch einfach weg und nimm was anderes was du mit ruhigem Gewissen nehmen kanst. Du weist ja ,wer ein mal Alkoholkrank war ,wird ein LEBENLANG ein Alkoholiker bleiben . Ich bin selbst Alkoholiker trocken.

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Hallo rolf03 denn einzigen Rat den ich dir geben kann ,als trockener Alkoholiker, suche dir eine Selbsthilfegruppe mit der du über dein proplem Alkohol offen und ehrlich reden kanst. Das ist zwar keine Garantie ,das du mit dem trinken aufhörst ,aber es ist ein Strohhalm für dein GROSSES proplem Alkohol.

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Rückwirkend krankSchreibung kanst du Knickgen. Was du machen kanst ,sofern der Arbeitgeber dich noch nicht fristlos entlassen hat,ist Urlaub für die Zeit deiner "Erkrankung" einreichen oder UNBEZAHLTEN Urlaub nehmen.

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Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen / schreiben , ich bin seit fast 5 Jahren trocken, OHNE SELBSTHILFEGRUPPE weis ich Nicht ob ich es so lange trocken geblieben wäre. Das ist leider der GROSSE FEHLER ,die von " trockenen Alkoholiker " gemacht wird ,das nach dem Entzug keine Nachsoge und keine Selbsthilfegruppe auf gesucht wird. Das gild NICHT nur für Alkoholkranke SONDERN FÜR ALLE SUCHT ERKRANKUNGEN.

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Das umsteigen auf SO GENANNTE Alkoholfreie Getränke ist Über HAUPT KEINE LÖSUNG denn es geht nur eine Gewisse Zeit gut und dann ist man wieder im alten Trott ,wenn nicht sogar schlimmer. Nicht nur auf Alkoholfreie getränke achten ,sondern auf alles VERZICHTEN was Alkohol enthält z.b. Kuchen - Medikamente-Schokolade - Pralinen-Sossen- Nachspeisen und und ===== . Mein Vorschlag ist ,WENN ES ERNST GEMEIHNT IST ,VOM ALKOHOL WEG ZUKOMMEN : den Hausarzt - einen Therapeuten/te - Selbsthilfegruppe auf suchen und das PROPPLEM ALKOHOL OFFEN UND ERLICH DAZU STEHEN.Ich wünsche Dir / Euch VIEL VIEL ERVOLG:

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Ich habe gute Erfahrung ,bei KLEINEN Fremdkörper, gemacht in dem ich FEST mehrmals in ein Taschentuch schnäuze. Oder eine zweite Person mit einer nassen Taschentuchspitze VORSICHTIG den , KLEINEN , Fremdkörper entferne.

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Ich habe fast über 20 Jahre Beruflich im Wald gearbeitet ,da blieb es nicht aus das ich nicht nur eine Zecke am Tage mir einfing ,sondern manchmal konnte ich eine ganze Fußballmannschaft mit Zecken versorgen. Das A und O bei Zecken ist ,das ich mich JEDEN ABEND von Kopf bis Fuß nach Zecken kontrolliert habe. Alle Körperstellen die Hautfalten bilden können zb. unter den Armen - Kniegelenken-Bauchfalte-das Geschlecht usw. bei Kopf und Rücken hat mir meine Frau geholfen. Wenn ich JEDEN Tag mich SEHR gründlich untersuche ,können die Zecken sich FAST nicht richtig fest Beissen. Dann habe ich die Zecke ganz einfach mit den Finger heraus gezogen. Wie mit Zecken die sich schon RICHTIG fest gebissen haben,umgehen soll wurde aus reichen von den anderen Beantwortet.

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hallo schneckenhaus du sucht eine Selbsthilfegruppe wo CO-abhängige und suchtkranke gemeinsam an der gruppenstunde teilnehmen können. ich empfehle dir die Selbsthilfegruppen KREUZBUND. meine Ehefrau als Co und ich ALKI sind seit 5 Jahren dabei und ich / wir können nur positives vom Kreuzbund berichten.der Kreuzbund nimmt jeden/e Person auf die Hilfe sucht . egal was für Glaubensrichtung-ob verheiratet - geschieden- homosexuell-lespe also ALLE die HILFE suchen. der KREUZBUND ist einer der wenigen Selbsthilfegruppen der CO abhängige und suchtkranke in einer Gruppe aufnehmmen. der KREUZBUND in deiner nähe findest du im Internet www.kreuzbund.de oder im amtsblatt . wenn du weitere fragen hast ,kanst du mich ja persönlich anschreiben und ich versuche dir zu helfen.

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Wie lange ist es her als dein Sohn aus dem Krankenhaus entlassen wurde ? Wie du schreibst hatte dein Sohn eine Schwere Gehirnerschütterung , dann ist es üblich das für längere Zeit ABSULUTTE BETTRUHE vom Arzt angeordnet wird. Bei missachtung der Bettruhe kann es zu Gehirnbluten kommen ( Lebensgefahr ) Anzeichen können sein : starke Kopfschmerzen- Lichtempfindlichkeit- Lähmungen von Körperteilen -Sprachschwierigkeiten.

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Hei didib nimm dir den Beitrag von evistie zu Herzen ,denn Sie schreibt dir die UNGESCHÖNTE WAHRHEIT über dich. Nun zu meinem Beitrag zu deiner Frage ; Suche SOFFORT deinen Hausarzt auf und sage ,ohne was zu beschönigen, was mit dir los ist. Dein Hausarzt wird dann die Schritte einleiten die sein müssen. Das heist Entgiftung -Entziehungskur beantragen - dich aufklären was auf dich zu kommt. Ich weis aus eigener Erfahrung das dieser Weg kein leichter Weg ist,aber der einzige Weg aus dieser Misere (SCHEIßE ) zukommen. Auch solltest du deine Freundin reinen Wein einschenken und über deine Probleme OFFEN reden. Ich drücke dir beide Daumen das du die Krankheit ALKOHOL über winden tust. Und ich hoffe das du mal genauso stolz auf dich bist , wie ich auf fast 5 Jahre OHNE Alkohol. PS. Noch ein ganz wichtiger Hinweis ; WENN DU AUS DER KUR KOMMST ;SUCHE DIR SOFORT EINE SELBSTHILFEGRUPPE ,die dir zusagt , denn eine Selbsthilfegruppe ist eine GANZ GROSSE STÜTZE nach der Kur.

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ich habe seit zig Jahren mit den Bandscheiben zu tun ( zirka 25 Jahre im Wald Holz eingeschlagen ,Akkord ) und seit einigen Jahren ein Wasserbett. ich werde immer wieder mir ein Wasserbett zulegen . du kannst den härtegrad selbst fest legen ( wie dir es am bequemsten )ist und die temperatur einstellen. denn der Körper passt sich der Wassermatratze an. bitte benutze nur ein Keilkissen.

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Ich gebe dir mal einen Tipp : Gehe mal in Psychiater- Pflegestationen ( Alkoholiker / Drogen ) Heime, da findest du Leute , vielleicht auch Bekannte ,die nicht dein Glück hatten aus dem Alkoholdelirium " gesund herraus zukommen". Wenn du diesen WARNSCHUSS nicht ernst nimmst, dann hat der Alkohol dich schneller wieder im Griff wie du meinst. Denn du hast JETZT schon ein großes Alkoholproblem . Ich will dir kein Angst machen ,aber ich spräche aus Erfahrung ( ich bin Alki , trocken )

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Gehe ganz unbefangen hin und sage ehrlich was du willst und was dein Anliegen ist. Vor allen sei offen zum Therapeuten und zu dir selbst. Versuche nichts zu beschönigen oder ein Lügenhaus auf zubauen. Du wirst selbst merken das es dir gut tut und dir hilft.

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