Hallo, ja da ist ein Zusammenhang wahrscheinlich. Vielen Hashimoto-Patienten fällt es schwer abzunehmen. Hilfreiche Infos zu diesem Problem findest du hier http://www.wochenserie.schilddruesenguide.de/besserleben150909.html. Mir gelingt das Abnehmen auch nur mit streng kohlehydratarmer Ernährung.

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Sowohl eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) als auch eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) können sich massiv auf das Wohlbefinden auswirken. Siehe http://www.schilddruesenguide.de/sd_krankheitssymptome.html

Beide Fehlfunktionen der Schilddrüse sind medizinisch behandelbar. 1. Bei der Schilddrüsenüberfunktion werden Scilddrüsenhemmer, sogenannte Thyreostatika eingesetzt. Diese haben als Nebenwirkung z.B. Leberschäden. Manchmal reichen Medikamente nicht aus, dann wird eine Radiojodtherapie durchgeführt oder die Schilddrüse operativ entfernt. 2. Bei der Schilddrüsenunterfunktion ist die Schilddrüse nicht mehr in der Lage ausreichend Schilddrüsenhormone herzustellen. Diese werden dann künstlich ersetzt, d.h. es muss meist lebenslang ein Schilddrüsenhormonpräparat (L-Thyroxin) eingenommen werden.

Ärzte schätzen eine Schilddrüsenüberfunktion oft als dramatischer ein. Andererseits kann nicht nur eine unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion zu einer thyreotoxischen Krise führen, sondern sich aus einer Schilddrüsenunterfunktion ein hypothyreotes Koma entwickeln. Beides sind lebensbedrohliche Zustände!

Prinzipiell kann man eine Schilddrüsenunterfunktion besser behandeln. Andererseits ist eine Schilddrüsenüberfunktion oft vollständig heilbar, während bei einer Schilddrüsenunterfunktion i.d.R. lebenslang Medikamente genommen werden müssen.

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"Mönchspfeffer hilft bei hormonellen Störungen wie dem praemenstruellen Syndrom, welches u. a. mit Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen und Brustspannen kurz vor der Regel einhergehen kann. Auch die ungewollte Kinderlosigkeit aufgrund einer Gelbkörperschwäche wird manchmal mit Mönchspfefferpräparaten behandelt. Neuere Studien belegen auch eine Wirksamkeit bei hormonabhängigen Migräneanfällen, die bereits einige Tage vor der Menstruation beginnen und durch einen Progesteronmangel ausgelöst werden." Quelle: http://www.schilddruesenguide.de/sd_zyklus_heilpflanzen.html#moe

Es gibt mehrere unterschiedliche Mönchpfefferpräparate. Ich hatte Agnus castus von Stada genommen und gut vertragen.

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Ich habe mal eineinhalb Jahre lang ein Mönchpfefferpräparat genommen. Die Wirkung hat bei mir nach circa 2 Monaten eingesetzt, d.h. erst im dritten Zyklus lief es besser. Es wirkt also sehr sanft und ich habe es sehr gut vertragen. Keine Probleme! Nach sechs Monaten hatte ich einen Auslassversuch unternommen und die Beschwerden (Brustspannen, Reizbarkeit, erkürzte Zyklen) kamen zurück. Also habe ich wieder angefangen. Jetzt ist auch ohne Mönchspfeffer alles gut. Es braucht wohl einige Zeit bis es hilft, aber dafür wirkt es nebenwirkungsfrei. Jedenfalls bei mir.

Ansonsten habe ich folgendes gelesen. "In einigen Fällen wurde ein juckender Hautausschlag beobachtet. Da Mönchspfeffer eine dopaminerge Wirkung hat, sind Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Neuroleptika oder Antiemetika denkbar, die ebenfalls an Dopaminrezeptoren andocken. Sinnvoll ist die abendliche Einnahme von Agnus castus, da die Prolaktinsynthese gegen Abend ansteigt. Wichtiger Hinweis: Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Endometriose sollten Präparate aus Mönchspfeffer nicht angewandt werden!" Quelle: http://www.schilddruesenguide.de/sd_zyklus_heilpflanzen.html#moe

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Soja soll sehr gut sein, bloss habe ich es jedoch überhaupt nicht vertragen, vielleicht weil ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe.

Deshalb habe ich es mit einem Heilpflanzenpräparat versucht (weiss nicht, ob ich den Produktnamen nennen darf?) welches einen Extrakt aus Traubensilberkerze enthält.

"Die Traubensilberkerze enthält östrogenähnliche Pflanzenhormone, die auf den weiblichen Hormonstoffwechsel eine regulierende Wirkung ausüben. Wechseljahrsbeschwerden, die auf einen Östrogenmangel zurückgehen, werden dadurch wirksam gelindert und auch Osteoporose wird vorgebeugt, ohne dass es dabei zu den unerwünschten Effekten einer Hormontherapie auf Gebärmutter oder Brustgewebe kommt." Quelle: http://www.schilddruesenguide.de/sd_zyklus_heilpflanzen.html

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