Ist Mönchspfeffer gut verträglich?!
Hey liebe Leute!
Ich leide unter PMS und habe immer Bauchkrämpfe vor- und während der Regel.
Ich habe mir jetzt Mönchspfeffer aus der Apotheke geholt und vor 10 Minuten ne Tablette genommen. Leider habe ich immer etwas Angst vor Nebenwirkungen. Ich leide auch unter Laktose Intoleranz. Aber da der Laktose Gehalt nur 143mg - sprich 0,143g sind (Feta Käse vertrage ich und da sind 0,5g drinnen) mache ich mir da eher weniger Gedanken.
So, nun meine 2 Fragen: 1.) Ist Mönchspeffer gut verträglich? (Bei den Nebenwirkungen steht nämlich komischerweise dass die Häufigkeit nicht bekannt ist) 2.) Nach wie vielen Stunden kann ich Nebenwirkungen ausschließen?
lg
2 Antworten
Ich persönlich habe Mönchspfeffer nicht so gut vertragen, aber da gibt es auch andere die es sehr gut vertragen. Meine Nebenwirkungen waren ein flauer Magen und mein Zyklus hat sich verändert, wurde immer unregelmäßiger. Es gibt aber noch einige Alternativen zu Mönchspfeffer, Hormone so wie Utrogest oder Bonasanit oder Amitamin PMS Redux. Ich nehme PMS Redux jetzt seit Sommer (so ca. vier Monaten) und hab letzten Monat überhaupt garnichts gehat. Keine Achterbahnfahrt, kein Brustziehen. Info zu PMS und was man machen kann findest Du auch hier: praemenstruelles-syndrom.com Scheint insgesamt nicht einfach zu sein aber ich glaub ich hab für mich die Lösung gefunden.
Ich habe mal eineinhalb Jahre lang ein Mönchpfefferpräparat genommen. Die Wirkung hat bei mir nach circa 2 Monaten eingesetzt, d.h. erst im dritten Zyklus lief es besser. Es wirkt also sehr sanft und ich habe es sehr gut vertragen. Keine Probleme! Nach sechs Monaten hatte ich einen Auslassversuch unternommen und die Beschwerden (Brustspannen, Reizbarkeit, erkürzte Zyklen) kamen zurück. Also habe ich wieder angefangen. Jetzt ist auch ohne Mönchspfeffer alles gut. Es braucht wohl einige Zeit bis es hilft, aber dafür wirkt es nebenwirkungsfrei. Jedenfalls bei mir.
Ansonsten habe ich folgendes gelesen. "In einigen Fällen wurde ein juckender Hautausschlag beobachtet. Da Mönchspfeffer eine dopaminerge Wirkung hat, sind Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Neuroleptika oder Antiemetika denkbar, die ebenfalls an Dopaminrezeptoren andocken. Sinnvoll ist die abendliche Einnahme von Agnus castus, da die Prolaktinsynthese gegen Abend ansteigt. Wichtiger Hinweis: Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Endometriose sollten Präparate aus Mönchspfeffer nicht angewandt werden!" Quelle: http://www.schilddruesenguide.de/sd_zyklus_heilpflanzen.html#moe