Ärztin diagnostiziert Dysthymie?

Hallo an Alle,

meine Hausärztin hat mich aufgrund von Erschöpfung/Problemen in der Ausbildung in eine Klinik überwiesen, weil sie meinte, dass mir eine "stationäre Behandlung bestimmt ganz gut tun würde". War ziemlich geschockt, weil ich mich so schlecht gar nicht fühle (schaffe den Alltag, putzen, kochen, einkaufen, Freunde treffen etc. alles), aber dachte mir, ok gehe ich zum Erstgespräch mal hin.

Die Ärztin dort hat mich allesmögliche gefragt, unter anderem, ob ich an Schlafstörungen leide (nein), ob mein Essverhalten sich verändert hat (nein), ich noch Freude empfinden kann (definitiv ja!), ob ich Soziale Kontakte habe (ja), ob ich mich mit Freunden etc. treffen kann (ja), ob ich viel Grübel (nein) und so weiter... Körperlich untersucht, wurde ich nicht, auch nicht vorher von meiner Hausärztin.

Was ich bestätigt habe ist, dass ich erschöpft bin, dass ich die Ausbildung aufgehört habe, weil diese mir nicht gut tat (viel Stress und hab mich in den Job auch nicht mehr gesehen) und ich vor ca. 10 Jahren mal Depressionen hatte (also schon lange her).

Nach dem Gespräch meinte sie, sie sehe mich in einer 6-8 wöchigen stationären Behandlung... ich frage mich, wozu ? Wie erwähnt schaffe ich meinen Alltag, gehe nachts schlafen, stehe morgens auf, plane meinen Tag, erledige meine Dinge etc.

In dem Schreiben über unserem Gespräch, steht als Diagnose Erschöpfung drin (ok) und Dysthymie. Soweit ich herausgefunden habe, ist das eine chronische Depression bzw. gehört es dazu.

Bin seitdem geschockt und sauer. Wusste nicht, dass man glücklich sein kann und depressiv gleichzeitig. Seit dem ich mich von der Ausbildung abgemeldet habe, bin ich echt erleichtert, viel zufriedener mit meinem Leben und plane meine Zukunft.

Das passt doch vorne und hinten nicht, zumal ich gelesen habe, für die Diagnose Dysthymie müssen Symptome mindestens seit zwei Jahren bestehen. Ich hatte zuvor höchstens das ein oder andere Symptom seit paar Monaten (durch die damalige Ausbildungssituation).

Was kann ich tun?

Ärzte, Diagnose, Psyche, Psychologie
Gesunder Zahn getroffen beim Bohren, was tun?

Hallihallo, vielleicht kann man mir (w, 26) hier weiterhelfen.

Also ich war gestern beim Zahnarzt. Hatte ein Loch im hintersten Backenzahn (Unterkiefer, rechte Seite), was gebohrt und mit einer Füllung versehen wurde. Nach Absprache bekam ich auf meinen Wusch hin vorher eine lokale Betäubung.

Nach der Behandlung wurde nochmal großzügig Schutzlack (der nach und nach „abbröckelt“, hatte mir der Zahnarzt so auch vorher mitgeteilt) auf mehrere Zähne im Unterkiefer aufgetragen, dann wurde ich entlassen.

Zuhause musste ich nun feststellen, dass nicht nur beim hintersten Backenzahn das Loch zugemacht wurde, sondern auch bei einem anderen Zahn auf der selben Seite (der ein kleines Loch hatte, so groß wie eine Nadelspitze). Jetzt könnte ich mich freuen, weil „ein Abwasch“, aber es wurde mit mir einfach nicht abgesprochen. Weder wurde ich gefragt, ob ich das Loch gefüllt haben möchte, noch wurde mir am Ende der Behandlung mitgeteilt, dass es gemacht wurde. Um das Loch zu schließen musste etwas Zahnfleisch entfernt werden (und ich habe eh schon mit Zahnfleischschwund zu tun).

War schon dabei mich damit abzufinden, musste ich jetzt nach dem Zähneputzen feststellen, dass der linke Zahn daneben seit neusten einen diagonalen Riss in der Mitte hat (!) der definitiv vor dem Zahnarztbesuch nicht da war!

Ich gehe davon aus, dass der Zahnarzt beim Bohren des Zweiten, nicht abgesprochen Zahnes abgerutscht ist und den Zahn daneben getroffen hat.

Auch dies wurde von meinem Zahnarzt nicht angesprochen!

Das übermäßige Auftragen dieses Schutzlackes, wirkt für mich jetzt wie (der Versuch) einer „Vertuschung“.

Was kann ich jetzt machen? Mein gesunder Zahn hat nun einen Riss. Kann man das vielleicht wegpolieren/füllen?

Was sagt ihr zum Verhalten des Zahnarztes?

Bin da eigentlich seit 16 Jahren, aber jetzt überlege ich zu wechseln... :(

Sollte ich das Ganze dort einmal ansprechen oder lieber von einem anderen Zahnarzt eine zweite Meinung einholen?

Schmerzen habe ich zum Glück keine.

LG

Zähne, Zahnarzt
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