Ja das ist möglich! Dieses Drüsenfieber zeigt sich oft durch ganz unterschiedliche Symptome.. manche haben eine Tonsillitis (Mandelentzündung), eine Angina, rein nur Fieber, oder sind einfach nur einige Zeit lang matt und geschwächt. Ich selbst hatte das Drüsenfieber vor gut einem Jahr und hatte ziemlich alle möglichen Symptome auf einmal, kenne aber genug Leute, die das Drüsenfieber hatten ohne Fieber zu haben.. es gibt sogar viele Leute, die das Drüsenfieber haben und es aber gar nicht wissen, weil bei ihnen kaum Symptome auftreten!

Für Dich heißts jetzt jedenfalls - schonen und nochmal schonen! Gute Besserung!

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Hallo! Ich schätze, Du hast ja genau wegen der Schilddrüsenunterfunktion zugenommen, da ist es egal wie viel oder wie wenig man isst - bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist der Stoffwechsel zu langsam und somit kann es passieren, dass man zunimmt ohne was dafür zu können.. manche nehmen fast gar nichts oder nur ein wenig zu, andere hingegen werden dadurch übergewichtig. Ich sag Dir nur eins, es bringt nichts, dass du jetzt gerade am Anfang der Tabletten-Einstellungen krampfhaft versuchst abzunehmen! Denn das wird nicht funktionieren! Erst wenn Du so eingestellt bist, dass Deine Werte wieder im Normalbereich sind, kann der Stoffwechsel wieder normal arbeiten und erst dann kannst Du versuchen, das Gewicht wieder loszuwerden, dass Du durch die Unterfunktion bekommen hast! Alles andere bringt nichts, deprimiert nur und macht Dich unzufrieden! Ich hab selbst auch eine Schilddrüsenunterfunktion und spreche daher aus Erfahrung!

Also gib Dir und Deiner Schilddrüse Zeit, warte die Kontrollen beim Arzt ab, denn es kann gut sein, dass man bei der nächsten Untersuchung feststellt, dass die Tabletten mit 50µm nicht reichen und Du eine höhere Dosis nehmen musst. Und sobald Du halbwegs richtig eingestellt bist, wirst Du sehen, dass sich Dein Gewicht halten wird und Du vll. sogar versuchen kannst, ein wenig abzunehmen.

Alles Gute!

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Hy!

Also mit einem TSH Basal Wert von 8,5 bist Du längst in der Unterfunktion! Alles was über 4,0 ist, ist eine Unterfunktion (hoher Wert = Unterfunktion; niedriger Wert = Überfunktion) Manche Ärzte behandeln sogar schon ab einem Wert von 2,5 - das wird unterschiedlich gesehen, manche meinen ab 4,0 ist es erst eine Unterfunktion, und andere sagen, dass es schon ab 2 oder 2,5 eine ist. Aber mit 8,5 hast Du DEFINITIV eine Unterfunktion! Bei welchem Arzt warst Du? Hat er auch andere Blutwerte überprüft oder nur den TSH Basal Wert? Wurde ein Ultraschall gemacht?

Ich würde Dir raten, eine zweite Meinung einzuholen beim Spezialisten! (bei uns in Österreich wird das zum Beispiel im Krankenhaus in der Nuklearmedizin gemacht)

Liebe Grüße!

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Unter Wahrnehmung wird das Aufnehmen und Verarbeiten von Reizen verstanden und sie erfolgt über die Sinnesorgane (Augen, Ohren, Haut, Muskel- und Gelenksrezeptoren, Gleichgewichtsorgan im Innenohr, Zunge, Nase), demnach ist die Antwort ganz einfach, am Besten kann die Wahrnehmung eines Kindes gefördert werden, in dem man dem Kind nicht einfach sagt "Das ist ein Baum" - sondern das Kind auffordert, den Baum zu befühlen, oder ein Stück Rinde in die Hand legen, etc. Hierbei kann ganz nebenbei auch noch das Sprachverständnis gefördert werden indem man die Rinde beschreibt, wie sie sich anfühlt. Man kann an der Rinde riechen, mit ihr über den Handrücken streichen, und so weiter.

Wahrnehmung sollte natürlich spielerisch gefördert werden. Hier bietet sich die Rhythmik wunderbar an! Wahrnehmungsspiele können einfache Dinge sein wie zum Beispiel eine Abwandlung des Spieles "Blinde Kuh" (dem Kind werden - nur wenn es das will - die Augen verbunden und eine zweite Person führt das Kind nur durch Geräusche durch den Raum) --> Durch das Wegschalten einzelner Sinne, in diesem Fall durch das Wegschalten des Sehsinnes, werden andere Wahrnehmungsorgane intensiver genützt und somit gefördert. (durch das Augenschließen wird zb. der Hörsinn gefördert)

Konkret kannst Du Dein Kind auch fördern, indem Du einfach alles, was Du ihm beibringen willst, auch anfassen, spüren, riechen, schmecken, usw. lässt. Alles was neu ist, sei es eine Blume, eine entdeckte Schnecke, ein neues Spielzeug/Material, eine Obstsorte die es nicht kennt, etc., wird vom Kind besser begriffen, wenn es dies ganzheitlich wahrnimmt.

>> Begreifen durch be-greifen <<

Weiters wird die Wahrnehmung gefördert durch

  • Musik: Musik wahrnehmen (bewusst wahrnehmen und nicht einfach nur im Hintergrund laufen lassen) macht sensibel für akustische Eindrücke und fordert uns auf, zu reagieren.
  • Kreativitätsförderung: Gegenstände und Materialien kennen lernen und einsetzen.
  • Stimme: durch das Hören der Stimme nehmen wir auch wahr, wie die Stimmung ist und reagieren darauf.

Experimentieren ist in der Wahrnehmungsförderung auch ein wichtiger Aspekt, Kinder ausprobieren lassen und nicht zu viel vorgeben. Wahrnehmung ist auch eng mit Bewegung verknüpft! Hier bietet es sich an, frei zur Musik zu tanzen, etc.

Es gibt aber auch Wahrnehmungen, die unbewusst ablaufen müssen, damit wir fähig sind, Wahrnehmungen, die wichtiger sind, vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken - also nicht verkrampft versuchen zu fördern! :-)

Liebe Grüße!

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Fieber ohne ersichtlichen Grund kann auch Hinweis auf das Pfeiffersche Drüsenfieber sein. Dieses zeigt sich auf verschiedene Arten. Als Grippaler Effekt, Angina, Mandelentzündung, manche fühlen sich nur müde und schlapp, andere wiederum haben einfach so Fieber über einen gewissen Zeitraum. Das ist alles ganz unterschiedlich. Ein Bluttest gibt Aufschluss. Behandlung gibts keine, man kann nur die Begleitsymptome (wie Erkältung, Mandelentzündung, etc.) mit normalen Antibiotika behandeln. Und ganz wichtig, sollte es wirklich dieses Drüsenfieber sein - schonen schonen schonen!!

Aber es kann genauso gut einfach auch ein grippaler Effekt sein.

Gute Besserung! :-)

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Also ich kann Dir nur den Tipp geben - gib nicht auf! Und lass Dir auf keinen Fall irgendetwas einreden vonwegen das ist psychisch bedingt, da kann man nicht recht viel tun. Ich war vor über einem Jahr selbst in einer solchen Situation. War aufgrund des Pfeifferschen Drüsenfiebers im KH und plötzlich begann es, dass ich täglich ein bis achtmal in Ohnmacht fiel, ohne etwas zu merken. Dabei waren so viele Ungereimtheiten (schneller Puls während Ohnmacht, etc.), dass die Ärzte ständig meinten, mir einreden zu müssen, dass das alles psychosomatisch wäre. Jedesmal wenn sie wieder eine neue Idee hatten, was es denn noch sein könnte, dann schob man das angeblich psychische Problem wieder weg, sobald dann eine weitere Untersuchung den neuen Ansatz wieder zunichte machte, sagte man mir jedesmal wieder: es wird wohl doch die Psyche sein... Lass sowas nicht mit Dir machen! Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Situation nicht leicht für Dich ist, wenn einem keiner genau sagen kann was los ist und man ständig das Gefühl hat, nicht gehört zu werden. Auch ich kann Dir nicht sagen, was Dir fehlen könnte, aber ich kann Dir sagen, dass Du auf keinen Fall aufgeben solltest. Harke immer wieder nach, mach Dich selbst schlau und vor allem, lass Dir nichts einreden. Auch bei mir wusste keiner, was es ist. Ich habe dann irgendwann angefangen, mich stundenlang durchs Internet zu wühlen, nachzulesen, etc.

Glaube an Dich und an Deinen Willen das durchzustehen! Lass Dir nicht alles von Ärzten vorkauen, sondern besteh auch Du mal auf etwas. Zum Beispiel wäre eine Magenspiegelung eventuell angebracht (auch wenn das ständige Erbrechen vom ganzen Stress und auch vll. von der Angst kommen kann), außerdem solltest Du darauf bestehen, dass das mit deinen Beinen abgeklärt wird. Kein Arzt kann mir erzählen, dass sowas von der Psyche kommt. Hört sich für mich sehr unwahrscheinlich an. Hol Dir mehrere Meinungen ein und lass es nicht zu, dass man Dich als psychischen Fall abstempelt oder sonstiges. Und fang an, was für Dich zu tun. Sonst fällst Du durch die ganze Situation in eine schwere Depression, wenn Du da nicht sogar schon drin bist. Es ist auch völlig okay, Dir Hilfe zu suchen. Immerhin kämpfst Du schon lange mit einem großen gesundheitlichen Problem und einer enormen Ungewissheit, was überhaupt los ist. Auch ich habe damals einen Therapeuten aufgesucht, einfach, um mit der Situation klar zu kommen, um mit jemandem darüber zu sprechen und um die ganzen Geschehnisse aufzuarbeiten und zu verdauen! Immerhin wusste ich damals auch lange Zeit nicht, was los ist. Mein Körper machte einfach was, von dem ich nicht wusste, warum er es macht. So etwas ist beängstigend und da ist es völlig in Ordnung, sich jemanden zu suchen, mit dem man über diese Situation sprechen kann!!

Ich wünsche Dir alles Gute und ganz viel Kraft!

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Hallo David! Es kann sehr gut sein, dass Du Dich angesteckt hast. Denn das Pfeiffersche Drüsenfieber wird über Speichel übertragen, man nennt es sogar die "Kusskrankheit - Kissing Disease".

Aber sooo schlimm ist diese Krankheit auch wieder nicht! Ich selbst hatte sie letztes Jahr, bei mir hat sie sich wirklich stark ausgewirkt und trotzdem hab ich es gut überstanden. Es sind wirklich nur wenige Fälle bei denen sich dieses Drüsenfieber stark auswirkt! Meistens hat man ja nur Symptome einer Grippe/Angina, oder man fühlt sich nur schlapp! Im Übrigen kann es durchaus auch sein, dass Du das Pfeiffersche Drüsenfieber längst schon hattest und es gar nicht weißt! Denn in sehr vielen Fällen merkt man es gar nicht, dass man es hat weil es, wie gesagt, oft nur leichte Symptome wie Müdigkeit zeigt, und oftmals nichtmal das. Außerdem haben ca. 80 % der Menschen irgendwann in ihrem Leben sowieso einmal dieses Drüsenfieber. Solltest Du es schon gehabt haben, dann kannst Du es nun nicht mehr bekommen, denn wenn man es einmal hatte ist man immun und kann es nicht mehr bekommen! Wie alt bist Du denn, wenn ich fragen darf?

Angst brauchst Du wirklich keine haben. Wie wirkt sich denn das Drüsenfieber bei Deiner Freundin gerade aus? Also im Normalfall hat man wirklich nur ganz leichte Symptome wie bei einer Erkältung oder sonstigem. Und nachdem es sowieso die meisten Menschen irgendwann mal in ihrem Leben bekommen, braucht man auch kein großes Drama draus machen.

:-)

Du kannst natürlich jetzt zum Arzt gehen, Dir Blut abnehmen und Dich auf das Drüsenfieber testen lassen, aber im Endeffekt bringt es Dir sehr wenig, da man es sowieso nicht behandeln kann. Man kann nur die Begleitsymptome wie zum Beispiel eine Mandelentzündung (tritt oft mit diesem Drüsenfieber auf), behandeln mit normalen Antibiotika die man sonst auch nehmen würde.

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Hallo Dussel,

Ich kann sehr gut verstehen, dass Du Dir Sorgen um Deinen Kumpel machst. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Ich bin vor wenigen Monaten noch täglich ein bis sechsmal in Ohnmacht gefallen/synkopiert. Ohne vorher etwas zu merken. Ausgelöst wurde das ganze bei mir durch das Pfeiffersche Drüsenfieber, mittlerweile kenne ich auch schon drei andere Personen bei denen so etwas durch das Pfeiffersche Drüsenfieber ausgelöst wurde.

Wichtig wäre, es zu wissen wie er umfällt, sackt er zusammen, fällt er mehr wie ein Brett um, krampft er, kommt Speichel aus dem Mund oder nässt er sich sogar ein? Wird er blass, hat er wenn er in Ohnmacht ist schwitzige, kalte Hände? Was passiert mit seinem Puls?

Viele kennen nur die Art von Ohnmacht, bei der der Blutdruck zu niedrig ist. Es gibt aber Fälle, bei mir zum Beispiel, bei denen vor allem der Puls wahnsinnig in die Höhe schnellt. Ich habe ein Posturales Orthostatisches Tachykardiesyndrom (Tachykardie beschreibt den schnellen Puls), kurz POTS. Es gibt aber verschiedenste Auslöser von Synkopen!

Er sollte aber dringend zum Arzt gehen, denn es können genauso Epileptische Anfälle oder ein Herzfehler sein! Also einfach abchecken lassen!

Wenn Du noch Fragen hast oder ihr jemanden zum Austauschen sucht (ich weiß aus Erfahrung, dass so eine Situation ganz schön beängstigend sein kann), dann kannst Du mir hier jederzeit eine Nachricht schreiben!

Ich wünsche Dir und Deinem Kumpel erstmal alles Gute!

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Jeder kann am Pfeifferschen Drüsenfieber erkranken!

Das Pfeiffersche Drüsenfieber wirkt sich oft sehr unterschiedlich aus, ich spreche aus Erfahrung, bei mir hat es sich sehr stark ausgewirkt! Manche merken gar nichts davon, andere haben einige Tage lang Fieber ohne ersichtlichen Grund, sind müde, nicht leistungsfähig und schlapp, oft zeigt sich dieses Drüsenfieber in Form einer Angina/Grippe. Ich hatte auch grippeähnliche Symptome. Fühlte mich schrecklich, hatte Gliederschmerzen, Fieber und nachdem das alles nach einer Woche besser wurde bekam ich eine starke Mandelentzündung. Aber auch ich hätte nie gewusst, dass es das Pfeiffersche Drüsenfieber ist, dachte ich hab halt eine Mandelentzündung etc. War dann auch bei meinem Hausarzt und bekam dann ganz normal Antibiotika (Penicillin) gegen die Mandelentzündung. Jedoch einen Tag nach Einnahme der letzten Tablette bekam ich einen schlimmen Ganzkörperausschlag. Bin daraufhin ins Krankenhaus gefahren, da ich dachte es sei vielleicht eine allergische Reaktion auf das Penicillin. Doch es war keine. Es stellte sich heraus, dass ich das Pfeiffersche Drüsenfieber hatte und dieses verträgt sich anscheinend nicht mit dem Penicillin, das ich bekommen habe. Weitere Begleiterscheinungen des Pfeifferschen Drüsenfiebers können sein: vergrößerte Milz, vergrößerte Lymphknoten, (hatte ich alles) und auch an der Leber hatte ich einen Lymphknoten entwickelt. Also wie gesagt, es wirkt sich unterschiedlich aus, zeigt verschiedene Symptome (meist grippeähnlich), und es wirkt sich auch verschieden stark aus! Manche merken es nicht, und andere wiederum haben dann lange damit zu kämpfen! (zum Beispiel Sportler)

Du kannst Dich nicht vor diesem Drüsenfieber schützen. Es gibt weder eine Impfung, noch Medikamente dagegen. Man kann nur die Begleitsymptome (Mandelentzündung, Grippe, etc.) behandeln, so wie man es bei einer "normalen" Mandelentzündung auch machen würde. Mit Antibiotika.

Viele Leute haben Panik vor dem Pfeifferschen Drüsenfieber. Aber wenn man bedenkt, dass über 80% der Menschen einmal in ihrem Leben dieses Drüsenfieber sowieso haben, dann ist diese Panik unbegründet. Nur in wenigen Fällen wirkt es sich stark aus. Bei mir hat es sich wirklich stark ausgewirkt (bekam mit dem Drüsenfieber schwere Kreislaufprobleme und fiel ein halbes Jahr lang täglich ein bis sechsmal in Ohnmacht), aber das ist wirklich selten wurde mir im Krankenhaus gesagt.

Im Prinzip könntest auch Du diese Krankheit schon gehabt haben, ohne es gemerkt zu haben. Denn jeder der schonmal eine Grippe hatte, sich mal schlapp fühlte, oder sonst ein Symptom hatte, kann genausogut das Drüsenfieber gehabt haben. Nur eine Blutuntersuchung kann Aufschluss geben.

Das Pfeiffersche Drüsenfieber (EVB-Virus) hält sich übrigens ein Leben lang im Körper (ähnlich wie Herpes Viren), hattest Du es einmal, bekommst Du es nicht mehr. (ausser es würde chronisch werden)

Du kannst nun natürlich bei jeden Anzeichen wie Müdigkeit, etc. zum Arzt gehen und eine Blutuntersuchung auf das Pfeiffersche Drüsenfieber machen lassen, doch im Endeffekt bringt es wie gesagt nichts, da man das EVB Virus selbst sowieso nicht behandeln kann.

Alles Gute!

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Hy! Warum sollst Du zur Darmspiegelung? Aber im Grunde ist diese Frage auch egal, denn eine Darmspiegelung ist nichts schlechtes und irgendwann sollte man sie sowieso mal machen lassen. Ich bin 19 Jahre alt und hatte vor drei Wochen meine erste Darmspiegelung. Hatte natürlich total Angst aber im Nachhinein kann ich sagen, dass es absolut nicht schlimm war. Ich würde es allerdings nicht ohne Kurznarkose (Dämmerschlaf - Sedierung) machen lassen.

Nachwirkungen hatte ich dementsprechend von der Kurznarkose, man ist dadurch 24 Stunden nicht verkehrstauglich und die ersten ein bis zwei Stunden noch ein wenig schläfrig. Die einzigen Nachwirkungen die ich hatte, waren Blähungen (die Luft die in den Darm gepumpt wird muss schließlich auch wieder raus) und ab und an ein Ziehen im Magen/Darmbereich.. aber immer nur kurz und nicht der Rede wert. Ansonsten hatte ich keine Nachwirkungen.

Blutungen können auftreten, wenn zb. ein Polyp entfernt wurde oder die Darmwand ein wenig verletzt wurde. Kleinere Blutungen können normal sein. Ich hatte keine.

Du bekommst aber noch einen Aufklärungsbogen in dem alles drinsteht.

Liebe Grüße und alles Gute! :-)

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Hy!

Über die Anzeichen kann man so pauschal nichts sagen, denn das wirkt sich sehr oft total unterschiedlich aus! Die einen merken gar nicht, dass sie es haben, sind nur ein wenig müder als sonst oder ein wenig schlapp. Andere haben Anzeichen einer Grippe/Angina. Wieder Andere haben hohes Fieber. Ich zum Beispiel hatte es sehr stark ausgeprägt. Zuerst eine starke Erkältung und Fieber, danach kam eine starke Mandelentzündung dazu woraufhin ich zum Arzt ging. Da man das Pfeiffersche Drüsenfieber nur über das Blut feststellen kann, wusste der Arzt das nicht und gab mir Penicillin gegen die Mandelentzündung. Das verträgt sich aber mit dem Epstein-Barr-Virus nicht und ich bekam einen schlimmen, juckenden Ausschlag am ganzen Körper. Dachte damals es wär vielleicht eine allergische Reaktion und fuhr daher ins Krankenhaus. Dort stellte man anhand einer Blutprobe fest, dass ich das Pfeiffersche Drüsenfieber hatte. Meine Milz war vergrößert und auch die Leberwerte nicht okay. War sechs Wochen im Krankenhaus.

Es gibt auch keine Medikamente gegen dieses Drüsenfieber. Man kann rein nur die Begleitsymptome die es mitsichbringt (die wie gesagt unterschiedlich ausfallen können), behandeln.

Im Übrigen ist das Drüsenfieber ansteckend und gar nicht so ohne wie viele glauben. Das kommt eben darauf an, wie stark es sich auswirkt. Wenn zum Beispiel Sportler daran erkranken, und es sich stark auswirkt, kann es sein, dass sie nie wieder richtig leistungsfähig sind. Ich hänge mittlerweile auch schon über ein Jahr dran. Bekam starke Kreislaufprobleme und kippte plötzlich ein bis acht mal am Tag einfach so um.. und das für ein halbes Jahr lang.

Was auch noch interessant ist, ist dass fast jeder das Drüsenfieber einmal in seinem Leben hat, danach ist man im Normalfall immun dagegen (ausser es wird chronisch). Das heißt etwa 80-90 % der Menschen haben es einmal im Leben. Viele hatten es bereits und wissen es gar nicht.

Hoffe ich konnte Dir ein paar Infos geben! Liebe Grüße!

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Das kann mehrere Ursachen haben, sich jetzt auf eine Theorie festzusetzen wäre sinnlos. Vielleicht fühlt sich Deine Tochter unter Druck gesetzt, dabei will ich nicht sagen, dass hier die Eltern schuld sind. Gerade zu Schulbeginn kann ein unterbewusster Druck kommen.. es verändert sich ja auch einiges für die Kinder! Vielleicht kennst Du auch die Aussage, die viele Erwachsene tätigen:" Jetzt beginnt der Ernst des Lebens!" Genau solche Aussagen, die für uns gar nicht relevant und von großer Bedeutung sind, können auf Kinder ganz schön beängstigend wirken. Diese Umstellung vom Kindergarten auf das Schülerdasein ist für viele Kinder erstmal nicht leicht, auch wenn für uns Erwachsene alles normal erscheint. Unterbewusst sammelt sich gerade bei Kindern viel an.

Genauso gut könnte es sein, dass Deine Tochter irgendetwas beschäftigt, dass sie mit etwas überfordert ist, dass sie irgendwo aufgeschnappt hat, dass jemand etwas Ähnliches gesagt hat, und und und. Wenn Deine Tochter ansonsten glücklich auf Dich wirkt, dann mach Dir keine zu großen Sorgen. Beobachte sie, Du kannst sie auch in einer ruhigen Minute in der Du gerade vertraut mit ihr etwas unternimmst oder sprichst, fragen, wie es ihr geht, ob in der Schule alles okay ist, etc. Wenn da etwas nicht in Ordnung wäre, würdest Du es wahrscheinlich allein durch die Antwort Deiner Tochter merken. Gegebenenfalls kannst Du auch die Klassenlehrerin fragen, ob ihr etwas aufgefallen ist.

Aber wie gesagt, keine Sorge, meist ist es wirklich nur halb so schlimm. Nur als Elternteil macht man sich natürlich gleich Sorgen nach so einer Aussage! Liebe Grüße, Marina

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Das Antibiotika das man dir gegeben hat soll ja auch nicht gegen das EBV helfen, denn dagegen gibts nichts, ich nehme aber an, dass du eine Mandelentzündung oder ähnliches gehabt hast/ oder noch immer hast - die hat das EBV hervorgerufen und dagegen soll das Antibiotikum helfen. Man kann beim EBV nur die Begleitsymptome behandeln. Das EBV zeigt sich ja bei allen Menschen unterschiedlich, die einen merken gar nicht, dass sie es haben, andere haben Fieber, wiederum andere haben eine Mandelentzündung, und und und! Mich hat es vor gut einem Jahr schwer getroffen mit dem EBV! Hatte eine starke Mandelentzündung, meine Milz war vergrößert und meine Leberwerte waren auch nicht gut. Ich habe durch das EBV sogar eine starke Kreislauferkrankung bekommen.. war damals sechs Wochen im Krankenhaus und bin seither nach wie vor schnell geschafft und neige dazu, schnell krank zu werden, etc.

Du solltest dich also unbedingt schonen! Im übrigen hat fast jeder das EBV einmal.. gut 80 oder 90 % der Menschen erkranken einmal in ihrem Leben daran. Hast du es einmal gehabt, kannst du es nicht mehr bekommen (ausser es wird chronisch) Also leg dich ins Bett und kurier dich so richtig aus! Besser du machst es jetzt, als dass du gleich wieder in die Schule gehst und dann länger dranhängst!

Warum deine Mandeln herauskommen sollen verstehe ich aber absolut nicht, hast du denn öfters schon Probleme mit deinen Mandeln gehabt?

Liebe Grüße und gute Besserung!

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Das in der Frage sollte natürlich nicht stündige sondern stÄndige Übelkeit heißen!

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Hallo marieluise123!

Ich bin der Meinung dass die Kita/der Kindergarten, wahnsinnig wichtig für die Entwicklung eines Kindes ist! Es werden so viele Werte vermittelt allein schon durch das tägliche Zusammensein mit vielen Kindern. Kindern lernen dadurch mit verschiedenen Persönlichkeiten klarzukommen, was im täglichen Leben ja durchaus wichtig ist. Darüber hinaus werden gesellschaftliche Werte und Normen vermittelt - sozusagen Regeln, die uns im Leben immer begleiten werden und somit sehr wichtig sind. Neben diesem großen sozialen Aspekt kommt aber auch noch hinzu, dass Kinder ja nicht nur gehütet werden, sondern ja auch ganzheitlich gefördert und gefordert! Die Eigenständigkeit, gewisse Fertigkeiten, die Schulvorbereitung, Sprachgewandheit - Sprachförderung, Aufmerksamkeits und Merkfähigkeit, und und und! In der Kita/im Kiga, werden sowohl "allgemeine/normale" Fertigkeiten die man im Alltag benötigt, als auch schulische und vor allem soziale Voraussetzungen, geziehlt vermittelt! Und das alles spielerisch, denn in der Kita/im Kiga gilt: Spielen = Lernen

Was den sozialen Aspekt betrifft: natürlich kann ein Kind daheim auch sozialen Umgang haben mit anderen Kindern, doch das Kind sucht sich dann die Personen aus, mit denen es Kontakt haben will. Doch ich denke, dass es heutzutage wichtig ist, dass man mit den Menschen im Umfeld klarkommt, denn man kann sich seine Schul/Arbeitskollegen ja nicht immer aussuchen. In der Kita/im Kiga lernt das Kind dadurch, Problemsituationen /Konflikte, etc. mit anderen selbst zu lösen, und das trägt einen wesentlichen Teil zur Entwicklung bei.

Ich denke, dass es nicht umsonst uns Pädagogen (man sagt ja nicht mehr Kindergartentante ;-)) gibt (zumindest in Österreich dauert die Ausbildung 5 Jahre mit abschließenden Prüfungen), sondern, dass dieses ganze Konzept durchaus Sinn macht.

Liebe Grüße!

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Hallo MartinW,

Ab dem ersten Lebensjahr des Kindes setzt die sogenannte "Angstentwicklung" ein, das ist ein völlig normaler Prozess der zur Entwicklung jedes Menschen gehört. Im ersten Lebensjahr nimmt das Kind plötzlich laute Geräusche, Schmerzen, Blitze, etc. wahr. Im zweiten Lebensjahr kommt die Angst vor Dunkelheit hinzu, ab dem dritten Lebensjahr beginnen Kinder plötzlich, Ängste vor fremden Personen, Hexen, usw. zu entwickeln.

Im Kindergarten/Schulalter kommt dann die sog. "Sozialisationsangst" hinzu, das Kind entwickelt Ängste vor zb. der Kindergärtnerin oder vor dem Zusammensein mit vielen Menschen.

So lässt sich die Angstentwicklung gliedern. (dies waren allerdings nur einige Beispiele) Diese Entwicklung zieht sich ca. bis zum 9. und 10. Lebensjahr - das variiert natürlich von Kind zu Kind.

Da Kinder so viele Entwicklungsphasen durchlaufen (wie eben diese Angstentwicklung), sind sie sehr labil und können anfällig für Nachtängste sein!

Sehr oft sind Alpträume bei Kindern völlig normal, da sie einfach zu diesem Entwicklungsprozess dazugehören. Je älter das Kind wird, desto mehr lernt es, mit seinen Ängsten umzugehen. So ist auch zu erklären, daß die Alptraumhäufigkeit mit zunehmenden Kindesalter abnimmt.

Alpträume können aber auch durch das tagsüber erlebte entstehen. Das muss allerdings nichts dramatisches sein, es genügt schon, wenn ein Kind im Kindergarten von streitenden Eltern erzählt oder sonstiges. Diese Dinge verarbeitet dein Kind dann im Traum.

Versuche einfach, dein Kind nach einem Alptraum zu beruhigen, ihm klar zu machen, dass alles okay ist, dass alle da sind. Vorsichtig kannst du natürlich auch versuchen, den Traum zu hinterfragen und herausfinden, ob dein Kind etwas beschäftigt.

Liebe Grüße!

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Hallo Kate,

Wenn Du sonst keine Symptome, die auf eine Grippe oder ähnliches schließen hast, dann könnte es auch das Pfeiffersche Drüsenfieber sein. Dieses Drüsenfieber zeigt sich in verschiedenen Formen.. entweder in Form einer Grippe/Angina, oder als Mandelentzündung. Manche sind auch einfach nur müde und schlapp, andere wiederum haben plötzlich einfach so Fieber.

Ein Bluttest gibt Aufschluss darüber! Aber am Besten einfach zum Arzt gehen, der kann Dir bestimmt genaueres dazu sagen.

Gute Besserung!

http://de.wikipedia.org/wiki/Pfeiffer-Dr%C3%BCsenfieber

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Hallo!

Alpträume bei Kindern können verschiedene Ursachen haben, meist sind sie jedoch ein völlig normaler Bestandteil der sogenannten Angstentwicklung! (die Angstentwicklung gehört zum Normalen Reifeprozess!) Die Angstentwicklung erschließt sich aus verschiedenen Entwicklungsstadien, so beginnt ein Kind im ersten Lebensjahr zum Beispiel Angstreaktionen bei Schmerzen, lauten Geräuschen, Blitzen usw. zu entwickeln. Mit dem 3. Lebensjahr beginnen Kinder dann oft, Angst vor fremden Menschen, sowie vor fremden Tieren, Verbrechern, Hexen, usw. zu entwickeln. Und im Kindergarten/frühen Schulalter kommt die Sozialisationsangst hinzu (Angst vor dem Zusammensein mit vielen fremden Personen, mit gleichaltrigen, Angst vor Kindergärtnerinnen, Angst davor gerügt zu werden, etwas falsch zu machen,...)

Das sind einige Schritte der Angstentwicklung bei Kindern, das gehört einfach zur Entwicklung dazu und gerade diese aufkommenden Ängste können nachts zu Alpträumen führen. Am besten einfach ruhig auf Deinen kleinen einreden, etwas beruhigen und ihm sagen, dass alle da sind, dass alles okay ist.

Es kann natürlich auch sein, dass es nicht nur mit dieser Angstentwicklung zutun hat, sondern dass er im Kindergarten oder sonst wo irgendetwas mitbekommen hat, dass ihn beschäftigt. Doch bitte nicht gleich an etwas schlimmes denken, das kann genauso gut ein Alltagsproblem sein, zb. dass ein Kind im Kindergarten von streitenden Eltern erzählt hat, oder, wie es bei Kindern häufig vorkommt, dass ein Kind im Spiel (zb. "Vater, Mutter, Kind) eine Szene, die es daheim mitbekommen hat, wiedergibt und im Spiel ein Streitgespräch beginnt. So banale Vorkommnisse können Deinem Sohn Angst machen, im Traum verarbeitet er dies dann.

Ich bin (noch) angehende Kindergartenpädagogin und habe dahingehend schon einiges erlebt. Also nicht gleich zu viele Sorgen machen, das ganze einfach beobachten und wenn nötig vielleicht sorgsam mal hinterfragen. Liebe Grüße!

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Hy!

Ich wollte mich mal bei Dir erkundigen, wie es Dir jetzt mit dem "umkippen" geht? Haben die Ärzte schon etwas gefunden, bzw. kippst Du noch immer um?

Wenn ja melde Dich bei mir, ich kann Dir da eventuell weiterhelfen. Bin nämlich bis vor ca. 8 Wochen noch ein bis achtmal täglich einfach so "umgefallen". Nach 6 Wochen wurde es dann weniger, nur noch ein bis zweimal pro Woche. Die Ärzte waren ratlos denn körperlich und natürlich auch seelisch war alles okay, ich hatte wirklich sehr viele Untersuchungen! Aber es gibt da etwas, an dass die Ärzte wohl nicht gleich dachten, denn das wovon ich rede (nennt sich POTS - Posturales Orthostathisches Tachykardiesyndrom) ist noch sehr unerforscht, aber total einleuchtend wenn man sich damit befässt! Und wenn mans mal weiß, kann man sehr wohl was dagegen tun!

Also melde Dich einfach, falls Du noch immer nicht so recht weißt was los ist!

Liebe Grüße!

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Das Pfeiffersche Drüsenfieber gehört zur Kategorie der Herpes Viren. Herpes Viren bleiben lebenslang im Körper, wenn man sie einmal hat. So auch beim Pfeifferschen Drüsenfieber. Das bedeutet, dass es nicht nur immer nachweisbar ist im Körper (im Blut nachweisbar), sondern, dass es auch immer wieder aktiviert werden kann! Da sich das Pfeiffersche Drüsenfieber ja nur in Form von Angina, Mandelentzündung, Fieber oder auch einfach nur Abgeschlagenheit zeigt, kann man selbst nicht die Diagnose stellen, das kann nur der Arzt mittels Blutkontrolle. Wenn Deine Freundin also das Drüsenfieber schonmal hatte, kann es sein, dass sie es immer wieder hat. Also könnte es theoretisch, immer wenn sie eine Mandelentzündung oder sonstiges hat, sein, dass es wieder das Drüsenfieber ist. Ich denke aber doch nicht, dass sie ab jetzt jedesmal wenn sie eine Angina, etc. hat, zum Arzt geht und sich von ihm Blut abnehmen lässt um zu wissen obs wirklich eine normale Angina ist, oder doch wieder das Drüsenfieber. Die Ansteckungsgefahr ist im Normalfall nicht mehr groß, sobald sich ihre Beschwerden wie bei einer normalen Erkrankung auch wieder legen. Im übrigen: wusstest Du, dass sich 95 % aller Menschen irgendwann in ihrem Leben mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber infizieren? Die meisten merken es nur einfach nicht, da die Symptome sehr unterschiedlich verlaufen können. Die Einen bekommen Angina oder sonstiges, andere wiederum fühlen sich ein Weilchen schlapp oder nicht einmal das wirklich. Im Grunde will ich damit nur sagen, dass Du das Drüsenfieber vielleicht sogar schon hast/hattest.

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