Vor 7 Wochen wurde meine distale Radiusfraktur mit 5 K-Drähten operativ versorgt. Leider wurde das Handgelenk recht lange im Gips gelassen (3 Wochen) und danach 3 weitere Wochen nicht vom Physiotherapeut beübt (Arzt und Physion geben sich gegenseitig die Schuld für das Versäumnis). Vor 1 Woche wurden die K-Drähte operativ entfernt. Nun hatte ich letzte Woche täglich Physiotherapie am Handgelenk. Mein Physiotherapeut war leider relativ gewalttätig beim Beüben, sodass ich während der Übung oft Schmerzen hatte. Jetzt nach einer Woche, hat sich meine Fingerbeweglichkeit und der Faustschluss verbessert. Allerdings sind Beugung und Streckung des Handgelenks (Flexion / Extension) noch wie zu Beginn der Woche (hatte mir den Bewegungsradius auf Pappe aufgezeichnet).
Meine Frage ist, ist das normal dass in der ersten Woche erst mal noch kein Fortschritt zu sehen ist? Kann es sein dass der Physiotherapeut was falsch macht und durch zu viel Gewalt / Schmerzen die Kontraktion eher verlängert statt sie zu lösen? Hat jemand Erfahrung in welchen zeitlichen Abständen (Zeitleiste) ich mit sichtbaren Fortschritten rechnen kann?