Hallo Rabea,
eine sehr interessante Frage! Stellenweise sind ja schon durch gute Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen einige Krankheiten in den Hintergrund getreten, die früher ganze Völker dezimiert haben. Allerdings sind die typischen Zivilisationskrankheiten in schnellem Tempo auf dem Vormarsch wie Diabetes, Herz- Kreislauf, psychische Erkrankungen usw.
Dazu gibt es eine interessante Theorie aus der Homöopathie von Hahnemann, die darauf beruht, dass alle heute bekannten Krankheiten aus 3 Grunderkrankungen heraus entstanden sind.
Die Miasmen oder die Theorie der chronischen Krankheiten
www.heilpraktiker-direkt.de/html/die_miasmen.html
Auf Deine Frage hin, ob Du durch das Verhalten oder die Ernährung in der Schwangerschaft die Anfälligkeit des Ungeboreren beeinflussen kannst, würde ich ein deutliches Ja dazu sagen, wobei natürlich auch die genetische Seite eine Rolle spielt.
Mangelernährung, Genussgifte und Stress haben deutliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Kinder. Genussgifte in der Schwangerschaft erhöhen z.B. nachweislich die Wahrscheinlichkeit der späteren Abhängigkeit von solchen oder aber schon Entzugserscheinungen sofort nach der Geburt.
Oder z.B. Jodmangel der werdenden Mutter bewirkt, dass das Ungeborene ebenfalls an Jodmangel leidet, die Schilddrüse sich nicht richtig entwickeln kann und das Knochenwachstum gestört werden könnte, ebenso wie die Ausreifung des Gehirns, was spätere Gesundheitsprobleme fördern kann.
Aber solltest Du gerade schwanger sein, mach Dich nicht verrückt! Ernähre Dich gesund, verzichte auf Genussgifte, halte die Vorsorgeuntersuchungen ein und freu Dich wie Bolle auf Dein Kind. Eine zufriedene, ausgeglichene und glückliche Ma vermittelt dem Ungeborenen massig positive Gefühle und Geborgenheit, was ihm im späteren Leben garantiert behilflich ist und eine Art Urvertrauen anlegt.