Das kann leider sein. Gönnst du dir denn ausreichend Ruhe? Wenn das nicht der Fall ist, solltest du mal abklären, ob es nicht möglich ist, dich für ein paar Tage krank zu schreiben, damit du die Erkältung nicht weiter verschleppst, so bist du wahrscheinlich auch nicht 100%ig leistungsfähig, oder?

Solch einen Infekt nicht mit Medikamenten zu behandeln, finde ich erstmal grundlegend gut, da sowieso viel zu viel Antibiotika eingenommen werden. Besser ist es, wenn du die Symptome mit Hausmittelchen behandelst. Aber dazu gehört eben auch, dass man sich ausreichend Ruhe gönnt (oder gönnen kann).

Gute Besserung!

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Die Reha ist speziell darauf eingestellt. Schließlich gibt es auch Querschnittsgelähmte, die dort lernen, im Alltag zurecht zu kommen. Wichtig nach einem Schlaganfall ist die Ausdauer: Erfolge stellen sich nicht sofort ein und man braucht viel Geduld!

Die Rehaeinrichtungen sind räumlich und personell auf mehr Hilfestellungen eingestellt, ähnlich wie in einem Krankenhaus. Es gibt mit Sicherheit Bereiche, die der Patient selbst bewältigen muss, aber nur, wenn das realistisch ist.

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Wenn andere wichtige Dinge für den Suchtgegenstand oder dem Nachgehen der Sucht vernachlässigt, dann ist man süchtig.

Du schreibst, dein Freund vernachlässigt die Arbeit und ich interpretiere, dass er soziale Kontakte für die Sucht ebenfalls vernachlässigt. Darum würde ich von Sucht sprechen.

Hast du mal versucht mit ihm in Ruhe zu sprechen? Wie ist es an Wochenenden, wenn man eigentlich Zeit füreinander hat? Ist er dann auch nicht zu sprechen? Du solltest ihn gezielt in einer ruhigen Minute darauf ansprechen und ihm sagen, dass du dich sorgst. Bitte vermeide Anschuldigungen und formuliere es in Form von Sorgen. Das dringt besser durch. Aufpassen musst du, dass du dich nicht co-abhängig machst. Du darfst sein Suchtverhalten nicht in Schutz nehmen.

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Auf jeden Fall bildet lesen. Dadurch verbessert sich das Vorstellungsvermögen und die Phantasie. Das Gehirn ist aktiv und man nimmt nicht nur passiv teil (wie beim Fernsehen). Außerdem fördert lesen die Konzentration, ohne die geht es nämlich nicht. Wer das in der Freizeit "übt", kann in der Schule oder beim lesen von Sachtexten besser Inhalte aufnehmen. Außerdem: wenn man lesen gewöhnt ist, fällt es einem leichter, auch schwierige Texte zu verstehen und selbst zu verfassen.

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Ich habe auch davon gehört und umgehe im Studio das Problem so: zu erst wärme ich mich 10 Minuten auf, dann mache ich mein Krafttraining und gehe dann noch für 30 Minuten auf das Laufband oder den Cross-Trainer. Dadurch bin ich sofort in der Fettverbrennung, wenn ich in die Ausdauerphase gehe.

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Die Rahmenbedingungen sind unter anderem der Preis, der kann sehr stark schwanken, dann der Personalschlüssel, die Umgebung und die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit des Personals. Das deutet nämlich auch darauf hin, wie stark das Personal unter Zeitdruck steht.

Was das Wohlbefinden angeht: gibt es direkten Zugang zu einem Park? Können die Bewohner, wenn sie das wollen, bei den Mahlzeiten mithelfen, also Gemüse oder Salat schnippeln? Wie weit ist das Heim von den Freunden oder Verwandten entfernt? Dürfen eigene Möbel und persönliche Gegenstände mitgebracht werden? Gibt es vielleicht sogar die Möglichkeit einer WG-Unterbringung oder eines Appartements? Sind die Zimmer Einzelzimmer oder Zweibettzimmer?

Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, das Heimleben mal für eine Woche auszuprobieren, ähnlich wie in der Kurzzeitpflege?

Und nicht zuletzt: Welche Möglichkeiten zur individuellen Förderung gibt es? Darunter fallen Ergotherapie und Physiotherapie, aber auch Freizeitangebote, wie z.B. Sing- oder Gymnastiknachmittage.

Am Besten sprichst du mit anderen Bewohnern und mit dem Pflegepersonal. Die Bewohner sind in der Regel für jede Antwort dankbar und geben gerne Auskunft. Beim Personal kann man gleichzeitig die Freundlichkeit testen und wieviel Zeit sie sich für die Bewohner nehmen können.

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Ich glaube auch nicht an den Effekt. Ich kann mir vorstellen, dass du einfach erwartet hast, dass sich doch was ändert. Darum trat der Placebo-Effekt ein.

Viele Krankheiten sind auch nicht wirklich auf organische Ursachen zurück zu schieben. Manchmal hilft es, wenn man sich unterhält und so den Kummer los wird.

Wenn man besonders an die ältere Bevölkerung denkt, ist das der Fall. Viele die einsam sind, suchen nur das Gespräch.

Zudem ist es doch so, dass vor allem Alternativmediziner vorher tiefergehende Gespräche führen und den ganzen Menschen ansehen. Darum fühlt man sich dort besser aufgehoben.

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Die Pflegestufen sind dafür da, um den Pflegebedarf zu kategorisieren.

Bis vor kurzem gab es z.B. keinerlei Unterstützung für Demenzkranke, das hat sich geändert. Sie können die Dinge oft zwar selbst verrichten, sind aber alleine völlig hilflos.

Hier habe ich einen Artikel gefunden, da solltest du alles finden, was du so wissen möchtest. Alles Gute!

http://www.pflegestufe.info/pflege/pflegestufe_0.html

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