Wenn du nur Bauchschmerzen bekommst, wenn du zu Hause isst, dann kann das eigentlich nur am falschen Essen liegen. Wenn das aber nicht in Frage kommt, dann wundere ich mich, dass du gleich an Schimmel in der Wohnung denkst. Das wäre vielleicht verständlich, wenn du wüsstest das Schimmel da ist, der ja auch meistens zu sehen ist. Doch alles nach ihm absuchen finde ich ziemlich seltsam.

Dass deine Beschwerden etwas mit der Wohnung zu tun haben, solltest du allerdings nicht ganz ausschließen. Es könnte nämlich sein, dass du innerlich eine starke Abneigung, Angst oder Widerwillen gegen irgendetwas hast, was sich in der Wohnung befindet. Und sich vielleicht besonders beim Essen bemerkbar macht. Es könnten Menschen sein, die um dich sind, oder die dir das Essen kochen. Oder auch, dass du dich zu Hause überhaupt nicht so richtig wohl fühlst, selbst wenn du nicht auf Anhieb erklären kannst warum.

Denke mal ganz in Ruhe darüber nach, ob in dieser Richtung etwas zutreffen könnte. Wenn nicht, dann kann ich mir dein Problem auch nicht erklären. Sollte aber doch etwas zutreffen, dann sind deine Bauchschmerzen wahrscheinlich psychisch bedingt und gehen nur weg, wenn du das Zutreffende aus der Welt schaffst.

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Hallo, du suchst also eine Unterkunft, bzw. Wohnung, da frage ich mich, was willst du damit. Du kannst ja angeblich vor lauter Angst zuhause noch nicht mal etwas im Haushalt machen, dann ist doch eine eigene Wohnung total sinnlos.

Sorry, ich nehme dir deine Story nicht ab, denn wenn dein Angstproblem so schlimm wäre, wie du schilderst, dann wärst du ja gar nicht lebensfähig und ein Pflegefall. Zudem wärst du dann in ärztlicher Betreuung und hättest auch ein Dach über dem Kopf. . Doch von Arzt und Behandlung ist bei dir keine Rede und wer wie du nichts auf die Reihe bekommt, könnte auch nicht mit einem Handy umgehen und vieles andere mehr.

Nur du weißt den Grund für deinen Rauswurf und es liegt allein an dir ihn zu verhindern, du musst es nur wollen. Denn wer will, der kann auch, selbst mit psychischen Problemen. Deshalb solltest du dir gut überlegen, die zweite Chance zu nutzen, besser wirst du es im Leben nicht mehr bekommen.

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Hallo, ich kann mich der Antwort von Charlie69 nur anschließen. Du solltest so schnell wie möglich zum Arzt gehen, bevor es größer wird. So etwas geht nicht von alleine weg, wird meistens operativ entfernt. Ambulant, keine Riesen OP, jedoch sehr unangenehm. Alles Gute

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......Ich weiß, dass das Problem eher psychischer Natur ist, kann es aber nicht ganz abschütteln......

.....Das hört sich krank an, ich weiß, und es ist eine enorme Belastung, die ich aber nicht einfach so ablegen kann....

Hallo, ja, du kannst das Problem nicht einfach abschütteln oder ablegen, weil es wahrscheinlich viel zu massiv geworden ist und deine Psyche sehr krank gemacht hat. Ich weiß nicht wie alt du bist, doch deinem Schreiben nach zu urteilen denke ich, du bist ein junger Erwachsener und weißt vielleicht selber, dass psychische Probleme nicht von heut auf morgen kommen und sie extrem stärker werden, wenn man nicht rechtzeitig versucht, sie zu lösen.

Doch was auch immer auf dich zutrifft, ich kann nur den Rat geben, lasse dir dringend professionell helfen (Psychologe, Psychiater) Von diesen Zwängen und Vorstellungen kommst du nicht alleine los. Die Ursache liegt nämlich viel tiefer und nur mit fachlicher Hilfe wirst du auch einmal wieder in Ruhe schlafen können.

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Hallo, ich habe auch gehört und gelesen, dass die Wunde offen bleiben soll. Aber auch gelesen, dass sie genäht wird, wenn sie zu tief ist. Wie das bei dir verlaufen ist, kann dir nur der Chirurg sagen, oder auch dein Hausarzt, der ja den OP Bericht bekommt.

Ich nehme jedoch an, dass alles seine Richtigkeit hat. Lässt dir das aber keine Ruhe, würde ich nach fragen. Und ganz abgesehen vom Heilungsprozess, mit Naht ist die Nachbehandlung bedeutend müheloser. Ich wünsche dir gute Besserung.

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Hallo, diese kleinen Geschwüre tun ja schon weh bei Hinschauen. Ich denke jedoch auch, dass dir nur ein Hautarzt wirklich helfen kann. In zwei Monate erst einen Termin ist noch ziemlich lange. Ich würde versuchen einen schnelleren zu bekommen. Wenn möglich in mehreren Praxen. Oder auch nochmal in der Praxis anrufen, wo du den Termin hast. Sage dass du starke Schmerzen hast und dringend einen Rat brauchst. Das entspricht zwar nicht ganz der Wahrheit, aber es schadet niemand. Miit ein bisschen Glück lässt sich vielleicht etwas machen.

Anderenfalls wäre auch eine Überlegung zum Hausarzt zu gehen, einen Rat hat er bestimmt, oder vielleicht kann er dir sogar helfen. Leider erreicht man oft nur mit viel Mühe und Druck etwas, also lasse nicht locker. Ich wünsche dir alles Gute.

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Hallo Conrad, es ist schlimm, dass du auf einem Ohr taub bist und deshalb nicht so gut hören kannst. Aber wahrscheinlich hast du dich daran gewöhnt, denn du kennst es ja nicht anders . Leider musst du damit leben und kannst es auch, bist ja inzwischen schon 21 damit geworden. Natürlich wäre es ebenfalls schlimm, wenn du gar nichts mehr hören könntest, doch dich nur mit diesen Gedanken beschäftigen, ist das Schlimmste das du dir antun kannst. Und dass ein kurzes vibrieren am Kopf dem Ohr Schaden zufügen kann, ist doch völlig absurd. Sorry, aber deine Frage wird hier wahrscheinlich niemand wirklich ernst nehmen.

Ich glaube allerdings, dass das für dich ein ernstes Problem ist, wenn auch keines das nur mit dem Ohr zu tun hat. Ich würde es als ein Angst Problem beschreiben. Angst vor Dingen, die passieren könnten und die dich nicht mehr klar denken lassen. Ich weiß, dass es so etwas gibt und auch, dass man es behandeln kann.

Sollte ich jedoch ganz falsch liegen, dann ignoriere bitte meinen Kommentar. Ansonsten würde ich mir wünschen, du machst dir Gedanken über dieses Problem, das viel wichtiger ist, als nur auf einem Ohr zu hören. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine und wünsche dir alles Gute.

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Hallo, ich nehme an , dass diejenigen die dir abgeraten haben, genau wie du noch sehr jung sind. Einerseits kann ich das verstehen, da es junge Menschen meistens in die Stadt zieht, weil dort viel mehr los ist, als in einem Dorf, wo man nicht soviel Abwechslung hat. Abgesehen davon sind natürlich auch die Arztpraxen größer und oft moderner und vor allem stets voll besucht.

Ich weiß nicht, ob das alles eventuell bei deinem zweifeln eine Rolle spielt, oder eben nur, dass du alle Leute kennst und das nicht so gut findest. Da ich persönlich auch in einem Dorf wohne, weiß ich ein bisschen über Land und Stadtpraxen bescheid. Deshalb würde ich dir raten.

Wenn du wirklich einmal Arzthelferin werden, oder sonst in einem medizinischen Bereich einmal tätig werden willst , dann wäre es gut, wenn du das Praktikum in eurem Ort machst. Da wirst du nämlich wahrscheinlich viel mehr lernen dürfen, weil eben nicht so viele Patienten versorgt werden müssen und alles ruhiger zugeht. Und wenn du die Patienten kennst, kannst du viel lockerer mit ihnen umgehen, was dich sicherer macht und dir auch schon ein bisschen Routine gibt.

Wenn du aber nur eine Praktikumstelle brauchst und später etwas ganz anderes machen willst, wäre vielleicht eine Praxis in der Stadt nicht schlecht. Vielleicht mehr, um nur mal unter andere Menschen zu kommen, alleine mit Bus oder Bahn fahren und dich im Menschentrubel zurecht zu finden. Angenehmer wird es in der Stadt Praxis allerdings bestimmt nicht sein, weil man wahrscheinlich dort viel weniger Zeit hat, dir etwas richtig zu zeigen und zu erklären.

Es gibt also Vor und Nachteile. Denke mal in Ruhe über alles nach. Wichtig ist, dir alleine muss es gefallen und nicht anderen. Auch Ratschläge müssen für dich nicht unbedingt richtig sein, sie können aber anregen, die Dinge gründlicher zu überdenken. Doch entscheiden solltest du ganz alleine.

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Hallo, wie schon gesagt wurde, für deine Medikamenten Einnahmeregelung ist ausschließlich dein Arzt zuständig. Das solltest du sehr ernst nehmen und niemals damit selber herum experimentieren. Ein Körper ist keine Maschine, die man per Knopfdruck von jetzt auf gleich nach Belieben umstellt.

Metoprolol kenne ich, da mein Mann es für sein Herz einnehmen muss. Für seinen hohen Blutdruck bekommt er separat noch Candesartan verschrieben, weil die Blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol zu gering ist. Das zeigt deutlich , wie wichtig ein Medikament und seine Dosierung ist, damit alles auch richtig wirken kann.

Deine Blutdruckwerte nennt man leichte Hypertonie (Grad 1) Also frage deinen Arzt, ob sie überhaupt behandelt werden muss, da sie ja voraussichtlich nicht von langer Dauer ist.

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Hallo, einen Zigarettenfilter zu schlucken ist zwar nicht gut, aber du wirst nicht daran sterben und bestimmt auch keinen bleibenden Schaden zurück behalten. Er wird morgen, oder beim nächsten Stuhlgang wieder ausgeschieden. Das nur zu deiner Beruhigung. Wieso du allerdings diesen Filter geschluckt hast, kann ich mir nicht erklären, hoffe aber, es war dir eine Lehre. Gute Nacht und schlafe gut.

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Blut im Stuhl, bzw am Klopapier?

Hallo.

Letzte Woche war ich auf Toiltte und sah in meinem Stuhlgang etwas rotes, längliches. Sah aus wie eine Blutspur. Ich konnte es aber nicht richtig untersuchen, da bei meiner Toilette der Kot sofort mit Wasser bedeckt ist. Ich hatte leichte Verstopfung an dem Tag. Am Klopapier hatte ich aber kein Blut. Ich war dann etwas unsicher und habe mich mal umgehört. Wahrscheinlich war es irgendwas vom Essen, da lt. Meinung sich das Toilettenwasser hätte rot färben müssen, wenn es Blut gewesen wäre.

Die Tage danach war nichts, bis auch heute. Morgens auf Toilette gewesen. Stuhlgang war ziemlich faserig und ist im Wasser zerfallen. Sonst keine Unauffälligkeiten. Dann einen Burger gegessen, anschließend 30 Minuten schnellen Schrittes spazieren gegangen. Ich musste dann nochmal dringend auf Toilette. Diesmal war der Stuhlgang ziemlich breiig. Beim Abwischen hatte ich dann einen hellroten Strich auf dem Klopapier. Aber nur beim ersten Mal. Danach nicht mehr. Könnten das evtl. auch Essensreste gewesen sein?

Ich hatte vor einigen Jahren viel Stress, der mit immer auf den Magen geschlagen ist. Stuhlprobe hatte ich vor Jahren mal machen lassen, da war alles in Ordnung. Ultraschall von Bauch und Organen wurde auch mehrmals gemacht. Alles ohne Befund. Ich habe etwas viel Viszeralfett. Das versuche ich gerade loszuwerden. Vielleicht reagiert meine Verdauung auch auf diese Umstellung. Außerdem esse ich sehr unregelmäßig.

Ich hatte bisher 3 Hausärzte. Eine Magen-Darmspiegelung hatte keiner von denen in Betracht gezogen. D.h. es wird wohl nicht nötig sein.

Ich habe auch nie wirklich Bauchschmerzen, mit ist auch nie übel. Nur oft einen aufgeblähten Bauch, der dann zu einem erhöhten Puls führt. Bei Stress oder schwülem Wetter bekomme ich dann doch oft mal Durchfall.

Jetzt weiß ich nicht, ob ich nochmal zum Hausarzt soll. Bin ja noch nicht mal sicher, ob es überhaupt Blut war. Was meint ihr?

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Hallo, ich denke du brauchst dir keine ernsthaften Sorgen zu machen. Hellrotes Blut ist nichts was aus dem Darm kommt, sondern kommt meistens von den Hämorrhoiden. Durch den harten Stuhl können diese einen kleinen Einriss bekommen, der aber weiter nicht tragisch ist. Vielleicht sind deine Hämorrhoiden sehr empfindlich, so dass sie auch später, beim weichen Stuhl noch angegriffen waren, wo zudem zweimal kurz hintereinander Stuhlgang hattest. Wenn du sonst keine Beschwerden hast, z.B. Schmerzen, Jucken oder Brennen am After, ist es nicht unbedingt nötig einen Arzt aufzusuchen.

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Hallo, wenn körperlich und organisch keine Ursachen festgestellt wurden, dann wäre es auch möglich, dass diese Beschwerden von der Psyche kommen. Es sind Beschwerden die typisch sind für Panik Attacken. Aber diese hat man dann nicht ständig, sondern sie treten meist, ohne erkennbaren Grund, spontan auf, einfach von jetzt auf gleich. Die Dauer ist unterschiedlich und je nachdem wie weit man sich hinein steigert, können sie auch lange anhalten.

Es ist nicht einfach psychische Probleme zu erkennen, denn das alles spielt sich im Unterbewusstsein ab. Aber es kann dann irgendetwas sein, was die Psyche (Seele) nicht mehr verarbeiten kann und wenn Psyche und Körper nicht im Gleichklang harmonieren, dann wehrt sie sich über körperliche Beschwerden. Man nennt das auch psychosomatisch.Das muss bei dir nicht so sein, aber es wäre möglich. Ich würde an deiner Stelle das so versuchen. 

Wenn die Beschwerden wieder schlimm sind, dann musst du dir einreden, es passiert nichts mit dir, du stirbst nicht und bekommst auch keinen Herzinfarkt und gleich geht das wieder weg, denn du bist ja körperlich gesund und alles ist untersucht worden. Versuche auch dich abzulenken. Stehe kurz auf und beschäftige dich, lesen, rätseln, etc.Wenn diese Beschwerden dann tatsächlich nachlassen, wäre es ratsam, einen Psychiater/Psychologen aufzusuchen. Mit Therapie und Medikamenten kann man das gut in den Griff bekommen.

Ich wünsche dir alles Gute.

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Hallo, ich nehme seit fast einem Jahr  Escitalopram 10 mg und komme sehr gut damit zurecht. Übelkeit ist, wie bei vielen Medikamenten, eine häufige Nebenwirkung, die meistens nach einiger Zeit nach lässt. Ich weiß nicht, wie hoch die Dosierung bei dir ist,  aber ich glaube nicht, dass nach erstmaliger Einnahme, schon nach 20 Minuten solch eine extreme Übelkeit auftritt.

Dieses Medikament wird gegen depressive Störungen, überwiegend Angststörungen in vielen Arten eingesetzt. Und wer damit Probleme hat, der ist auch anfälliger, Nebenwirkungen zu bekommen, wenn er weiß, dass sie auftreten können. Das spielt sich alles im Unterbewusstsein ab und man kann sich nicht dagegen wehren.

Ich spreche aus Erfahrung und kann deshalb nur raten, dem Arzt zu vertrauen und nicht den Beipackzettel zu lesen, damit man auch nichts von Nebenwirkungen weiß. Erst wenn irgendwelche Symptome auftreten, die vorher nicht da waren, dann kann man immer noch nachschauen, ob die Ursache eine Nebenwirkung sein könnte, und das dann gegebenenfalls mit dem Arzt besprechen. Aber wie gesagt, das betrifft  meistens nur die Anfangsphase und ich wünsche, dass dir Escitalopram doch bei deinen Problemen helfen kann.

 

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