Die Entzugserscheinungen beziehen sich vornehmlich auf eine längeranhaltende, höherdosierte Einnahme. Wenn du alle paar Tage eine halbe oder eine viertel Tablette nimmst, solltest du in den Tagen darauf keine Entzugserscheinungen verspüren. Falls das aber doch der Fall ist, wäre das schon ein Warnsignal darauf, dass die Einnahme zu regelmäßig und/ oder zu hoch dosiert erfolgt.

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Es kann sein, dass das Auge gereizt und trocken ist, also kein ausreichender Tränenfilm vorhanden ist. Diese Trockenheit kann zum Beispiel durch viel Bildschirmarbeit entstehen. Auch möglich ist eine Bindehautreizung oder Bindehautentzündung. Wenn du nichts siehst, würde ich ein Gerstenkorn erst einmal ausschließen. Wenn es sich über das Wochenende nicht bessert, solltest du es mal vom Augenarzt anschauen lassen.

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Auf Fragen nach dem Risiko eines operativen Eingriffes, muss man immer mit der Standard-Antwort erwidern: JEDER operative Eingriff birgt gewisse Risiken und Komplikationen können nicht pauschal ausgeschlossen werden!

Eingriffe an der Nasenscheidewand gehören aber zu jenen Eingriffen, bei denen das Risiko als geringer eingestuft werden kann.

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Das kann auch eine Enzündung sein die sich durch kleine Bläschen (siehe Abbildungen) bemerkbar macht. Kannst du so etwas im Mundraum entdecken?

Falls ja, kann ich dir BloXaphte ans Herz legen, welches in einem Tipp dazu schon mal empfohlen wurde: Das Medikament enthält Hyaluronsäure. Diese ist ein natürlicher Bestandteil des Bindegewebes und haftet an der Schleimhaut. Ich habe das des öfteren und es hat mir schon oft geholfen. Ausprobieren lohnt sich wirklich. Das gibt es als Spray, Gel und Mundspülung.

Dennoch würde ich dir empfehlen, zur Sicherheit einmal zum Zahnarzt zu gehen.

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Ich halte einen Test für zu Hause nicht für sinnvoll, wenn es ihn überhaupt gibt.

Für die Erstdiagnose bei Verdacht auf Zöliakie wird vor allem eine Antikörperbestimmung eingesetzt. Gegenwärtig können Gliadin IgA-, Gliadin IgG- und Gewebstransglutaminase IgA- und IgG-Antikörper bestimmt werden. Die Antikörperbestimmung kann mittels Bluttest oder Stuhldiagnostik erfolgen, wobei mit der Stuhldiagnostik nicht alle Antikörper identifiziert werden können. Der Bluttest und der Stuhltest auf Antikörper werden von Privatversicherungen erstattet. Sie stehen aber auch für gesetzlich Versicherte als Selbstzahlerleistung zur Verfügung.

Wird der Verdacht auf Zöliakie durch positive Antikörperbefunde erhärtet, sollte die Diagnose durch eine anschließende Dünndarmbiopsie gesichert werden.

Um eine Zöliakie auszuschließen kann man auch einen Gentest durchführen, der abklärt, ob eine genetische Veranlagung (HLA-DQ2 oder HLA-DQ8) für Zöliakie vorliegt. Falls nicht, sind die Beschwerden weniger auf eine Zöliakie, sondern eher auf eine andere Ursache zurück zu führen, z.B. eine verzögerte Nahrungsmittelallergie. vgl. http://nahrungsmittelunvertraeglichkeiten.de/portfolio/zoliakie/

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Wie kann ich meinen Darm anregen, wieder normal zu arbeiten?

Hallo! Vor 2 Wochen hatte ich eine Bauch-OP. Es war eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) bei der Verwachsungen im Bauch entfernt worden sind.

Bei der Aufklärung zur OP sagte die Ärztin mir schon, dass eine Folge sein kann, dass der Darm eventuell erstmal kurzzeitig etwas "beleidigt" ist und nicht sofort wieder normal arbeitet. Das würde sich aber schnell wieder geben.

Die erste Woche nach der OP hatte ich dann auch tatsächlich keinen Stuhlgang. Ich hatte zwar zwischendurch zwei Untersuchungen mit Kontrastmittel, von dem ich sonst nach spätestens 2 Stunden immer Durchfall hatte, aber auch danach hat sich nichts getan. Ich hatte aber zum Glück keinerlei Beschwerden dabei. Zur Anregung habe ich morgens immer 1/2 Btl. Movicol bekommen. Nach einer Woche (letzten Do.) habe ich dann mal nachgefragt, ob ich denn mal was zum Abführen bekommen könnte und da bekam ich dann Tropfen. Die haben aber leider auch nicht richtig gewirkt, die einzige Folge war, dass ich furchtbare Bauchschmerzen bekommen habe.

Am Tag darauf (Fr.) bekam ich morgens ein weiteres mal das Kontrastmittel (wurde als Abführmittel eingesetzt), aber auch danach stellte sich kein Erfolg ein. Ich hatte "nur" wieder sehr starke Bauchschmerzen und Übelkeit. Zum Mittagessen bekam ich nochmal Tropfen und als am frühen Nachmittag noch nichts ging, bekam ich noch einen Einlauf. Aber es tat sich nichts. Nachmittags wurden die Bauchschmerzen immer schlimmer und mein Bauch wurde immer dicker, aber es stellte sich kein Erfolg auf der Toilette ein.

Nachdem ich dann am frühen Abend stärkste Bauchschmerzen hatte (9 auf einer Skala bis 10) und mein Bauch immer dicker und härter wurde, haben die Schwestern dann endlich mal einen Arzt gerufen. Der wurde zuerst leicht panisch (vermutete wohl einen Darmverschluss) und lies sofort ein Röntgenbild machen und machte einen Ultraschall. Dabei kam dann zum Glück heraus, dass der Darm durchgängig ist, es also eigentlich klappen müsste mit dem Stuhlgang. Ich habe dann ein sehr starkes Schmerzmittel bekommen, so dass ich wenigstens schlafen konnte.

Nachts hatte ich dann endlich Erfolg, ich hatte zumindest ein bißchen (sehr flüssigen) Stuhlgang. Im Laufe des Tages dann noch 2x, wobei das nicht so die großen Mengen waren. Aber der Bauch war danach 6 cm dünner.

Seitdem, also seit letzten Sa., habe ich aber wieder keinen Stuhlgang gehabt. Ich habe das Gefühl, dass mein Darm immer noch nicht richtig arbeiten will.

Ich nehme morgens weiterhin Movicol, versuche, so viel, wie möglich zu trinken und esse Obst wegen der Ballaststoffe (Vollkorn darf ich leider nicht). Aber es tut sich irgendwie nichts. Ich habe auch keine Blähungen oder so, auch keine Beschwerden/Schmerzen, nur wieder vermehrt Aufstoßen. Und mein Bauch wird auch schon wieder dicker. Bewegen kann ich mich leider nicht allzu viel, da mein Bauch noch weh tut, aber was geht, mach ich. Der Osteopath konnte leider auch nicht helfen.

Habt ihr noch Ideen, was ich noch machen könnte? Vorher hatte ich nie Probleme...

Danke!

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Zum Abführen kann ich dir Trockenpflaumen empfehlen. Esse erst einmal 2-3, da man nicht weiss, wie intesiv du darauf reagierst.

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Meiner Meinung nach macht das Sinn. Da frisch gewaschene Wäsche ja immer einen gewissen Duft hat, muss es also so sein, dass etwas von den Inhaltsstoffen des Waschmittels in der Wäsche verbleibt. EIn anderes Indiz für den Verbleib ist sicher auch eine Wschimprägnierung. Dazu habe ich gerade eine Frage gelesen. Dabei gibt man ja das Impräügniermittel in das Spülfach und nach dem Waschgang soll das Kleidungsstück dann impräügniert sein. Es wirkt also in die Bekleidung ein.

Daher macht ein Waschmittel für sensible Haut ganz bestimmt Sinn.

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Mehrmaliges Erbrechen

Hi, also gegen 4h Nacht heute war ich auf Klo gerannt, und saß da erstmal ne Stunde ohne das ewas passierte. Ich hatte nur dieses eckelhafte Kotzgefühl und mir wurde in abständen immer so etwas heiß. Dann gegen 8h habe ich erbrochen. Ich war total glücklich das alles vorbei war, aber so gegen 10h musste ich wieder brechen.

Was mir aufgefallen war, das Erbrochene war etwas schwarz .

Was mir noch aufgefallen war ist, das ich sowas manchmal habe, also das um 4h aufstehen und dieses Kotzgefühl. Da habe ich aber immer Durchfall gehabt und alles war nach 10min vorbei.

Dieses mal habe ich aber furchtbare Verstopfung. Ich habe meine Mom auch schon gefagt ob sie Abführmittel kaufen würde. Das hat aber alles ncihts gebracht.

Meine Vermutung ist, dass mein Darm so verstopft ist, dass das Essen im Magen nciht richtig verdaut wird. Deswegen habe ich ja das Abführmittel genommen damit, mein Darm leer ist und der Magen normal Verdauen kann. Und da das Verdaute essen nicht in der Darm kann, da verstopft, muss es oben raus?

Das ist auch der Grund, warum ich heute nur 2 Äpfel gegessen habe, etwas Fanta getrunken habe und so einen halben Liter Stilles Wasser.

Ich habe echt nicht nachzählen können ob ich 2x oder 3x heute gekotzt habe.

Gerade kann ich meinen Zustand nciht richtig beschreiben, weil sich mein Magen total voll anfühlt, aber ich cniht son richtiges Kotzgefühl habe. Ich fühle auch etwas Druck auf der Lunge, was wahrscheinich der Magen ist?

Kann mir jemadn helfen?

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Das was du als erstes beschreibst, hört sich eigentlich nach einer Magenverstimmung an oder einem Magen-Darm-Infekt. Gegen das Erbrechen kannst du nicht viel tun, ausser durch viel trinken den Flüssigkeitsvedrlust ausgleichen und gerade nicht allzu fettig zu essen.

Gegen die Verstopfung kannst du es mit Trockenpflaumen versuchen. Zunächst erst mal 2-3. Bei Bedarf mehr.

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Hörts sich ja so an, als sein deine Nase verstopft und die Schleimhäute gereizt. Das kann auch zu der Blutung führen. Ich würde dir zum Inhalieren raten. Denn das Inhalieren befreit von einer verstopften Schnupfnase und befeuchtet gereizte Schleimhäute.

Am besten eignen sich Dampfinhalatoren aus der Apotheke. Durch einen Mund-Nasen-Aufsatz werden gezielt die Schleimhäute im oberen Atemtrakt befeuchtet. In das Innere des Inhalators kommt eine bestimmte Menge Wasser plus Zusatz. Das können Pflanzenextrakte oder ätherisches Öl sein.

Kamille – als Tee oder flüssiger Extrakt – wirkt Entzündungen entgegen, bekämpft Bakterien und lindert Schnupfen. Ätherisches Öl aus Eukalyptus, Latschenkiefer oder Fichtennadeln löst festsitzenden Schleim aus den oberen Atemwegen. Dadurch können die aromatischen Öle auch bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung helfen. „Wer jedoch immer wieder entzündete Nebenhöhlen hat, kann die Beschwerden durch regelmäßige Nasenspülungen mit Kochsalz signifikant bessern“, erklärt Professor Thomas Wagner, Pneumologe an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Der Inhalt aus Dampfinhalatoren erreicht nur die Nasenschleimhaut, nicht aber die Bronchien. „Um festsitzenden, zähen Schleim aus den Bronchien zu lösen, braucht man feine Tröpfchen, die in die Lunge gelangen“, merkt der Frankfurter Pneumologe an. Tröpfchen einer bestimmten Größe lassen sich mit Ultraschall- oder Düsenverneblern erzeugen. Eine Kochsalzlösung, die in das Gerät gefüllt wird, befeuchtet auf diese Weise die Schleimhäute der unteren Atemwege und löst zähen Husten. „Damit unterstützt man die natürliche Reinigungsfunktion der Schleimhaut, die einen wichtigen Teil der Immunabwehr darstellt“, sagt Wagner.

Prinzipiell kann man eine Kochsalzlösung selbst herstellen: 0,9 Gramm Speisesalz auf 100 Milliliter abgekochtes Wasser (oder neun Gramm auf 1 Liter) geben, fertig. Heben Sie die Lösung jedoch maximal 24 Stunden auf. Einfacher und sicherer ist es, kleinere Mengen abgepackt in der Apotheke zu kaufen. Quelle: http://tr.im/zxs6

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Wenn du einen aktuellen Tetanus-Schutz hast, musst du ihn deswegen nicht noch einmal auffrischen lassen. Behandele die Wunde mit einer Wunddesinfektion, wie z.B. der "Betaisodona Lösung" (Apotheke). Die habe ich immer im Haus und die ist klasse bei eben solchen Verletzungen.

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Hast du vielleicht Pinienkerne gegessen, oder (unwissentlich) stark gespritztes Obst. Das kann eine Ursache sein, denn beides kann diesen Bittergeschmack auslösen. Desweiteren kann Zahnfleischbluten, eine Entzündung im Mund oder Karies als Ursache in Betracht kommen. Eventuell auch eine Amalgamunverträglichkeit Es kommt also mehreres in Betracht , von daher ist ein schneller Tipp nicht möglich. Du solltest am Montag besser zum Zahnarzt gehen und nachschauen lassen.

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Mittelohrentzündung ist schon möglich, ebenso eine Gehörgangsentzündung. Da muss aber ein HNO draufschauen. Ich weiß nicht, was für eine Fachrichtung der Bereitschaftsarzt hat. Wenn es schlimmer wird, solltest du in ein Krankenhaus mit HNO-Abteilung, ansonsten gehen am Montag zu einem ansäßign Arzt. Beide möglichen Erkrankungen müssten mit einem ANtibiotikum behandelt werden.

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Ich habe mal gehört, dass diese Gefahr nur bestünde, wenn man in der Woche mehr als 500 Kilometer fährt. Zudem spielt wohl auch die Härte des Sattels eine Rolle.

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Soviel ich weiss, soll 24 Stunden nach Abklingen der Symptome, also meist Durchfall und Erbrechen, keine Ansteckungsgefahr mehr bestehen.

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Extrasystolen, die sich bei vielen Betroffenen als Herzstolpern bemerkbar machen, sind meist völlig harmlos und erfordern normalerweise keinen gesonderten Arztbesuch.

Hellhörig sollte man nur werden, wenn Herzstolpern über Minuten oder Stunden auftritt. Ebenso wenn Herzstolpern gleichzeitig zu bedeutenden Beschwerden wie z. B. Schwindel, Bewusstseinsstörungen oder Atemnot führt. Siehe: http://www.herzstiftung.de/herzstolpern.html

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Ich glaube, nicht, das es angebrochen ist. Eher kann ich mir eine Prellung vorstellen, so wie du die Symptome beschreibst. Die Heilung dauert auch eine Weil und ist mit Berührungsschmerzen und Schwellungen verbunden . Wenn sich alllerdings in der nächsten Woche immer noch nichts tut, solltest du doch zum Orthopäden gehen.

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Nach meinem Kenntnisstand werden Brustverkleinerung ausschließlich von plastischen Chirurgen durchgeführt. Ich habe hier eine Seite für dich, auf der du nach Postleitzahl Spezialisten dafür suchen kannst: http://www.mybody.de/brustverkleinerung-aerzte.html

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Nein, tun sie nicht! Es kann vorkommen, dass eine Infektion, die zu einer Blasenentzündung führen kann, durch eine Unterkühlung, auch nasse Badekleidung oder kalte Füße, begünstigt werden kann. Aber, wei gesagt, nur begünstigt. Der eigentliche Auslöser sind Bakterien.

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Das kann schon mal passieren, wenn man zu viel Beta-Carotin, bzw. Vitamin A zu sich genommen hat. Dann kann es zu olchen Einlagerungen kommen, die sich in einer gelben Hautverfärbung äussern. Ist aber nicht weiter bedenklich.

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In deinem Ohr hatt sich ein Propfen mit Ohrenschmalz gesammelt. Ich hatte das auch einmal, nachdem ich beim Baden untergetaucht war. Auf diesem Ohr konnte ich kaum noch hören, ein ganz dumpfes Gefühl. Da ich dagegen selbst nichts tun konnte, bin ich zum Ohrenarzt der mir das Ohr gereinigt hat. Es hatte sich ein Propf festgesetzt. Wenn du so etwas mal haben solltest, starte besser keine Selbstversuche mit Ohrenstäbchen etc.. Das hilft meist nicht und du kannst den Ohren eher schaden.

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