ab wann wird Insulin für einen Nichtdiabetiker denn wirklich gefährlich? Eine geringe Menge wird man wohl auffangen können? Aber wann nicht mehr?
2 Antworten
Das ist individuell völlig unterschiedlich und auch sowohl von der aufgenommenen Nahrung als auch von der Definition von Gefährlichkeit abhängig !
Kommt darauf an, was Du mit gefährlich meinst.
Wenn soviel Insulin bei Dir ankommt (wird besonders durch isolierte Kohlenhydrate in Massen ausgeschüttet), daß der Blutzucker unter normal sinkt, dann bist Du anfällig für Viren, wie Dr. Sandler sehr schön in seinen Forschungen gezeigt hat. Nachdem er diese Entdeckung während der Polio-Epidemie 1948 veröffentlichte, sank die Ansteckungsrate in seiner Stadt und später in seinem Staat auf die niedrigste im ganzen Land. Dann wurde dagegen geredet, und die Menschen sorgten nicht mehr dafür, daß ihr Blutzucker nicht sinken konnte - und die Ansteckungsrate stieg wieder.
Wenn das in den letzten Monaten mehr beachtet worden wäre, hätten wir uns diese gesamte Panik und Zerstörung sparen können.
Nicht nur das sondern wenn man auch früher mit Schutzmaßnahmen begonnen hätte, dann wäre auch weniger passiert.
Dass das Ausmass dieser Pandemie mit einer besseren Regulierung des Blutzucker-Spiegels hätte verhindert werden können, möchte ich doch sehr bezweifeln !!