Benommenheit und Schwindel durch Halswirbelsäule und Verspannungen
Hallo Leute,
seit vielen Jahren bin ich empfindlich bzgl meiner Halswirbelsäule. Sobald ich zB zuviel Computerarbeit mache oder auf dem Bauch mit 90° gedrehtem Kopf schlafe bekomme ich Probleme. In erster Linie starke Benommenheit mit ganz leichtem Schwindel. Da ich vor Jahren das ziemlich heftig mit dem Schwindel hatte (damals auch mit temporärem Tinnitus) wurde ich Schulmedizinisch sehr genau untersucht im Krankenhaus ohne Ergebnisse und danach ca 10 verschiedene Ärzte die auch nichts finden konnten. Habe so ziemlich alle schulmedizinischen Untersuchen ohne Ergebnisse absolviert bis mir die Ärzte Psychotherapie und Psychopharmaka aufdrängen wollten. Bis dann der letzte Arzt daruf kam das es die HWS ist!!! Danach bin ich zur Östheopatie und der Fall war sofort gelöst. Inzwischen kann ich mich schon fast selbst behandeln indem ich mit den Daumen die entsprechenden Verspannungen an der HWS massiere meißt beim Atlas. Jetzt zur eigentlichen Frage: Wie oben beschrieben habe ich noch immer die Tendenz ganz leicht Probleme durch die HWS zu bekommen. Östheopathie und Selbstmassagen lösen das Problem leider nicht langfristig. Wenn ich beide Seiten durch fühlen vergleiche fällt sehr stark auf, dass der von aussen spürbare Knochteil auf der rechten Seite sich sehr vom linken unterscheidet, er steht sozusagen raus. Ich vermute der Atlas C1 oder in der Nähe ein Wirbel hat eine Wirbelfehlstellung. Gibt es eine Möglichkeit diese Sache langfristig zu lösen oder muss man damit leben? Die Schulmedizin hat von dem Thema überhaupt keine Ahnung und Chiropraktiker halte ich bei HWS für kritisch da ich schon von Schlaganfällen durch Chirobehandlungen an HWS gelesen habe... Und Ostheopathie ist aber wohl zu sanft... Für Tipps und Erfahrungen wäre ich dankbar.
Gruß
2 Antworten
Ich habe ganz ähnliche Probleme. Leider hält die Benommenheit und der Tinnitus nun schon seit einem Jahr an :( Ich bin mir aber auch ziemlich sicher das die ganze Geschichte durch die HWS verursacht wird. Ich habe jeden Morgen ganz fiese Blockaden die sich beim neigen des Kopfes nach Links in einem lauten klack klack lösen :)
Ärztetechnisch habe ich auch schon alles durch, sogar Osteopathie. Helfen konnte mir bisher aber keiner, angeblich alles in Ordnung. Nur der Osteopath hat eine Funktionsstörung im Kopf-Hals Übergang fest gestellt. Konnte da aber nichts erreichen (vielleicht wirklich zu sanft).
Dein Texte bestärkt mich wieder in meiner Vermutung das die Probleme von der HWS und speziell vom Altaswirbel kommen.
Wenn man sich im Internet mal "schlau" liest, merkt man leider relativ schnell das solche Fall wohl von der Schulmedizin nicht abgedeckt sind. Ich bin immer wieder über "Atlantotec" gestolpert. Auch wenn man bei den ganzen Beiträgen zu diesem Verein einen faden Beigeschmack bekommt, überlege ich ernsthaft mir dort einen Termin zu holen. Ich wüsste auch nicht was ich sonst noch machen soll.
Vielleicht hilft euch gezielter Kombination Muskelaufbau, Haltung verbessern und Yoga. Man muss so was aber 3-4× die woche tainieren, und den ganzen Koerper trainieren, nicht nur den Nacken, so das es zu einer optimalen Balance kommt.
WICHTIG IST, gaaanz langsam und behutsam mit krankengymnastik beginnen, danàch ein fitness studio suchen die entweder einen erfahrenen trainer haben, also unbedingt aelteren Trainer oder einen Psysiothapeuten.
In den meisen Faellen bekommt man Hws damit in den Griff, dazu bedarf es aber eiserne Disziplin.
Habe 20 Jahre als Fitness Trainerin gearbeitet und viele gehabt, die ihre HWS symptome auf diese Weise gelindert haben, die meisten es ganz weg bekommen haben. Das Problem ist aber nicht die Frage ob so was Hilft, sondern die Disziplin zu haben ein Leben lang zu trainieren, obwohl man spaeter nur 20 Minuten 3x die Woche trainieren mueste um den level zu halten. viele halten das leider nicht durch, insbesondere weil es amAnfang erst mal auch schlimmer werden kann. Und der Trainer muss auch passen.
Probiert es mal. Ich wunsch euch viel Glueck und Gesundheit