Blaue Flecken, Kribbeln und Schmerzen in Beinen und Rücken
Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen, bislang sind Ärzte ratlos geblieben.
Im Dezember letzten Jahres traten bei mir plötzlich starke Schmerzen (Stechen und Blubbern) im rechten Bein auf, an der betroffenen Stelle war am nächsten Tag ein blauer Fleck. Seitdem geht es munter so weiter, nur dass die Schmerzen sich ausgeweitet haben auf den Rücken und beide Beine und Füße. Habe auch Taubheitsgefühle und Empfindungsstörungen (Anfassen manchmal schmerzhaft). Regelmäßig blaue Flecken an den Beinen und am Steißbein.
Habe daneben (aber schon einige Jahre) eine sog. Schnapp-Hüfte und immer wieder einen eingequetschten Lendenwirbel aufgrund einer verformten Wirbelsäule, angeblich sollen die Beschwerden aber nicht daher kommen. Eine Thrombose konnte bereits ausgeschlossen werden, Blutbilder ergaben ebenfalls nichts.
Nehme an, dass es am Rücken liegt oder an den Nerven (nehme seit Jahren Doxepin)..?
Bislang lautete die Erklärung jeden Arztes "psyochosomatische Symptome". Aber Stress allein verursacht doch keine blauen Flecken, oder?
1 Antwort
Das sieht nach Vitamin C-Mangel aus. Das kann auch durch einen Mangel an Magnesium entstehen: Ohne Magnesium bleibt Vitamin C wirkungslos
Jeder weiß, wie wichtig Vitamin C ist und fast jeder kümmert sich darum, möglichst viel davon zu sich zu nehmen – sei es mit Früchten, Säften oder mit Vitaminpillen. Offiziellen Quellen zufolge brauchen wir 100 Milligramm Vitamin C pro Tag.
Vom Mineralstoff Magnesium benötigen wir, ebenfalls offiziellen Quellen zufolge, viermal so viel wie Vitamin C – und kaum einer kümmert sich darum. Dabei kann Vitamin C ohne Magnesium NICHTS tun. Ohne Magnesium legt Vitamin C müßig die Hände in den Schoß und wird ungenutzt wieder ausgeschieden. Nehmen wir zur Abwehr von Infektionen Vitamin C, bleiben wir so lange infektanfällig, bis wir auch an Magnesium denken.
Mg entkrampft auch.
Weitere Infos findest Du unter "Magnesiummangel | Kaum beachtet aber folgenschwer"
Zum Mg-Mangel kann auch ein Vit-B-Komplex-Mangel hinzutreten; die beiden sollte man immer zusammen einnehmen.
http://www.vitalstoff-lexikon.de/index.php?PHPSESSID=296dfa1558d08575e8f2470af014aef7&activeMenuNr=3&menuSet=1&maincatid=169&subcatid=440&mode=showarticle&artid=444&arttitle=Mangelsymptome& medizinfuchs.de/preisvergleich/vitamin-b-komplex-ratiopharm-kapseln-60-st-ratiopharm-gmbh-pzn-4132750.html
Neurologische Symptome
- Degenerative Polyneuropathien der Extremitäten (bilateral, symmetrisch) [1, 7, 8, 9, 17]
- Parästhesien – Kribbeln, Taubheit, Einschlafen der Glieder, Kälte- und Wärmewahrnehmungsstörungen [7, 9]
Mg und B-Komplex sind beide sehr wichtig für die Nerven!
B ist das Gute-Laune-Vitamin, aber auch Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren können gegen Depris helfen! Ich nehme deswegen Lebertran, darin ist beides enthalten. Der Weg über die Zunge ist kurz!