MRT der HWS?
Ergebnis:
knöcherne Strukturen:
Streckfehlhaltung mit flacher paradoxer Kyphose C3-C7.
Postoperative Signalalteration in den angrenzenden Abschlussplatten im Bandscheibenfach C5-C7. kein pathologisches Markraumsignal.
Deformierende Spondylose in den operierten Bandscheibenfächern und C4/C5.
Mehrsegmentale kaudal betonte Intervertebralgelenksarthrose.
Kompaktainsel HWK5. Zumindest mittelgradige Foramenstenose C3/4 beidseits und C5/6 rechtsbetont, geringer auch C6/7 links
Bandscheiben, Duralsack, Nervenwurzeln, Myelon:
Multisegmentale teils harte, teils weiche dorsale Protrusionen C2-C7 mit P.M. C4-C7, mit zum Teil breitem Myelonkontakt jedoch ohne nennenswerte Kompression.
Linkslaterale Einengung des lateralen recessus in C2/3 mit möglicherwise KOntakt zur austretenden Nervenwurzel C3 links. Recessalen Enge auch im C3/4 beidseits.Kein Myelonpathie Nachweis.
Zusammenfassung:
Regelrechter postoperativer ZUstand nach Cage Implantation im Bandscheibenfach C5-C7. Fehlhaltung. Multisegmentale Bandscheibenprotrusionen z.T mit Myelonkontakt, kein Myelonpathienachweis..Recessale Enge der oberen HWS mit multisegmentalen Foramenstenosen, zum Teil mittelgradig.
1 Antwort
Die Beurteilung sagt, normaler nach-operativer Befund, diverse Bandscheibenvorwölbungen, zum Teil mit Myelonkontakt ( Ruckenmark) aber kein krankhafter Nachweis. Vorhandene Enge des Reseccus, das sind die Ausbuchtungen des Spinalkanals, der oberen Halswirbelsäule (mit vielen Einengungen der Nervenaustrittslöcher, zum Teil in mittelgradiger Ausprägung.