Nasenmuschelverkleinerung-OP "Inferiore Turbinoplastik" - Erfahrungen?
Liebe Leser,
ich habe in 2 Wochen meine zweite Nasen-OP vor mir, aufgrund einer chronischen Sinusitis. 2009 wurde bereits eine OP vorgenommen, die eine Nasenscheidewandbegradigung, NNH-Sanierung und Nasenmuschelverkleinerung mit einschloss. Nun habe ich Probleme, Luft zu bekommen durch die Nase- welche ich allerdings erst nach einer langen Erkältung 2011 bekommen habe. Vorher litt ich unter Beschwerden, wie eine ständig laufender Nase, die bis heute andauern. Allergien wurden ausgeschlossen. Nun habe ich vom Krankenhaus einen Brief bekommen,in welchem steht, dass bei mir eine Inferiore Turbinoplastik vorgenommen werden soll dh. , soweit ich gelesen habe, dass die hinteren Nasenmuscheln verkleinert werden!? Die HNO-Abteilung im hiesigen Krankenhaus genießt einen sehr guten Ruf. Der Chefarzt sagte, dass eine Laserbehandlung keinen nachhaltigen Erfolg bringen würde und riet deshalb zu einer konventionellen OP-Methode unter Vollnarkose. Nun ist meine Frage: kennt sich hier jemand mit solch einer OP-Methode "Inferiore Turbinoplastik" aus und hat eventuell eigene Erfahrungen damit gemacht???
Ich wäre über jede Antwort dankbar. Habe ziemlich große Angst vor der 2. OP, da ich weiss, wie schmerzhaft die 1. OP war und bei dieser meine Nase "abgesackt" ist. Laut Aussagen des damaligen Operateurs musste er einen Knorpel von einer Stelle entnehmen und auf meine Nasenscheidewand pflanzen (sonst wäre meine Nase nicht mehr so schön gerade gewesen). Habe Angst, dass es diesmal wieder passiert und meine Nase im schlimmstfall verunstaltet wird. Ich weiss, dass ich diese Ängste mit dem Arzt besprechen muss. Jedoch werde ich ihn erst in 2 Wochen sehen. Primär möchte ich nur wissen, ob jemand Erfahrungen mit der o. g. OP-Methode hat. Vielen Dank.
Liebe Grüße, Matilda
1 Antwort
das ist genau der Grund, warum ich bis dato keine solche OP hab machen lassen. Ich rate Dir, doch noch einen 2. Arzt zu konsultieren , es muss ja nicht sofort die 2. OP sein,was hat die 1. OP eigentlich gebracht, du hattest dir sicherlich mehr davon versprochen, z.B., dass der chronische Schnupfen nach der Begradigung der N.-Scheidewand nicht mehr da sein wird, oder ... ?. Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung triffst.
na dann bin ich beruhigt, wenn du den Überblick hast. Alles Gute.
Hallo,
ich schreibe den Kommentar bereits zum 3. mal! Hoffentlich klappt es diesmal...Bin immer auf eine falsche Taste gekommen. :(
Also: die 1. OP war damals wesentlich umfangreicher. Der Zustand danach war besser. Die Beschwerden waren zwar nicht gänzlich weg, aber besser. Es hat sich erst wieder nach einer langen Erkältung verschlechtert. Eine zweite Meinung wollte ich mir erst einholen, habe ich letztendlich aber doch nicht. Habe aber mit 2 verschiedenen HNO-Ärzten des hiesigen Krankenhauses gesprochen. Die Ärztin riet mir dazu, nochmals einen Allergietest machen zu lassen, der aber wieder negativ ausfiel. Das wäre der 1. Punkt, der für eine nochmalige OP sprechen würde. Der 2. Punkt wäre, dass mir diverse Kortisonnasensprays, Nasenduschen usw. nicht mehr helfen. Die Sprays habe ich außerdem nicht mehr vertragen (Nasenbluten). Bei der jetzigen OP würden auch NUR die unteren Nasenmuschenl verkleinert werden, wäre also nur ein kleiner Eingriff. Die 1. OP wurde übrigends in einem anderen Krankenhaus vorgenommen. Wenn, dann muss ich die OP jetzt machen lassen, da ich momentan nicht arbeite. Nächstes Jahr wäre es ungünstig, Nebenbei versuche ich noch mit Tranditionell Chinesischer Medizin den allg. Zustand zu verbessern, die u.a. eine Ernährungsumstellung beinhaltet.
lieben Gruß, Matilda