Opipram 50 mg. Wer kennt sich mit dem Absetzen aus?
Hallo,
ich habe aufgrund von ständiger Angst vor allem ca. 1,5 Jahre Opipram 50 mg genommen. Jeden Abend eine halbe Tablette. Diese wollte ich gerne absetzen. Im Mai habe ich ca. 2 Wochen ausgeschlichen. Ein Abend genommen den nächsten Abend nicht usw. Nach zwei Wochen habe ich sie dann ganz abgesetzt. Auf eigene Faust und ohne Rücksprache mit meinem Therapeuten (Praxis war längerfristig wegen Krankheit geschlossen)
Als ich die Reduzierung begann fing mein Kreislauf an zu spinnen. Seitdem habe ich täglich mit Schwindel und öfters mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Seit ein paar Wochen ist meine Angst auch wieder da.
Kennt das jemand? Kann es mit der Absetzung zu tun haben mit dem Schwindel?
3 Antworten
Das ist logisch, die Tabletten haben deine Angst gedämpft. Ohne Tabletten fehlt dir die Wirkung.
Hallo, das was du beschreibst sind Absetzsymtome wie wiederkehrende Angst und Kopfschmerzen. Ich würde raten ein anderes Medikament verschreiben zu lassen, wahrscheinlich geht es nicht ohne Tabletten. Auf jeden Fall ein Arzt um Rat fragen. Alles Gute.
Danke für Deine Antwort. Bleiben Absetzsymthome so lange?
Das solltest du unbedingt mit deinem Arzt besprechen. Solche Mittel auf eigene Faust abzusetzen, ist grundsätzlich eine ganz schlechte Idee. Also ab zum Arzt (die Praxis wird ja nach 5 Monaten nicht immer noch geschlossen sein) und das alles mit diesem besprechen. Wenn deine Angst wiedergekommen ist, scheint es ja ohne die Tabletten doch nicht so gut zu sein.
Dankeschön für deine Antwort. Den Termin hab ich schon dauert aber noch ein bisschen. Bin mittlerweile echt verzweifelt, weil ich mich seit nur irgendwie durch den Tag schleppe und schon vermehrt auf der Arbeit gefehlt habe da der Schwindel teilweise so schlimm ist das ich kein Auto fahren kann. Es interessiert mich einfach ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.