Ich würde das nur dann nehmen, wenn wirklich ein nachgewiesener Mangel vorliegt. Da auch NEM Nebenwirkungen haben können - gerade Eisen macht oft Magen-Darm-Probleme - würde ich das nicht nehmen, wenn es nicht notwendig ist.

Also gehe am besten mal zum Hausarzt, lass deinen Ferritin-Wert (Eisenspeicher) bestimmen und dann weißt du, ob du einen Mangel hast oder nicht. Und dann kannst du die Frage nach dem Präparat auch mit dem Arzt besprechen.

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Du solltest auf gar keinen Fall einfach so ein Antibiotikum nehmen. Du weißt ja zum einen gar nicht, ob es eine bakterielle Ursache gibt oder ob der Schmerz noch mit der OP zusammenhängt. Und nur dagegen würde das Antibiotikum helfen. Und zum anderen darf man Antibiotika sowieso nur auf ärztliche Verordnung nehmen. Eigentlich dürftest du auch gar nichts zuhause haben, denn wenn man welches verschrieben bekommt, dann sollte man das auch immer zuende nehmen und nicht aufhören, wenn es besser ist. Damit riskiert man die Bildung von Resistenzen.

Da jetzt schon Freitag Mittag ist, solltest du schnell mal bei deinem Arzt anrufen (wenn er nicht schon im Wochenende ist) und dort fragen, was zu tun ist. Dort erreichst du den Fachmann, hier - bis auf wenige Ausnahmen - nur medizinische Laien.

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Ja das kannst du beides nehmen.

Mal ein Tipp für die Zukunft: frage das immer direkt den verordnenden Arzt., der ist schließlich der Fachmann dafür und der sollte von allen Medikamenten wissen, die du nehmen musst.

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Ich bin leider, was die Pille angeht, ein bisschen paranoid

Und warum machst du dann damit solche eigenmächtigen Experimente?

Wenn du so unsicher damit bist, solltest du dich dringend nochmal von deinem Gynäkologen beraten und informieren lassen. Das wäre sowieso vielleicht sinnvoll, damit du nochmal über den richtigen, verantwortungsbewussten Umgang damit aufgeklärt wirst, das sind keine Smarties, die man nach Lust und Laune nehmen kann oder nicht...

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Nein, Macrogol führt nicht zu einer Gewichtszunahme. Bitte lasse das beim Arzt abklären. Dann sollte auch direkt geklärt werden, warum du ohne das Macrogol keinen Stuhlgang mehr hast. Das ist ja absolut nicht normal und sollte auf jeden Fall abgeklärt werden, erst recht im Zusammenhang mit einer entsprechenden Gewichtszunahme. Bitte bespreche das mit deinem Arzt und lasse dir ggf. eine Überweisung zu einem Gastroenterologen (zur Darmspiegelung) geben.

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Du hast alles richtig gemacht! Man muss auch mal "sündigen" dürfen. Und Erdbeerkuchen ist dann auch wesentlich besser als z.B. Sahnekuchen oder eine fette Buttercremetorte. Also mach dir nicht zu viele Gedanken sondern genieße noch den Rest deines Geburtstags. Herzlichen Glückwunsch!

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Hast du schon verschiedene PPI ausprobiert? Oder welche(n) hast du getestet?

Es gibt ja verschiedene und wenn man einen nicht verträgt, kann es trotzdem sein, dass man einen anderen gut verträgt. Ich vertrage z.B. Esomeprazol und Rabeprazol gar nicht, bei Omeprazol bekam ich nach einiger Zeit Nebenwirkungen. Aber ich nehme schon seit mehr als 10 Jahren Pantozol und vertrage das sehr gut, habe da überhaupt keine Nebenwirkungen. Man muss sich da leider manchmal etwas durchtesten. Alternativ könnte man Famotidin ausprobieren, dass ist aber wohl derzeit schwer lieferbar.

Ergänzend kannst du natürlich auch andere Dinge tun, um deine Magenschleimhaut zu schützen, z.B. Haferbrei essen, Leinsamenschleim trinken, oder auch Käsepappeltee. Und es gibt Mittel, die einen Schutzfilm auf die Magenschleimhaut legen, wie z.B. Maloxan oder Riopan o.ä. Oder der Arzt kann Sucrabest verordnen. In diesen Mitteln ist allerdings teilweise auch Aluminium drin, da muss man dann abwägen. Und natürlich sonst auch allgemein auf Ernährung und Lebensstil achten.

Aber um die Medikamente wirst du wohl wahrscheinlich nicht herum kommen.

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Das solltest du morgen mal dem Arzt zurückmelden. Er wird dann beurteilen können, was zu tun ist. Denn nur er kennt auch deine genaue Diagnose, er weiß, was du ggf. sonst noch nimmst etc.

Da könnten wir hier vermutlich alle nur ins Blaue hinein raten...

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Du solltest deine Frage ausführlicher formulieren, damit man auch genau weiß, was du wissen möchtest, was dein Problem ist.

Du möchtest ja, dass wir uns die Mühe machen, dir zu antworten und zu helfen, dann solltest du dir auch die Mühe machen, die Frage ausführlich zu formulieren.

Um welchen Betablocker geht es? Wie genau möchtest du ihn teilen? Halbieren oder Vierteln? Welche Dosis hat dein Arzt verordnet? Was steht zur Teilbarkeit im Beipackzettel?

Grundsätzlich gilt: wenn du Fragen zu einem Medikament hast, dann kann man dir in jeder Apotheke ganz schnell weiterhelfen. Und auch der verordnende Arzt kann dir entsprechende Fragen beantworten, meist auch per Telefon, falls man das beim Gespräch vergessen hat.

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Da dies hier ein (eigentlich doch recht) seriöses Forum ist, in dem es um Fragen und Hilfe zu gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen geht, wirst du hier sicher niemanden finden, der solch dummes Zeug schonmal gemacht hat. Solche Leute findest du wohl eher bei gutefrage.net.

Wenn du es wissen willst, musst du es ausprobieren, gesünder ist es aber, das sein zu lassen (auch dieses Zeug zu trinken ist nicht gesund).

Man muss ja schon sehr viel Langeweile haben, wenn man auf solche hirnrissigen Ideen kommt...

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Von wem und weswegen wurde dir denn diese Salbe verordnet?

Warst du beim HNO? Hat der die Diagnose der Ohrentzündung gestellt? Was hat er denn für eine Behandlung empfohlen? Falls du noch nicht beim HNO warst, und das nur eine Verdachts-(Selbst)Diagnose sein sollte, wäre es sicher sinnvoll, morgen mal den HNO aufzusuchen, damit er eine Diagnose stellen und dir eine passende Behandlung empfehlen kann.

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oder kann das auch von der ernährung kommen danke

Ja, das ist durchaus möglich. Ich vermute nach deinen Schilderungen bei den anderen Fragen, dass das wohl die Hauptursache ist.

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Eigentlich sollte man erst dann Geschlechtsverkehr haben, wenn man vollständig aufgeklärt ist und über alle möglichen und unmöglichen Folgen Bescheid weiß. Dann würden sich auch solche Fragen erübrigen.

Wenn man nicht schwanger werden will, dann sollte man sich im Vorhinein Gedanken machen und wissen, wie das zu verhüten ist. Sich erst danach Gedanken zu machen, ist zu spät...

Also: ihr solltet euch erst nochmal ganz genau informieren, bevor ihr wieder Spaß miteinander habt. Sonst gilt für euch vielleicht schon bald der Spruch "Aus Spaß wurde Ernst und der ist jetzt 3 Jahre alt". ;-)

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Zu Hause ist nichts möglich

Wenn du schon so trollige Fragen stellst, kannst du dann nicht wenigstens vernünftige Antwortmöglichkeiten zur Auswahl geben?

Wenn der Verdacht auf eine Appendizitis besteht, sollte man sich auf jeden Fall an seinen Hausarzt wenden.

Dieser kann dann alle notwendigen Untersuchungen durchführen, also den Bauch vorsichtig(!) abtasten (und nicht rumdrücken), Fieber messen (o.k., das kann man ggf. auch zuhause) und bei Bedarf Ultraschall machen und die Entzündungswerte bestimmen.

Wichtig ist natürlich auch, dass er bei allen Ergebnissen immer berücksichtigt, dass auch dann eine Entzündung vorliegen kann, wenn die "typischen" Untersuchungen kein Ergebnis bringen. Ich hatte z.B. immer nur ein leichtes - aber unaufhörliches - Stechen im rechten Unterbauch und nur ganz leichten Druckschmerz. Aber kein Fieber, keinen Temperaturunterschied zwischen rektaler und axillärer Messung und keine erhöhten Entzündungswerte. Auch eine gynäkologische Untersuchung war ohne Befund. Ich hatte das Glück, dass mein Hausarzt mich trotzdem ins Krankenhaus geschickt hat und der Chirurg sich (nach zusätzlicher gynäkologischer Untersuchung, die ebenfalls keinen Befund ergab) für die OP entschied. Danach sagte er mir nämlich, dass er eigentlich nicht viel erwartet hätte, er aber sehr erstaunt war, dass mein Blinddarm kurz vor dem Durchbruch stand.

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Ist es normal das man wenn man zuckerwatte gegessen hat Kopfschmerzen bekommt.

Nein, normal ist das ganz bestimmt nicht. Denn Schmerzen sind ein Warnsignal deines Körpers, dass irgendwas nicht stimmt und Schmerz ist nie normal.

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Meiner Meinung nach, kann man das nicht verallgemeinernd beantworten. Es gibt - wie bei fast allem - zwei Seiten und ich habe beides schon erlebt. Es gibt immer solche und solche.

Es kommt auch m.E. immer darauf an, worum es geht; geht es um häufig auftretendes oder eher um seltene Erkrankungen. Und aufgrund der Erfahrung aus verschiedenen Krankenhäusern kann ich auch feststellen, dass es immer auch darauf ankommt, wie mit den jungen Ärzten in den Kliniken umgegangen wird und wie sie betreut und ausgebildet werden/wurden. Da gibt es dann die, die im Grunde immer nur beim Chef- oder Oberarzt als "billige Hilfskraft" mitlaufen dürfen und nicht viel selber machen und entscheiden dürfen. Bei denen ist dann die Patienten-Betreuung meist weniger gut als bei denjenigen, die gut und umfassend angeleitet werden und die auch schon früh selber Untersuchungen und Behandlungen unter Anleitung der erfahrenen Ärzte übernehmen dürfen.

Ich wurde im Krankenhaus schon von sehr jungen Ärzten betreut. Diese haben sich teilweise deutlich mehr eingesetzt als der Ober- oder Chefarzt manches mal. Der Chefarzt war mehr in den typischen Standards "gefangen" nach dem Motto "das habe ich immer so gemacht". Die Jungen hingegen hatten noch nicht den "Scheuklappen-Blick" und haben auch mal rechts und links geguckt, also auch andere Optionen und Fakten mit betrachtet. Außerdem sind die jungen Ärzte, gerade was neuere und modernere Untersuchungs- oder Behandlungsmethoden oft besser informiert und darin fitter als ältere Ärzte. Ich habe bei meinem sehr seltenen Krankheitsbild auch schon die Erfahrung gemacht, dass ältere Ärzte gesagt haben "das habe ich ja noch nie gehört, sowas gibt es nicht" und mich dann nicht mehr ernst genommen haben (trotz eindeutiger, aussagekräftiger Befunde) wohingegen jüngere Ärzte sich besser damit auskennen und auch die aktuelle Forschung (auch wenn es da nicht viel gibt) kennen und anwenden und eben auch mal "um die Ecke" denken.

In einem Krankenhaus habe ich sogar mal gewünscht, statt vom Chefarzt vom jüngeren Oberarzt behandelt zu werden (trotz "gebuchter" Chefarztbehandlung), weil ich das Gefühl hatte, der Oberarzt war viel näher an der Praxis wohingegen der Chefarzt mehr mit Verwaltung und Organisation und weniger mit Patientenbetreuung befasst war.

Genauso habe ich es aber auch schon erlebt, dass junge Ärzte sehr unsicher waren und ich im Gegensatz von der langjährigen Erfahrung der älteren Ärzte profitiert habe. Ältere Ärzte sind oft auch aufgrund der langjährigen Tätigkeit besser mit anderen Ärzten/Kliniken vernetzt und können z.B. eher geeignete Kollegen empfehlen oder sich mit denen austauschen.

Aber zu deinem konkreten Beispiel:

Wie soll bitte eine jung Gynäkologin , welche noch nie ein Kind geboren hat , einer erfahrenen Mutter raten , bei einer komplikationslosen Schwangerschaft, welcher Geburtstyp anzuwenden wäre.

Genau dafür gibt es die Ausbildung. In der Facharztausbildung zum Gynäkologen / zur Gynäkologin lernen die Ärzte u.a. genau das. Nach deiner Logik dürfte es dann ja keine männlichen Gynäkologen geben und jeder Chirurg müsste selber schonmal operiert worden sein, jeder Anästhesist schonmal selber eine Narkose bekommen haben.

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Und schon wieder hat unser Hendrik vergessen, was in den Richtlinien steht... Du solltest dir wirklich mal Gedanken um dein Gedächtnis machen...

Für Gedächtnisprobleme gibt/gab es bei dir ja schon öfter Indizien: Du hast hier ja auch schon früher Fragen gestellt, wo du offenbar vergessen hattest, dass du dasselbe schon ein paarmal gefragt hattest. Und jetzt hast du auch noch vergessen, dass du ja schon ein Profil hier hattest und hast dann extra nochmal ein neues angelegt. Und eben vergessen, dass in den Richtlinien steht, dass mehrere Profile nicht erlaubt sind.

Hast du zufällig noch nicht vergessen, wie man Fieber misst (das wurde dir hier ja schon x-mal erklärt), dann könntest du das ja einfach mal machen, dann weißt du auch, ob du Fieber hast oder nicht. Zur Erinnerung - damit du das nicht auch nochmal fragen musst - Fieber hat man ab einer Temperatur von 38°C.

Ansonsten sind das alles i.d.R. keine Symptome, mit denen man zwingend zuhause bleiben müssten. Dann müssten ja alle mit leichten Erkältungen zuhause bleiben.

Was hab ich?

Nun, das können wir dir natürlich nicht sagen, da wir ja keine Hellseher sind. Es könnte ein leichter Infekt sein, eine allergische Reaktion, genauso gut auch Corona (ja, das gibt es noch, ein Test gibt da Klarheit).

Aber es könnte auch einfach nur Hypochondrie oder Langeweile sein.

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Dann habe ich die Giftnotrufzentrale angerufen und die meinten es nicht so gefährlich

Dann solltest du denen das auch glauben. Das sind ja die absoluten Fachleute, was sowas angeht. Und wenn die Entwarnung geben, kannst du auch beruhigt sein.
Wenn du jetzt "Beschwerden" hast, ist das am ehesten Kopfsache.

Hake es ab und denke nicht mehr drüber nach, alles ist gut!

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Normalerweise sollte aus dem Magen nichts mehr hochlaufen, wenn es einmal dort angekommen ist. Läuft dennoch was aus dem Magen wieder hoch, dann könnte das ein Anzeichen für einen unzureichend schließenden sog. unteren Ösophagussphinkter sein. Das ist der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen. Dieser Schließmuskel verschließt diesen Übergang, so dass normalerweise nichts mehr raus kann. Es kann sein, dass durch das Bücken im Bauch ein höherer Druck entsteht und so der Kaffee quasi wieder aus dem Magen rausgedrückt wird. Noch dazu schwächt Koffein diesen Sphinkter, so dass das Zurückfließen noch begünstigt wird.

Kommt es häufiger vor, dass Mageninhalt zurück in die Speiseröhre und hoch steigt, spricht man von Reflux.

Kommt das bei dir denn tatsächlich nur bei Kaffee vor, oder auch bei anderen Getränken oder auch Speisebrei oder Magensäure?

Kommt das häufiger vor, oder eben auch bei anderen Getränken oder bei Magensäure, solltest du das mal gastroenterologisch abklären lassen.

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Waren die Kinder draußen oder im Wald?

Zumindest in unserer Gegend werden gerade die Eichenprozessionsspinner wieder aktiv und ein Kontakt mit den Härchen (die ja auch durch die Luft fliegen) kann zu solchen Beschwerden führen. Hier sind z.B. einige Wege durch den Wald sogar deswegen gesperrt.

Ansonsten könnte es natürlich auch eine allergische Reaktion sein, v.a. wenn schon eine Allergie bekannt ist.

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