rektal Ultraschall?

Du kennst doch sicher Google, oder? Das geht ganz einfach:

http://www.lmdfdg.com/?q=wie+l%C3%A4uft+rektaler+Ultraschall+ab

Dann hast du innerhalb von noch nichtmal einer Sekunde über 400.000 Antworten (und müsstest hier auch nicht gegen die Regeln verstoßen und mehrfach das Gleiche fragen).

Da hättest du z.B. innerhalb dieser kurzen Zeit schon dies gefunden und wüsstest direkt Bescheid:

Für einen TRUS müssen Sie Ihren Darm nicht besonders vorbereiten – im Gegensatz etwa zur Darmspiegelung, bei der der Darm frei von Nahrungsresten sein muss, um aussagekräftige Bilder zu erhalten. Allerdings sollte die sogenannte Rektumampulle leer sein – dies ist der obere Bereich des Mastdarms, der als Speicher für den Stuhl dient.

TRUS läuft in der Regel so ab:

• Sie liegen dabei meist auf der Seite und ziehen die Beine an. Alternativ nehmen Sie die sogenannte „Steinschnittlage“ ein. Vereinfacht gesagt liegen Sie dabei auf dem Rücken, die Gliedmaßen sind in den Hüft- und Kniegelenken jeweils rechtwinklig gebeugt, die Unterschenkel auf Beinschalen abgestützt und die Beine sind gespreizt. Frauen kennen diese Position allzu gut von Untersuchungen beim Gynäkologen.
• Der Arzt zieht zunächst ein „Kondom“ aus Latex über die Ultraschallsonde – zum Schutz der Sonde und aus hygienischen Gründen. Die Sonde ist ungefähr so gross und dick wie ein Finger.
• Er bringt ein steriles Gleitmittel in den After und Enddarm ein, das lokal betäubend und desinfizierend wirkt – es muss einige Minuten einwirken.
• Dann führt er die Ultraschallsonde vorsichtig in den Mastdarm ein und schiebt sie in Richtung Prostata vor, die direkt an der Wand des Mastdarms liegt. Die TRUS liefert besonders genaue Bilder, weil nur wenig Gewebe dazwischen liegt, das den Ultraschall abschwächt. Anders ist es beim Ultraschall von außen, zum Beispiel über die Bauchdecke – hier müssen die Schallwellen viel mehr Gewebe durchdringen.
• Die Sonde lässt sich bewegen und so können Ärzte verschiedene Bereiche der Prostata auf dem Monitor sichtbar machen. Auch Fotos können Ärzte während des TRUS zu Dokumentationszwecken anfertigen.

https://www.prostata-hilfe-deutschland.de/prostata-news/transrektaler-ultraschall-trus-diagnostik-prostatakrebs

Erlaube mir noch eine Bemerkung: Du machst dich nur unnötig verrückt (hat man bei deiner ersten Frage auch schon gemerkt). Du bist nicht der erste Patient, bei dem der Arzt diese Untersuchung machen wird und auch ganz sicher nicht der erste Patient mit Angst davor. Also wird man da in der Praxis auch drauf eingehen und dir vor und während der Untersuchung alles genau erklären, was, wie gemacht wird.

Aber je mehr du vorher darüber liest, desto mehr steigerst du dich nur da rein. Und hinterher wunderst du dich, warum du dich so verrückt gemacht hast, weil alles nicht so schlimm ist, wie du dir vorgestellt hast.