Hi!
Dieses Problem habe ich jetzt schon seit einigen (ca. 3) Jahren, aber es wird immer schlimmer.
Also: Wenn ich singe (Chor), länger rede/mich mit jemandem unterhalte oder Trompete (damit habe ich erst vor kurzem angefangen) spiele, macht mein Hals auf eine seltsame Weise zu. Heißt ich höre nach einem seltsamen Klicken/Schmatzen in den Ohren plötzlich das „innere meines Kopfes“ (weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, Bisschen wie beim Gähnen).
Das verändert zwar den Luftfluss, die veränderte Geräuschwahrnehmung ist aber mit Abstand das größte Problem.
Es ist extrem unangenehm (hauptsächlich weil es dann nicht so bleibt, sondern immer wieder mit diesem unangenehmen klicken/poppen zwischen dem Normalzustand und diesem komischen - ich nenne es mal „Kopfresonanzgehör“ - umschaltet (das Umschalten kann ich nicht kontrollieren)) und bringt mich beim Singen/Trompete spielen vollkommen aus dem Konzept, weil plötzlich alles anders klingt (und auch irgendwie lauter ist).
Vom Gefühl her habe ich in solchen Situationen immer eine dicke, zähe Schleimschicht im Rachen/Hals, die ich zwar mit einem Schluck Wasser runterspülen kann (ohne Wasser tut sich gar nichts), jedoch kommt sie nach ein paar Sekunden wieder.
Kurz zu mir: Ich bin 17 Jahre alt, männlich und bei mir wurden im Vorschulalter Polypen entfernt (dachte, das könnte vielleicht relevant sein).
Im Netz habe ich den Begriff „klaffende Tube“ bzw. „offene Ohrtrompete“ gefunden, der beschreibt mein Problem ziemlich gut, allerdings habe ich keinen blassen Schimmer, was die Ursache sein könnte…
Freue mich sehr über Ratschläge und/oder Lösungsansätze!
(Mein nächster Schritt wäre dann, einen Termin beim HNO-Arzt zu machen)