schmerzensgeld nach hallux op?

Ich wurde 2021 an beiden Füßen im Diakonie Klinikum Stuttgart operiert. Links Hallux rigidus rechts Hallux Valgus. Ergebnis: am linken Fuß wurde das Gelenksköpfchen nicht operiert (dadurch steht eine Nach-OP an) am rechten Fuß gab es große Komplikationen. Nach der OP konnte ich die Zehen D3 bis D5 überhaupt nicht mehr bewegen. Das ist bis heute so _1 Jahr danach). An der Zehe D2 zwei wurde eine Strecksehnen Verlängerung durchgeführt. Die zweite Zehe ist komplett steif und lässt sich null mehr wegen. Vor der OP wurde mir gesagt es ging ja noch rauf und runter mit der Bewegung.

Am rechten Fuß wurde zusätzlich eine Platte angebracht die verschraubt wurde. In der Nachfolgezeit der OP hatte ich aber so große Schmerzen,, dass alles wieder durch eine erneute OP herausgenommen wurde. Bei dieser OP wurde mir gesagt, dass ich eine Schmerzpumpe erhalte dass ich dieses Mal die Schmerzen erträglicher hätte. Ergebnis: ich bin solchen Schmerzen aufgewacht, dass ich schreiend im Wachraum war. Bis heute konnte man mir nicht erklären warum das so war.

Eine Woche nach dieser OP (ich war wieder zu Hause und bewegte mich und Gehstützen, den Fuß null belastend), erlitt ich aus dem nichts, einen kompletten Sehnenabriss. Diese wurde mir dann im selben Krankenhaus auch noch falsch diagnostiziert: ein Kapselabriss bei dem der Fuß ruhig minimal belastet werden könne. Dazu erhielt ich eine Orthese.. Nachdem ich in den folgenden drei Tagen erneut wieder extreme Schmerzen hatte, suchte ich erneut den Orthopäden auf. Diese erhielt ich auch die Bilder und den Bericht eines MRTs das nach der OP gemacht wurde. Dort wurde eindeutig ein Sehnenabriss diagnostiziert und ich wurde direkt zur dritten OP eingewiesen. Ich weigerte mich nun endgültig in das selbe Krankenhaus zurückzugehen. Mein neuer Orthopäde operierte mich dann selber in einem anderen Krankenhaus in dem er Belegbetten hat. Er war der einzige der mich in der ganzen Zeit voll und ganz unterstützt und mir dort half, wo er noch helfen konnte.

Ergebnis nach einem Jahr: linker Fuß: die Großzehe neigt sich bereits wieder nach links und ich bin am pflastern - wie zuvor. Fuß rechts: die C neigt sich extrem wieder nach rechts - trotz Verschraubung. Orthopäde hat festgestellt, dass sich die Schraube bereits wieder aus gedreht hat. Die Zehen D2-bis D5 ich nicht mehr bewegen. Die Schmerztabletten konnte ich reduzieren, aber ohne geht es nicht.

Die Schmerztabletten konnte ich reduzieren, aber ohne geht es nicht. Mein Beruf musste ich aufgeben Und ich kämpfe nun um die Anerkennung einer Erwerbsminderungsrente. Der letzte Tipp eines dritten Krankenhauses bei dem ich um eine Zweitmeinung bat: weitere Ops sind aussichtslos und nicht erfolgsversprechend und ich soll mir mit Einlagen und Bandagen behelfen. Die Berichte und Protokolle der OPs vom rechten Fuß belegen eindeutig, dass auch Bilder von Röntgen und MRT nicht mit den Berichten über einstimmen. Was soll ich jetzt machen? Scmerzensgeld?