Sollte man Kindern ein Haustier wegen der Gesundheit geben?
8 Stimmen
3 Antworten
damit lernen sie gleichzeitig auch Verantwortung übernehmen und glauben immer einen Freund zu haben. Für unsere Kinder war es immer positiv
Das ist immer individuell zu beantworten, - es kommt drauf an wie alt das Kind ist, ....ob das Kind krank ist, es kommt auch auf die Art des Tieres an und auch auf dessen Alter, ....usw., es geben viele Parameter die zu beachten sind.
Sollte man Kindern ein Haustier wegen der Gesundheit geben?
Bloß nicht, armes Tier!
Für die Gesundheit gibt es viele andere Möglichkeiten, die unabhängiger sind.
Sicherlich "fördert das Sozialverhalten und Ja, bei Übergewichtigen den Hund, wegen dem Gassi gehen".
Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Haustiere keine Stofftiere sind, die man bei Nichtbedarf einfach in den Schrank stellen kann.
Viele Faktoren spielen eine Rolle wie alt das Kind ist, welches Haustier für das Kind geeignet ist, ob die Pflege und Versorgung bei längerer Abwesenheit oder Krankheit gesichert ist etc. Anfangs finden die Kinder alles spannend, interessant und aufregend. Aber schnell kann alles langweilig werden. Klar, dass Kind kann noch nicht die ganze Veranwortung übernehmen.
Nur wegen der Gesundheit sollte man Kinder kein Haustier geben!
Schon gar nicht als Weihnachtsgeschenk. Es ist keine Seltenheit, dass diese Geschenke, insbesondere Hunde, nach Weihnachten lieblos ausgesetzt wurden.
Danke. Ich finde, man muss die Reife vom Kind verstehen und dann auch die Aufgabe zur Pflichterfüllung geben. Aber wenn eine Pflichterfüllung dann gesehen wird, dass man das Tier aussetzt, weil man in den Urlaub will, dann darf das Kind kein Haustier bekommen. Ich finde, dass Kinder in Urlaubswünsche integriert werden müssen und dann in Eigenverantwortung auch auf bestimmte Sachen wegen dem Tier verzichten müssen. Ich kann auch nicht sagen, dass ich mit meinem Gelbbrust-Ara nach Amerika will, wenn das Tier nicht mit in das Land darf. Ein Kind muss Verantwortung übernehmen lernen.
Aber die Meisten verschenken einfach ein Tier. Es muss das Kind es wollen. Mensch und Tier müssen zueinander passen. Aber nicht einem Menschen ein Tier aufzwängen. Ich habe der Frau versprochen auf den Papagei aufzupassen, also habe ich auch mich an bestimmte Pflichten zu halten.
Genau! Wir haben das alles schon durchgemacht. Mit Meerschweinchen angefangen, dann Kanninchen, Schildkröten, Aquarium, aber beim Hund war dann Schluss. Nicht das Kind war das Problem, sondern ich. Nun hat das erwachsene Kind eigene Haustiere, Labrador und zwei Katzen. Aber vorrangig für sich und die eigenen Kinder. Und das klappt auch alles super. Der Hund geht auch immer mit auf Reisen.
Das ist schön. Meine Eltern sind erst in den Urlaub gefahren, als mein Bruder und ich da waren. Ich muss ja am Po oder auf Helgoland die FeWo überprüfen. Da kann ich meinen Papagei mitnehmen. Anders sieht es in Hotels an der Ostsee aus. Will ich da hin, mache ich Camping. Ganz schlimm war eine Unterkunft bei Waldmünchen. "Was? 4 Kinder und Papagei? Nein. das nehmen wir nicht. Das ist zu viel Krach." Da nahm uns der Nachbar und meinte, dass wir Krach machen sollen. Am lautesten war der Papagei. Also das kleinste Lebewesen. Am Ende waren alle Glücklich. Selbst der Nachbar, der uns nicht aufnehmen wollte, wo man sich sogar über das Wachsen der Blumen aufregte, bekam seine Freude zu spüren. Krach aushalten müssen und das Geld nicht bekommen.
Danke für den Stern