ständig Krank seit über einem Jahr?
Hallo zusammen,
in dem Zeitraum von Anfang September 22 bis jetzt Anfang November 23 war ich mindestens 2/3 der Zeit krank oder angeschlagen. Ich war deswegen schon mehrmals beim Arzt, nie wurde etwas herausgefunden (Blutwerte etc).
Kurz bevor der erste starke Infekt im September 22 losging, bekam ich das Medikament Sertralin (100mg), aber lt Google etc kann es nicht damit zusammenhängen. Zusätzlich hatte ich Corona im April 2022, ich war aber relativ schnell wieder gesund.
Die Infekte verlaufen in der Regel so: ich merke 2-3 Tage dass ich krank werde -> ich liege eine Woche mit stärkeren Symptomen flach -> mindestens 2 Wochen bin ich noch angeschlagen. Meist kurze Zeit darauf wenn ich wieder einigermaßen fit bin und auch Sport machen kann kommt direkt der nächste Infekt. Zusätzlich fühle ich mich in den "fitten" Phasen auch oft angeschlagen und mache mir ständig Gedanken darüber wieder krank zu werden.
Zink, Vitamin C usw. nehme ich bereits seit längerer Zeit und die Werte sind dort top.
Hat irgendjemand irgendwelche Tipps die evtl. helfen könnten? Ich achte schon sehr auf gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Vorher hatte ich nie wirkliche gesundheitliche Probleme.
Vielen Dank
2 Antworten
Mit der Maske in den Jahren 2020 und 21 sowie zum Teil 22 hat sich dein Körper nicht mit Viren versorgen können. Diese natürliche Impfung hat gefehlt durch die Maske. Was man jetzt zur schnellen Abhilfe machen kann, dass du unter Leuten eine Maske trägst. Denn mit dem Speichel und dem Hauch wirst du infiziert. Das hat aber wieder den Nachteil, dass du empfindlicher wirst. Das gleiche kennt man von Kindern, wenn die in den Kindergarten kommen. Wohl behütet zu Hause werden die Kleinen plötzlich mit den Anderen zusammen getan und bekommt die Infekte der Eltern der Anderen, wo diese Kinder schon Immun sind. Folge: von 3-4 Jahren sind die Kleinen alle 1-2 Wochen 2-3 Tage nicht im Kindergarten. Wichtig: nicht das Fieber senken, es sei denn, es ist am Tag über 39,5°C und in der Nacht ab 39°C.
Ich gebe in meinen Geschäften zum 1. Mai nicht Patrona Bavariä-Rabatt, sondern 1. Mai und Corona-Bavaria-Rabatt. Die Bayern sind mit dem Oktoberfest wieder die Ausbreiter von Infekten und Corona, seit dem ist Corona in Deutschland wieder stark am steigen. In manchen Krankenhäusern wurde die Maskenpflicht eingeführt (Limburg, da geht mein Bekannter zum Essen und wurde auch infiziert, damit ich und durch mich meine Eltern und Geschwister. Und meine Schwestern trugen es in den Kindergarten in Mannheim und am Wochenende nach Heidelberg. Bis sie Montags dann krank waren.
Also eine Atemmaske ist eine einzige sichere Möglichkeit, sich vor sämtlichen Infekten zu schützen. Aber auch nur zu 80-90%. Mit der OP-Maske schützt du dich und relativ gut dein Umfeld durch deinen beim Reden austretenden Speichel. Das hat jeder. Die FFP 2-Maske hilft auch den Atem etwas zu filtern und du atmest gefiltert die Luft ein.
Grundsätzlich ist es nicht schädlich. Aber damit schottest du den Immunsystem vor deiner Mitwelt ab. Du bekommst aus deiner Umwelt/Mitwelt keine Infektionen und dein Immunsystem baut sich nicht auf.
Ich hab schon mitbekommen, dass man durch Corona oder die ganze Zeit unter der Maske empfindlicher geworden ist. Manche Leute wirken dem entgegen, indem sie in öffentlichen Bereichen eine Maske tragen, dann ist die Ansteckungsgefahr geringer. Ansonsten das machen, was du eh schon machst