Teufelskreis, Übelkeit oder Hunger?
Hallo ihr Lieben..
ich hab’s momentan nichts ganz einfach im Leben, hatte im Oktober eine Fehlgeburt mit traumatischer OP etc. Ich war schon im Beschäftigungsverbot. Seit November bin ich dann wieder arbeiten gegangen, ich arbeite Vollzeit in der Gastronomie. Und seit dem fing alles an. Abends wenn ich einschlafen wollte, habe ich Angst Zustände bekommen, es fühlte sich an als würde ein Stromschlag durch mein Körper gehen, ein komisches kribbeln im Bauch. So geht es jetzt seit Anfang November, ich dachte im laufe der Zeit würde es von alleine verschwinden, aber nein es wird immer schlimmer. Ich bin depressiv, ich kann nicht mehr lachen, mich belastet alles. Zu dem leide ich schon seit meiner Kindheit an Emetophobie, eine krankhafte Panik sich zu übergeben. Durch die ganzen Angstzustände, ist mir der Appetit vergangen, ich habe innerhalb von 8 Wochen nun 12 Kilo abgenommen. Manchmal überkommt mich ein starkes Hungergefühl, dann esse ich eine Kleinigkeit und dann wird mir schlecht, esse ich aber gar nichts wird mir auch schlecht, bis jetzt nie so dass ich mich übergeben musste. Ich bin in einem Teufelskreis gefangen. Ist das normal? Ist mein Magen nicht mehr an Essen gewöhnt? Wie kann ich das wieder ändern ? Ich war heute beim Hausarzt, er geht von einer posttraumatischen Belastungsstörung aus. Mein Termin beim Psychiater ist erst am 30.01. ich bin täglich am weinen weil ich nicht mehr weiter weiß. Vielleicht hat jemand einen Tipp oder Rat, ich wäre dankbar..
2 Antworten
Es ist gut, dass du den Termin hast, vielleicht wird dir dort ganz gut geholfen. Ich möchte dir nur einen kleinen Tipp mit auf den Weg geben, einen großen Tipp habe ich für dich nicht. Du solltest dir in der Apotheke „Fresusin Joghurt“ kaufen. Wenn man mal nichts essen kann, ist der ideal. Es sind dort Vitamine, Salz, Eiweiß, und, und - alles, was der Körper braucht, zugesetzt.
warst du mal in der Notaufnahme, hast um einem Psychiater gebeten und mit dem Arzt/Ärztin gesprochen und alles erzählt? oft nehmen sie einen auf Station auf, bis die weitere Psychische Behandlung/Therapie los geht. bis da hin wirst du so gut es geht Stabilisiert.