Enge im Hals, Schluckprobleme, Atemnot, Gewichtsverlust?

Hallo. Ich brauche langsam echt dringend Hilfe. Ich kann nicht mehr lange so weiter.

kurz zu mir: ich bin 24 Jahre alt, 184cm groß und wiege aktuell nur noch 68 kg. Als meine Beschwerden anfingen im Dezember 2021 wog ich noch 120kg und war ein absolut extrovertierter Mensch. Ging auf Festivals und hatte Spaß meines Lebens.

Im Dezember 2021 fing es, als ich abends im Bett seitlich lag und YouTube Videos geguckt habe, ganz plötzlich an. Ich hatte eine sehr starke Enge im Hals. Ich dachte das mir übel wäre und ich eventuell eine Magenverstimmung hätte. Die hatte ich aber nicht. Dieses Gefühl ist bis heute geblieben und das täglich.

Im Nachhinein ist mir eingefallen, das ich auf einem Festival im Jahre 2018 schon mal ein ähnliches Problem hatte. Allerdings war dieses nach 2 Tagen wieder komplett verschwunden.

es wurde immer schlimmer. Es kamen starke Verspannungen im Nacken und Hals sowie Rückenschmerzen in der BWS und LWS dazu. Aufgrund der Tatsache, dass ich öfters Nahrung nicht beim erstem versuch herunterschlucken konnte, wollte ich oft nur wenig bzw. gar nichts essen.

Ich war seitdem sehr oft beim Arzt. Ich habe mehrere Blut und Stuhlproben abgegeben, Ultraschall aller abdominal Organe, eine Magenspiegelung, Kehlkopfspiegelung & ein MRT von der HWS gemacht. Alles ohne Befund.

Ich war beim Orthopäden. Der diagnostizierte mir eine muskuläre Dysbalance.

seitdem bin ich ein anderer Mensch geworden. Ich habe Angst zu essen, habe Angst rauszugehen. Ich bin absolut introvertiert geworden.

Zusätzlich habe ich Verdauungsbeschwerden bekommen. Diese schließe ich auf meinen Bewegungsmangel zurück da ich absolut nichts machen kann.

bei dehnübungen vom Nacken bin ich leider kurz vor der Ohnmacht sobald ich den Kopf seitlich strecke.

letzte Woche habe ich ein ct von Abdomen und BWS endlich gemacht und mich dort hin getraut. Abdomen war außer sichtbarer Verstopfung in Ordnung.

Bei der BWS sah das etwas anders aus:

“Leicht Linkskonvexe Skoliose der BWS mit begleitend erkennbarer degeneration der BWS. Kein Nachweis entzündlicher, posttraumatischer, tumoröser Läsionen. Geringgradige, ossifizierte Bandscheibenprotrusion des Segmentes TH7/Th8 ohne erkennbarer affektion der nervalen. Strukturen. Ansonsten unauffällige Bandscheiben.“

meine Schultern knacken bei absolut jeder Bewegung und grade die Schulterblätter sind bei Berührung extrem schmerzhaft. 9/10

Ich bin so unendlich verzweifelt. Ich habe schon so viel verpasst. Ich werde diese oder nächste Woche Onkel und mir geht es so mies. Ich existiere aktuell nur und lebe überhaupt nicht.

hat jemand einen Tipp oder Rat was es sein könnte, an wen ich mich wenden kann?

Mein Hausarzt ist bereits seit 2022 bei der Diagnose „Psyche“ stehen geblieben. Alle oben genannten Untersuchungen habe ich auf eigenen Weg in die Hand genommen.

Ich finde es ohne eine 100% Untersuchung aller körperlichen, muskulären, strukturellen Untersuchungen grob fahrlässig die Diagnose mit „Psyche“ abzukürzen.

Ich bedanke mich herzlichst, falls du das hier bis zum Ende gelesen hast. Ich hoffe irgendjemanden zu finden, der vielleicht den lösenden Tipp mir geben kann.

danke.

Rückenschmerzen, Gewichtsreduktion, HWS, Kreislaufprobleme, luftnot, Übelkeit, Atemnot, Verdauungsprobleme, Verspannung, bws
Übelkeit und erbrechen bei Stress?

Hallo zusammen,

ich habe seit circa einem Jahr mit meiner Übelkeit zu kämpfen.Als es anfing konnte ich nicht raus gehen,an mein Handy ran gehen bei Anrufen,mit Menschen draußen reden,zum Einkaufen,zur Arbeit und bei schwer verdaulichem Essen wird mir übel,sodass ich mich für paar Stunden hinlegen muss,bis sich das wieder legt.Kaffee trinken kann ich auch nicht mehr.Ich weiß,dass das mit meiner Nervösitat und meiner Stressressitenz zu tun hat,denn alles was mich nur bisschen stresst schlägt mir auf den Magen.Ich habe auch seit circa 5 Jahren eine Depression die mal schlimmer mal besser ist,aber Freude am Leben habe ich ehrlich gesagt nicht.Ich war vor einem Monat beim Psychiater und der hat mir psychosomatische Tabletten verschrieben,die mich beruhigen sollen aber nicht antidepressiv sind.Die Tabletten bringen mir ehrlich gesagt nichts und ich werde Morgen wieder zum Psychiater gehen.Mein Zustand hat sich seit einem halben Jahr verbessert sodass ich wieder rausgehen kann und meine Termine erledige,aber die Übelkeit ist größtenteils noch da.Vorallem wenn ich etwas im Magen hab,kann ich nicht rausgehen.Ich vermute,dass ich eine Depression gepaart mit einer Angststörung habe.Ich gehe regelmäßig Sport machen,ernähren mich sehr gesund und rede auch über meine Probleme mit Freunden und trotzdem wollte einfach mal fragen,ob ihr mir weiterhelfen könnt.Wie gesagt in ärztlicher Behandlung bin ich schon.Kennt ihr Leutedie auch davon betroffen sind.

Lieben Gruß

Stress, Angststörung, Depression, Übelkeit, Erbrechen
Teufelskreis, Übelkeit oder Hunger?

Hallo ihr Lieben..

ich hab’s momentan nichts ganz einfach im Leben, hatte im Oktober eine Fehlgeburt mit traumatischer OP etc. Ich war schon im Beschäftigungsverbot. Seit November bin ich dann wieder arbeiten gegangen, ich arbeite Vollzeit in der Gastronomie. Und seit dem fing alles an. Abends wenn ich einschlafen wollte, habe ich Angst Zustände bekommen, es fühlte sich an als würde ein Stromschlag durch mein Körper gehen, ein komisches kribbeln im Bauch. So geht es jetzt seit Anfang November, ich dachte im laufe der Zeit würde es von alleine verschwinden, aber nein es wird immer schlimmer. Ich bin depressiv, ich kann nicht mehr lachen, mich belastet alles. Zu dem leide ich schon seit meiner Kindheit an Emetophobie, eine krankhafte Panik sich zu übergeben. Durch die ganzen Angstzustände, ist mir der Appetit vergangen, ich habe innerhalb von 8 Wochen nun 12 Kilo abgenommen. Manchmal überkommt mich ein starkes Hungergefühl, dann esse ich eine Kleinigkeit und dann wird mir schlecht, esse ich aber gar nichts wird mir auch schlecht, bis jetzt nie so dass ich mich übergeben musste. Ich bin in einem Teufelskreis gefangen. Ist das normal? Ist mein Magen nicht mehr an Essen gewöhnt? Wie kann ich das wieder ändern ? Ich war heute beim Hausarzt, er geht von einer posttraumatischen Belastungsstörung aus. Mein Termin beim Psychiater ist erst am 30.01. ich bin täglich am weinen weil ich nicht mehr weiter weiß. Vielleicht hat jemand einen Tipp oder Rat, ich wäre dankbar..

Angststörung, Essstörung, Übelkeit
Seit mehreren Monaten übelkeit, Rücken- & Nackenschmerzen?

Hallo,
Kurz zu mir: Ich bin männlich und 22 Jahre alt. 80Kg und 1.85m groß

Alles fing Anfang Dezember 2021 an... Ich hab auf dem Bauch im Bett und hatte meinen Kopf sehr stark nach links gedreht gehabt. Nach einigen Minuten in dieser Position fing aus dem Nichts eine sehr starke Übelkeit an. Ich habe mir nicht weiter dabei gedacht.

Dieses Übelkeits bzw. Kloß gefühl im Hals hielt weiter an bis heute.
Im Juni kamen denn tägliche Nacken & Rückenschmerzen dazu....

Ich war schon etliche Male beim Arzt und habe schon folgende Untersuchungen durchführen lassen: 5x Blutbild, Ultraschall (Leber, Nieren, Milz, Magen, Gallenblase), Kehlkopfspiegelung & Magenspiegelung. ALLES OHNE BEFUND !

Wegen diesem beinahe täglichen Übelkeitsgefühl habe ich stark meine Ernährung angepasst und 40Kg abgenommen.

Da die Ärtzte bisher nichts finden konnten werde ich immer auf Psychosomatisch abgestempelt. Aber ich sag mal ehrlich... Mir kann keiner erzählen das wegen einer ungünstigen Position im Bett ich aus dem nichts Depressionen bekomme...

Allerdings muss ich dazu sagen: ich habe seit Februar auch eine Angststörung aufgrund der dauerhaften Übelkeit entwickelt. Die Angst vorm übergeben.
Ich esse trotzdem normal jeden Tag !

Ich fühle mich echt allein gelassen.... :(

Nun habe ich letzte Woche etwas gelesen über den Atlaswirbel und eine "Atlasfehlstellung". Angeblich kann durch so eine Fehlstellung und die dadurch ausgelöste irritation des Vagusnerv zu einem ähnlichen Beschwerdebild kommen wie ich es habe.

Nun habe ich mir einen Termin beim Orthopäden gemacht (allerdings erst Ende des Jahres bekommen)

Nun lautet meine Frage: Ist das der richtige Weg ?? Kann das wirklich eine Fehlstellung des Atlaswirbels verursachen ??? Gibt es noch andere Möglichkeiten die man untersuchen kann.

Mein Hausartz hat mir erklärt mir das die "Schulmedizin" ohne Befund auf Psyche schwenkt. Und bei der "Diagnose" bleibt mein Hausarzt nun jetzt auch. Ich bin also auf mich alleine gestellt....

Vielen Dank das ihr euch die Zeit nimmt um euch das durchzulesen. Und danke schon mal für die Antworten.... Bleibt gesund !

Rückenschmerzen, Angst, Nackenschmerzen, Magen, Übelkeit
Würgereflex wieder antrainieren / Alkoholkonsum mäßigen?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem: Ich besitze einfach keinen Würgereflex (mehr).
Mit frischen 18 Jahren sind wir ständig mit den Jungs trinken gegangen, und am Ende musste ich oft erbrechen - ein natürlicher Stop.
Leider fand ich Erbrechen immer schon unfassbar schlimm, sodass ich es mir wohl unterbewusst abtrainiert habe. Seitdem habe ich keinen natürlichen Stop mehr.

Nun ist es so, dass ich bei Stress immer schon mit Konsum reagiert habe. Ich esse keine normalen Mengen. Alles was ich zu mir nehme stopfe ich mir regelrecht rein. Ein Glas Waser? Tee? Kaffee? Ich trinke nicht in Schlücken. Genussvollen Konsum kenne ich nicht, ich habe mir unterbewusst antrainiert, dass das ja notwendige Nahrung ist (bzw. mich in dem Moment besser fühlen lässt). In Nullkommanix sind da mal gerne 300g Schokolade weg, oder der heiße Tee ist in einem Schluck leer.

Dadurch dass ich wirklich viel Sport mache habe ich zum Glück Normalgewicht :-)

Leider habe ich dennoch ein großes Problem - auch beim Alkohol kenne ich keine Grenzen mehr. Ich bin nicht süchtig nach Alkohol, im Gegenteil. Ich trinke unter der Woche nie, und kann es auch mal bei einem Glas lassen. Wenn wir aber mal wieder alle zusammentreffen und es spät wird, dann gilt dasselbe wie eben erwähnt - ich trinke nicht schluckweise, ich trinke gläserweise.

Der gerade eben bestellte Cocktail ist dann mal schnell in ein paar Minuten weg. Und weil ich ja nicht ohne Glas dastehen will, ist gleich das nächste bestellt. Irgendwann ist ein Level erreicht an dem ich von "mehr" keinen "Mehrwert" mehr bekomme, aber dennoch weitertrinke, weil ich ja was in der Hand haben will, aber ja immer noch gewohnt bin, schnell zu trinken. Die hohe Toleranz spielt mir auch nicht in die Karten...

Dann kommt es zu dem wie es kommen muss - ich kann mich an wenig vom Abend erinnern, oder liege bis spätnachmittags im Bett, fühle den Kater ggf. sogar 3 Tage lang.
Ich möchte das nicht. Klingt komisch, und viele würden sich vermutlich das Gegenteil wünschen: Aber ich wünschte, ich hätte noch einen Würgereflex.

Bis zu einem gewissen Grad an Alkoholisierung kann ich das vielleicht noch mit Vernunft regeln. Aber ab dem X. Glas schält die Vernunft ab und ich bräuchte einfach diesen natürlichen Stop.

Gibt es irgendeinen Weg, sich wieder einen Würgereflex anzutrainieren? Ich habe seit über 10 Jahren nicht mehr erbrochen. Nicht mal durch übermäßiges Essen oder Krankheit.

Bitte nur ernstgemeinte Antworten. Ich möchte wirklich an mir arbeiten, und wie bereits erwähnt bis zum 3. Glas funktioniert das auch. Die Probleme sind nicht die "normalen Abende", sondern dann wenn wir wirklich mal lange und feuchtfröhlich unterwegs sind. Das will ich mir in dem Moment in einem gewissen Maße auch mal gönnen. Ich will aber nicht irgendwann im KH aufwachen, nur weil mir mein Körper keinerlei Signal gegeben hat, dass das jetzt ein Glas zu viel war.

Danke euch :)

Alkohol, Alkoholismus, Übelkeit
Jemand Erfahrung mit Gallenstein, Fettstuhl und Gewichtsverlust?

Hallo, vor 8 Wochen hatte ich mildes Covid für 7 Tage und seither häufen sich immer mehr Beschwerden. Appetitlosigkeit, weniger Bauchschmerzen sondern eher krampfige Übelkeit, Unwohlsein und Unruhe hauptsächlich. Seit ca. 5 Wochen habe ich fettigen Stuhl, seit einer Woche ist der flockig und schwimmt. Seit ein paar Tagen wache ich mit Schüttelfrost auf und 35,4 - 35,8 Grad und habe ständig Phasen am Tag, wo mir plötzlich übel und schwindelig wird. Vorgestern so stark dass ich den Notruf gewählt habe. Es ist anstrengend und stressig. War schon bei X Ärzten die alle ein kleines Blutbild gemacht haben und jedes mal sind die Werte 1A, nicht einer tanzt aus der Reihe obwohl es mir so mies wie noch nie im Leben geht. In 2 Wochen habe ich eine Magenspiegelung weil per Ultraschall ein Gallenstein festgestellt wurde. Ich bin in diesen 7 Wochen von 71 auf 66 kg runter (vllt weil das Fett nicht verdaut wird?) Habe phasenweise kaum bis nichts gegessen aber seit fast einer Woche kommt mein normaler Hunger wieder und ich esse ganze Mahlzeiten wenn mir nicht übel ist. Ich bin übrigens 24, keine Vorerkrankungen, keine Drogen/Alkohol und nie so krank gewesen in meinem ganzen Leben … Auch wenn es unwahrscheinlich ist, habe ich Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs weil das die gleichen Symptome sind. Hat jemand mit Gallensteinen Erfahrungen gemacht?

Schmerzen, bauchspeicheldrüse, Gallensteine, Krankheit, Schwindel, Übelkeit, Erfahrungen
Unerklärte Krankheit - Monozyten erhöht?

Hallo an alle,

erstmal, ich leide seit ungefähr 1,5 Jahren an einer Krankheit, die mein komplettes Leben im Griff hat. Es fing Anfang 2021 an mit schlagartig Übelkeit, Schwindel, Herzrasen und das Gefühl Ohnmächtig zu werden, und hielt für mehrere Stunden an. Aufgrund dessen, dass ich Angst habe mich selber Übergeben zu müssen, habe ich es auf Psychosomatik geschoben, um den Folgetag wieder Arbeiten zu gehen.

Leider wurde es nur noch schlimmer, die nächsten Wochen ging gar nichts mehr. Ich hatte erhöhte Temperatur, extreme Kopfschmerzen, mir wurde Schwindelig bei jeder kleinen Augenbewegung - auf Handy schauen ging gar nicht, und meine Zunge ist am Rand leicht angeschwollen + man sieht einen Zahnabdruck im Spiegel, mein Hals sah anscheinend schlimm aus. Ebenfalls wurde 2 Tage später ein Familienmitglied positiv auf COVID19 getestet, ich jedoch negativ.

Seitdem ist es deutlich besser, aber ich habe bis heute vereinzelt mit Schwindelattacken und nahezu durchgehend Übelkeit zu kämpfen, und ab und zu Bauch- und Rückenschmerzen im unteren Bauchbereich. In den ersten 12 Monaten musste ich teilweise am Seitenstreifen mit dem Fahrzeug anhalten, da mein Kreislauf zusammengebrochen ist. Das hat sich jedoch mittlerweile gebessert. Großes Blutbild bei Arzt in Ordnung. Einzig Monozyten erhöht (Norm 2 - 9.5) 12↑.

Ungefähr ein Jahr später war ich im Krankenhaus zur Untersuchung. Es wurde Kleinhirn MRT, EKG + Echo, Gastroskopie und ein weiteres Blutbild erstellt. Dieses Mal Monozyten 10↑, demnach der einzige Wert der erhöht war. Ebenfalls ist bis heute meine Zunge angeschwollen, wenn auch deutlich leichter als ein Jahr zuvor. HNO im Krankenhaus hat mir dies auch bestätigt,

Ergebnis des Krankenhausaufenthaltes: Psychosomatische Störung.

Ich bin völlig ratlos. Ich habe zwar ein Termin zeitnah bei einer Psychologin, wo ich das Ganze so schildern werden, jedoch lässt mich die Stärke und Art der Symptome, und dass es nun fast 1,5 Jahre durchweg andauert deutlich daran zweifeln. Zusätzlich habe ich deutlich an Gewicht verloren, und auch auf Arbeit wurde mir gesagt, dass ich anfangs echt schlimm aussah.

Hat jemand von euch noch eine Idee was man tun kann und was helfen könnte?

Gesundheit, Krankheit, Psyche, Übelkeit, Blutbild
Seit einem Jahr plötzliches stundenlanges Unwohlsein mit Herzrasen und Übelkeit, was kann das sein?

Hallo zusammen,

ich, weiblich, 33 Jahre, groß & schlank, eigentlich kerngesund, nie irgendwelche größeren gesundheitlichen Probleme gehabt, habe seit ca. einem Jahr des Öfteren ein plötzlich auftretendes Unwohlsein. Das fängt von jetzt auf gleich an, egal ob ich in einer sehr entspannten Situation bin z.B. daheim auf dem Sofa oder unterwegs in Bus und Bahn oder mit Freunden draußen. Aufeinmal fühlt es sich wie starkes Herzrasen an, gefolgt von starker Übelkeit ohne übergeben. Wenn ich Pech habe, hält das manchmal so 4 bis 5 Stunden an. Natürlich war ich auch schon bei diversen Ärzten zur Abklärung. Hier wurde dann ein Langzeit EKG gemacht, Blutdruck gemessen, Blut abgenommen und wegen der Übelkeit eine Magenspiegelung gemacht. Bei der Magenspiegelung kam raus, dass ich wohl eine leichte Magenschleimhautenzündung hatte (das war vor einem Jahr) mit Reflux und nem leichten Zwerchfellbruch. Laut Arzt, aber nicht weiter schlimm.

Zuvor hatte ich noch nie Probleme mit dem Magen und habe auch immer sehr großen Appetitt wenn es mir gut geht. Nachdem ich nach dieser Diagnose dachte, dass das dann wohl der Grund sei, habe ich dementsprechend eine Schonkost angefangen, sowie Pantoprazol usw. für 2-3 Wochen genommen. Meine Beschwerden sind aber nicht besser geworden. Blutbild ist top, Langzeit EKG auch, bis auf ein paar Extrastyolen aber laut Arzt auch nicht weiter unnormal. Mein Blutdruck schwankt tagsüber zwischen niedrig 108 zu 140 im Verlauf. Der Puls ist bei mir da schon eher immer etwas höher. Ruhepuls von 90 keine Seltenheit, aber auch das schwankt. Da ich das momentan wieder recht akut habe und mir nicht so zu helfen weiß und die Ärzte auch nicht, wollte ich mal fragen, ob ihr so was kennt?

Medikamente nehme ich übrigens außer der Antibabypille im Langzeitzyklus keine. Ich trinke keinen Alkohol, bin aber Raucherin. Sport eher weniger, aber durch meinen Hund sehr aktiv.

Liebe Grüße

C.F

Gesundheit, Blutdruck, Übelkeit, Herzrasen
Schwindel, Übelkeit und Benommenheit seit Tagen?

Hallo :)

ich weiß nicht mehr wirklich weiter, seit Sonntag ist mit einfach total schwindlig, gleichzeitig total benommen und etwas übel ist mir auch. Angefangen hat es am Sonntag als ich Wäsche machte, musste mich setzen weil mir plötzlich total schwindlig war. Das ging den ganzen Sonntag. Montag war es etwas besser, da fing der Schwindel erst abends an. Und seit Dienstag ist es fast durchgehend. Mein Kopf fühlt sich einfach total benommen an, wie in Watte.

Ich hatte gerade ebenfalls gerade meine Periode, die leider sehr stark ist zurzeit (ist aber normal nach einer Geburt bei mir). Aktuell stille ich meinen Sohn noch seit fast einem Jahr. Mein eisenspeicher ist relativ leer aber mein Eisenwert war okay (stand letztes Blutbild vor 2 oder 3 Monaten). Gestern war ich beim Hausarzt, da wurde ich nicht wirklich ernst genommen, habe säureblocker bekommen weil ich leider eine chronische Gastritis habe. Der Schwindel wurde abgewunken, ich solle aber weiterhin Eisentabletten nehmen und hoffen, dass es besser wird. Blutdruck wurde noch gemessen, 115/52, laut Ärzte Helferin okay. Ich finde es etwas niedrig.

Morgen habe ich noch einen Termin beim HNO Arzt aber ich habe so Angst, dass es etwas schlimmeres sein könnte. Ahja Freitag hatte ich eine Magenspiegelung ohne sedierung aber danach ging es mir eigentlich gut. Anfang Juni habe ich noch einen Termin beim Neurologen. Habt ihr Tipps was ich noch machen kann ? Ich drehe wirklich durch mit dieser Benommenheit, ich traue mich schon kaum noch vor die Türe :(

ich trinke und esse auch ausreichend, daran liegt es nicht. Im Februar war ich erst beim Kardiologen, da war das langzeit EKG gut und der Ultraschall vom Herzen auch okay. MRT vom Kopf im Januar auch war okay

Liebe Grüße

Medizin, Schwindel, Übelkeit
Hilfe! Würgereiz und Erbrechen morgens?

Hallo,

und zwar geht es um meinen Freund. Kein Arzt findet was er hat.

Es fing alles an im Oktober 2018. Damals machte er seinen Techniker in einer Schule ganztags. Er hatte viel Stress und Druck das er die Prüfungen besteht.

Symptome damals:

- Abends beim zu Bett gehen Zuckungen (Er beschreibt es wie einen Schauer als würde sich in seinem Körper was aufladen, auch wenn er eingeschlafen ist wurde er dadurch wach)

- Morgens wenn er aufgewacht ist, hatte er eine starke Übelkeit. Wie ein Knoten im Hals, der Ihn zum würgen bringt. Letztendlich musste er sich jeden morgen übergeben (Es kam aber immer nur Schleim heraus) Er beschreibt es, als würde er gleich sterben müssen. Nach einiger Zeit konnte er das Übergeben hinauszögern (z.B. auf Autofahrten)

- Über den Tag wenn er morgens gewürgt hat, war er immer sehr schlapp und gerädert.

- Morgens nach dem aufwachen immer Bauchschmerzen, sowohl auch nach jedem Essen.

- Manchmal wurde ihm auch abends schlecht, wenn wir in ein Restaurant gegangen sind oder etwas mit Freunden gemacht haben.

Wir waren damals bei verschiedenen Ärzten die folgende Untersuchungen gemacht haben:

- Blutwerte

- Magenspieglung

- Bauch Ultraschall

- Stuhlprobe

- Neurologe konnte auch nichts feststellen

- HNO Arzt

- verschiedene Medikamente gegen Übelkeit (haben leider nichts gebracht)  

- in der DKD Wiesbaden wurden auch einige Untersuchungen gemacht

Nachdem er sein Techniker beendet hatte und wieder Arbeiten gegangen ist wurden die Symptome langsam weniger bis sie außer den Bauchschmerzen und manchmal diese Zuckungen abends verschwanden. (Nachdem damals kein Arzt etwas finden konnte haben wir gedacht es hätte an dem Stress in der Schule und dem Druck Prüfungen zu bestehen gelegen)

Jetzt zu heute:

Vor 3 Wochen ist er morgens aufgewacht und ist umgefallen nach dem ihm schwindelig wurde.

Damals wurde er eine Woche krankgeschrieben und ihm wurde empfohlen Joggen zu gehen (da er wegen Corona deutlich weniger Sport gemacht hat und 15 kg zugenommen hatte) Wir ernähren uns seit ca. seit 3 Monaten „sehr“ gesund um wieder an das Gewicht vor Corona zu kommen.

Seit ca. 3 Tagen gingen leider die Symptome von damals wieder los. (Würgen und Übergeben morgens, Zuckungen im Bett wurden wieder regelmäßiger, Bauchschmerzen (Hatte er sowieso fast jeden Tag) und was jetzt noch dazu kommt ist manchmal der Schwindel und Zuckungen vor dem zu Bett gehen.

Wir waren gestern beim Arzt. Dieser hat uns empfohlen ein Erstgespräch bei einem Psychotherapeuten zu machen.

Ich denke ehrlich gesagt nicht das die heutige Krankheit etwas mit seiner Psyche zu tun hat.

Wir leben in einer sehr glücklichen Beziehung, er hat tolle Freunde und liebt seine Arbeit. Hat ein gutes Verhältnis zu seiner und meiner Familie.

Ich Hoffe jemand von Ihnen hat mit solchen Symptomen Erfahrungen von Patienten und könnte uns einen Tipp geben, an was es noch liegen könnte. 

Übelkeit, würgereiz
Ständige Übelkeit und Erbrechen?

Vorab: ich werde nächste Woche zum Arzt gehen. Seit Dez. 2019 leide ich an Übelkeit, die morgens nach dem Aufstehen und abends auftreten. Die Übelkeit dauert ungefähr 2 Stunden an. Vor Dez. habe ich ohne Grund über 10% meines Gewichts verloren. Im März kam noch dazu, dass nach dem Erbrechen Blut aus meinem Rachen rausfließt. Das Erbrechen an sich ist auch seltsam, da es sehr schmerzhaft im Brust-und Halsbereich ist. Das Erbrochene hat entweder dunkelbraune oder hellgelbe Farbe oder es ist komplett unverdautes Essen (obwohl es schon über mehrere Stunden alt ist). Ich habe auch mittlerweile Probleme morgens meine Zähne zu putzen, weil mir so übel ist. Mittlerweile musste ich meinen gesamten Kleiderschrank austauschen, da ich 4 Größen abgenommen habe.

noch ein paar Daten zu mir: ich bin 24 Jahre alt, männlich. Habe starke Kreislaufprobleme (Hypotonie) -> ich nehme aktuell Effortil ein, bekomme aber bald Astonin H verschrieben. Die Kreislaufprobleme sind vor allem morgens sehr heftig (Blutdruck bei 50/40). Wenn ich mich übergebe kommt es auch vor, dass ich synkopiere.

jetzt meine Frage: hatte jemand schon Erfahrungen und könnte mir berichten, ob eine gute Lösung gefunden wurde? Könnte vielleicht eine Schilddrüsenerkrankung dahinterstehen? Ich hätte gerne ein wenig Brainstorming, auch wenn ich weiß, dass letztendlich ein nur ein Arzt eine Diagnose geben kann.

Ich danke euch für Antworten!

Übelkeit, Erbrechen
Hatte gestern aufeinmal starke Kopfschmerzen Unwohlsein eine Art von Übelkeit?

Hallo es handelt sich um gestern das heißt mir geht es im Augenblick ganz gut bis auf die Sorge was es war. Also der Tag fing so an das ich nur ein paar Kekse gefrühstückt habe (Frühstücke allgemein nicht so viel) Später habe ich dann noch ein Brötchen gegessen unbelegt. Danach bin ich dann mit einer Freundin auf einer Wiese bei ca 26 Grad vielleicht auch mehr in der Sonne Badminton spielen gegangen. Waren ca 2 Stunden mit einer Pause im Schatten. Ich bin eher ein Dunkler Hauttyp und habe auch eher keine Probleme mit Sonnenbrand usw. Hab allerdings da schon irgendwie gemerkt das ich etwas Kopfschmerzen bekomme überhaupt nicht doll aber ein wenig. Also nach Hause nh halbe Pizza von gestern gegessen ein Schöfferhofer Grapefruit getrunken 2,5 % und dann war ich so müde das ich mich um 4 Uhr ca hingelegt habe. Als ich aufgewacht bin hatte ich so starke Kopfschmerzen wie ich Sie noch nie in meinem Leben hatte. Mir war direkt ganz komisch und hatte eine Art von Schwindel( kein Drehschwindel) und auch eine Art Übelkeit. Ich konnte mich auf nichts mehr Konzentrieren als auf den Schmerz. Dann habe ich natürlich auch Angst bekommen weil es für mich komplett neu war und ich dachte an eine Hirnblutung oder ähnlichem. Naja ich konnte dann etwas beruhigt werden hab ein Nassen Lappen bekommen und auf die Stirn gelegt. Nach ca 45 min waren die Schmerzen dann so gut wie weg.

Also was meint Ihr haben da einfach nur mehrere Faktoren zusammengespielt oder sollte ich vielleicht mal was bestimmtes abklären lassen...?

Heute fühle ich mich immer noch etwas unwohl aber deutlich besser als gestern.

Vielen Dank für Ideen, Tipps und Ratschläge :)

Kopfschmerzen, Gesundheit, Ernährung, Schwindel, Sonne, Übelkeit, Gesundheit und Medizin
Durchgehende Übelkeit nach Pizzeria?

Hallo liebe Community,

ich war gestern mit meinen Großeltern und meinen Kindern in einer für uns neuen Pizzeria. Mir ist sofort aufgefallen, dass irgendwas mit dem Laden nicht stimmt.. es hat nach Verbranntem gerochen und alles sah sehr unhygienisch aus. Die Bedienung war außerdem sehr unfreundlich und hat uns förmlich unsere Teller vor die Nase geschmissen. Wir mussten ungelogen eine Stunde auf unser Essen warten und die Pizza war da auch schon kalt.. sie hat zwar halbwegs geschmeckt, aber direkt danach ging es mir überhaupt nicht gut. Ich hatte durchgehend Magenbeschwerden und zuhause kam auch noch Übelkeit hinzu.. ich musste mich die ganze Nacht lang übergeben und das mit der Übelkeit wird immer noch nicht besser. Ich liege heute den ganzen Tag schon im Bett und meinen Kinder haben auch Magenbeschwerden.. das kann ja kein Zufall sein. Was kann ich tun, damit die Übelkeit vergeht.. vllt hat ja jemand von euch gute Hausmittel oder kann mir da gute Medikamente empfehlen? Ich habe schon so vieles ausprobiert.. es hilft einfach nichts.

Ich würde diesen Laden nun sehr gerne verklagen.. nur frage ich mich ob es vllt eine Möglichkeit gibt, dass die Prozesskosten übernommen werden bzw ob ich Prozesskostenhilfe beantragen kann..wir sind gerade in finanziellen Schwierigkeiten und die Kosten fürs Gericht können wir nicht selbst tragen.. ich habe auch schon geschaut was man für Voraussetzungen erfüllen muss(https://www.prozesskostenfinanzierung.de/prozesskostenhilfe-berechnung/#voraussetzungen-fuer-die-prozesskostenhilfe) .Eigentlich spricht nichts dagegen PKH zu beantragen..

Magenbeschwerden, Übelkeit

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