1 bis 1,5 Flaschen Wein am Tag - Ist das noch in Ordnung?
Mit zwei meiner Kollegen, mit denen ich in einer Kanzlei arbeite, hatte ich es vor ein paar Tagen über Alkohol trinken. Sie erzählten mir, dass sie es gut finden zur Entspannung nach einem langen Arbeitstag 1 - 1,5 Falschen Wein am Abend zu trinken. Meine Frage: Ist das für einen gesunden, erwachsenen Mann noch im Rahmen oder ist das zu viel bzw. sind sie Alkoholiker?
16 Antworten
Offensichtlicher Alkoholismus. Menschen in unserer Gesellschaft, die viel leisten, lange arbeiten oder inhumane Arbeitszeiten haben, begründen den Griff zum Alkohol gerne mit dem Grund der Entspannung. Allerdings entspannt Alkohol nicht, vor allem nicht in diesen Mengen. 0,7l - 1,0l Wein am Abend zeugt darüber hinaus von einer erheblichen Alkoholgewöhnung, die einher geht mit einer Alkoholsucht.
Man sollte Deine Kollegen mal bitten, eine Woche lang auf den Verzehr von Alkohol zu verzichten und deren Reaktion abwarten..
Korrektur:
Ich meinte natürlich norddeutscher **Protestantismus**** in Verbindung mit der Aufobtruierung des säkularen US-amerikanischen Puritanismus. Nicht: Norddeutscher Puritanismus. Aber vielleicht ist es nicht einmal falsch, heute von norddeutschem Puritanismus zu sprechen.
Das ist eindeutig nicht mehr gesund. Darüber muss man nicht lange diskutieren.
Nur fuer den Verkaeufer.
Das ist eine Menge bei der ich am nächsten Tag körperlich einfach nur auf 70% wäre. Könnte ich nicht. Mal ganz von der Suchtgefährdung abgesehen.
Nein, das entspricht ungefähr der doppelten Menge an Bier - würdest du es "noch normal" finden, wenn jemand sagt, er trinke jeden Abend 4-6 Flaschen Bier??? Na also...
Wahrscheinlich zu mehreren..Jeden Tag eine Flasche Wein allein, würde ich sagen derjenige hat ein Alkoholproblem. Nach einem langen Arbeitstag mal zu zweit ne Flasche Wein trinken, ist wie bei anderen das Feierabendbier. Also ich denke solange es nicht jeden Tag geschieht und in Grenzen gehalten wird, ist das kein Problem!
Doch, Alkohol enstpannt sehr wohl.
Am Tag nach ausgiebigem Alkoholgenuss ist man entspannter und der Kopf ist viel freier. Man hat wieder Abstand zu den Dingen und ist nicht mehr verkrampft. Und kann deshalb besser und richtiger denken. Das bedeutet jetzt natürlich nicht, dass man sich wöchentlich oder gar täglich vollständig niedersaufen soll. Aber ab und zu ist sogar ein Rausch nicht verkehrt, das ist absolut sicher. Das war, im Übrigen, auch in Deutschland noch vor ein paar Jahrzehnten völlig normal und in keiner Weise anstößig.
Erst mit dem säkularen puritanischen Puritanismus aus den USA, der in Deutschland immer mehr Land gewinnt, in Verbindung mit dem norddeutschen Puritanismus, der Menschen und Gesellschaft in Wahrheit nur völlig kaputt macht, gilt das neuerdings als anstößig und ganz schlimm gesundheitsschädlich. Genau so wie das Rauchen.
Es ist eine Vermessenheit zu denken, der Genuss alkoholischer Getränke, genauso wie der Genuss von Tabak, sei per se etwas Schlechtes. Das Gegenteil ist der Fall. Natürlich ist alles ungesund, wenn man es ins Maßloseste hinein übertreibt.
Dafür hat aber heute mindestens jeder 5. Deutsche ein Burn-Out Syndrom bzw. Depressionen. Das ist das Resultat der puritanisch-protestantischen "Work-Ethic". Immer kaputtere Menschen.
Damit machen dann "Psychologen", "Psychiater" und natürlich die Pharmaindustrie ein sattes Geschäft. Und sie zerstören die Menschen damit weiter. Psychologen und Psychiater sind Scharlatane, die den Menschen nicht nur nicht helfen, sondern von ihnen abhängig machen und weiter zerstören. Ein "guter" Psychologe/Psychiater macht seine "Patienten" von ihm abhängig, so dass ganz normales Suchtverhalten entsteht: Dem Patienten ginge es ohne Psychologe/Psychiater ziemlich gut. Der Psychologe/Psychiater sorgt aber dafür, dass es dem "Patienten" schlechter geht, als es ihm normaler Weise gehen würde, und macht ihn glauben, nur die Besuche bei ihm würden Schlimmeres verhindern. Gehirnwäsche und Abhängigmachung, Suchterzeugung. Der "Patient" hat die Besuche beim "Psychiater/Psychologen" dann genau so nötig, wie eben der Junkie seine Heroinspritzen.
Zum Alkohol: Es sind aber nicht nur alkoholhaltige Getränke und Tabak völlig zu unrecht geächtet. Man darf heute auch nicht mehr lachen, echte Musik gibt es schon lange nicht mehr. Man darf auch keine normale menschliche Regung mehr zeigen, das ist dann gleich "abnormal", psychisch krank und therapiebedürftig.
Wie lange dauert es eigentlich noch, bis die Menschen das mal kapieren? Krank wird man nicht durch ein Glas Wein oder täglichen Genuss von Bier, auch nicht durch Tabakerzeugnisse, auch nicht durch ein gelegentliches "Einen-über-den-Durst-Trinken" auf einer Party.
Sondern durch säkular-puritanisch-protestantische Verhaltensnormen, die uns aufgezwungen werden sollen und werden, und die Menschen und Gesellschaft kaputt machen.